Hotlinenummer ähnelt meiner Festnetznummer :-( Kann man da was machen?

Hallo Zusammen,

Ich habe eine Super-Festnetztelefonnummer :top:
Leider hat die (Auslands-)Hotline einer Bank nahezu die gleiche Nummer - es unterscheiden sich nur die letzten Zwei Ziffern :flop:

Pro Woche habe ich mind. 5 ungewollte Anrufe, weil die Kunden der Bank einerseits zu clever sind, die kostenpflichtige 01803-Nummer zu wählen (Inlandshotline), andererseits aber zu blöd sind, die richtige Auslandsnummer zu wählen (deutsche Festnetzvorwahl) :flop:

Da es sich zudem um eine Online-Bank handelt, greifen die Kunden naturgemäß recht häufig zum Telefon.

Ein Anruf bei der Bank hat erwartungsgemäß nichts gebracht, außer das ich ne Mail hinschicken soll.

Bevor ich die nun schreibe: Gibts da irgendwelche "stechenden" Argumente? Im Prinzip kann ich nur Bitten und Betteln, oder?

Mittlerweile bin ich echt genervt und gehe bei Unbekannten Nummern schon gar nicht mehr ran; aber letztlich blinkt dann das Telefon nervig rum, wegen der Anrufe in Abwesenheit. Über die Telefonanlage nur bekannte Nummern durchzuschalten ist mir aber auch zu nervig, weil es ja doch auch "richtige" Anrufe gibt, deren Nummer nicht erfasst ist.

Grüße
Andreas

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Die einzige Chance ist wohl der Wechsel der eigenen Nummer, wenn man das will.

Das will ich auf keinen Fall, die Nummer ist quasi eine Wunschrufnummer.
Ich bin Exil-Bochumer und habe die Bochmer-Vorwahl als Mittelblock zwischen 2 gleichen Zahlen

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Vor allem, was soll die Mail an die Bank bringen? Die können daran ja auch nichts ändern.

Naja das wären aus meiner Sicht die ersten, die was machen können!
Von der Rufnummernänderung bis hin zum weniger starken "bewerben" der Rufnummer. Das die Wahrscheinlichkeit hart an 0 grenzt ist mir auch klar
Vor allem: Wenn sie was ändern, wird wer anders leiden - Wenn da pro Tag 1.000 Leute anrufen, bleibt es nicht aus, dass sich ein paar verwählen.

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Hi, bin Leidensgenosse .

Gibt es für so etwas schon Selbsthilfegruppen?

Das mit dem AB wäre natürlich ne Option. Meistens bin ich ja auch gar nicht zu Hause, aber dafür muss ich halt immer am Abend die Anrufe in Abwesenheit löschen - was auch schon nervig ist auf Dauer.

Ich lebe ja auch schon gut 1,5 Jahre mit dem Problem, aber irgendwann ich jedes Fass mal voll und man verusch trotz Ausweglosigkeit einfach mal was zu unternehmen

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Na wenigstens siehst du selbst schon ein, dass da die Bank nichts machen wird. Ich meine das ist ja auch verständlich aus deren Sicht: sie sind ein Unternehmen, dass ihre Telefonnummern an diversen Stellen verbreitet (Internet, Flyer, sonstiges) und alleine das neu zu kommunizieren wäre schon ein richtig großer Aufwand und das "nur" dafür, dass ein Privatmann von Falschwählern verschont wird.

Ganz so schwarz sehe ich es nicht unbedingt. Die haben ja eine kostenpflichtige Inlandshotline, die ja erstmal die Masse der Anrufe abfangen soll.
Die Verwechslung trift ja nur auf die Auslandshotline zu.

Falls die Bank selbst schon prüft, ob diese Auslandshotline über Gebühr beansprucht wird, weil die Kunden die Hotlinekosten meiden, sprich diese Nummer vielleicht ohnehin auf dem Prüfstand ist, dann hätte ich vielleicht ne minimale Chance.

Mir wäre ja schon im Prinzip geholfen, wenn beide Nummern nicht mehr direkt auf der 1. Kontaktseite im Internet auftauchen. Es würde ja reichen die normale Nummer zu zeigen und die andere auf einer unterlagerten Seite in den Hintergrund treten zu lassen.

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Ja gut aber, der Bank kann es egal sein wer sich wo verwählt hat, solange dadurch kein Betrug getrieben wird.

Muss ja nicht Betrug sein; ich kann ja für meine eigene Bank Werbung machen

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Dir muß aber auch das Risiko mit "deiner Nummer" bewußt sein, denn bis jetzt hat man dich nur belästigt, aber was passiert wenn ein Kunde irgenwann mal Opfer von Bankbetrug wird und deine Nummer als Hotlinenummer bei der Polizei angibt? Erklärungsversuche!

Setz da mal lieber ganz schnell nen Smily hinter, sonst kommt noch wer auf die Idee, Du könntest das ernst meinen. Das nächste was nämlich in TT-typischer-Manier dann losgeht, ist das theoretische durch exerzieren eines Beispielprozesses, was nen Richter in solchen Situationen erwartet und was wer als Beweis vorlegen muss.

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Stell Dir vor, Du wärst eine Frau und hättest eine Nummer, die ca. ein halbes Jahr vorher noch eine Prostituierte hatte!

Das es 1.000 mal schlimmere Fälle gibt, ist mir schon klar. Aber es nur mal nicht sonderlich konstrutiv immer nur nach dem schlechteren zu schielen und damit eine unangenehme Situation auszuhalten, wenn es vielleicht irgendeine Chance (und wenn sie noch so klein ist) es ganz abzustellen.
Stell Dir vor Du gehst mit ner echt fiesen Grippe zum Arzt und der sagt Dir bloß, seien Sie froh, dass es kein Krebs ist.... Wirklich besser fühlst Du Dich in dem Moment auch nicht