NetzClub: Marken zahlen deine Flat (II)

  • Ich hab nochmal darüber nachgedacht, wie das damals (vor anderthalb Jahren) war. Ich war damals so genervt von der Hinhaltetaktik wie ihr jetzt, dass ich in einem neuen Chat das Opt-in mit ausdrücklicher Kündigung verlangt hatte. Der Berater fragte nach dem Kündigungsgrund, ich erklärte ihm die ganze Geschichte und er meinte nur, dass das doch gar kein Problem sei. Er könne die Rufnummer freigeben und die Karte mit neuer Nummer weiterlaufen lassen. Das Versprechen hat er eingehalten, es hat alles so geklappt wie gewünscht.


    Möglich, dass "Kündigung" das entscheidende Stichwort war. Vielleicht war aber einfach nur der Berater gut und aufmerksam. So oder so: Viel Erfolg!

    Kann man dann ja mal ...probieren...

  • Ich habe es hier im Forum noch nicht gesehen, aber scheinbar ist Netzclub+ zurück.

    Diesmal als Cashback Variante, bei dem man wohl Geld für Einkäufe zurück erhält, die man über das Programm tätigen muss.

  • Kurze Frage, da sich NetzClub ja aktuell so anstellt, eine ErsatzNr bei einem Opt-In der aktuellen Nummer bereitzustellen:


    Hat es irgendwer schon erfolgreich durchgespielt, dass man eine Nummer in den NetzClub-Vertrag hereinportiert, und danach die 'überschriebene' Nummer (in meinem Fall: bereits portiert) dann zur Portierung bereitsteht?

    (Die Original-NetzClub-Nr wird ja bei einer Portierung gelöscht und steht nicht zur Portierung zur Verfügung. Aber ich kann/will mir nicht vorstellen, dass NetzClub bei einer möglichen Hereinportierung einer zweiten Nummer, die erste portierte Nummer dann 'kassiert', obwohl sie dem Kunden 'gehört'...)

    Neugierige Grüße, raimerik

  • Die "überschriebene" Nummer sollte freigegeben werden und an den "Besitzer" des Vorwahlbereichs zurückfallen.

    Sonst würden laufend Unmengen von Nummern versickern.

  • Die "überschriebene" Nummer sollte freigegeben werden und an den "Besitzer" des Vorwahlbereichs zurückfallen.

    Sonst würden laufend Unmengen von Nummern versickern.

    Ja, das ist ja sinnvoller Fall bei Starterpaketen, die dann durch eine durch den Kunden portierte Nummer überschrieben werden (Telekom, o2).
    Wenn aber die aktuelle Nummer eben diese durch den Kunden hineinportierte ist (und der Kunde eine weitere Nummer hineinportieren will), sollte 'seine' überschriebene Nummer ihm 30 Tage zur Portierung zur Verfügung stehen, bevor sie in den Netzbetreiberpool zurückgeht, oder?
    Frage ist 'nur', wie NetzClub es dann handhabt...

  • Generell gehören die Nummern primär auch nicht dir oder gar dem Provider sondern sinngemäß der Netzagentur. Ein mutwilliges Überschreiben einer Nummer (auch einer herein portierten) lässt ggf. keine Sinnhaftigkeit erkennen. Will man diese "eigene" Nummer haben, besteht ja das Recht, diese heraus zu portieren.

  • Generell gehören die Nummern primär auch nicht dir oder gar dem Provider sondern sinngemäß der Netzagentur. Ein mutwilliges Überschreiben einer Nummer (auch einer herein portierten) lässt ggf. keine Sinnhaftigkeit erkennen. Will man diese "eigene" Nummer haben, besteht ja das Recht, diese heraus zu portieren.

    Moin!
    Das mit der BNetzA als Eigentümerin der Nummern ist immer richtig (und kann deshalb auch immer gleich ausgeklammert werden)...

    Bleibt also die Frage, wer nach einem Portierungsvorgang (zumindest für 30 Tage) der Besitzer der Nummer bleiben sollte, bevor der Netzbetreiber wieder Besitzer der zugeteilten Nummer wird. Meines Erachtens der Kunde.

    Da die Anbieter es (bis auf die Telekom) im Prepaid-Vertragsbereich nicht hinbekommen (wollen), zwischen Opt-In (und Ersatznummer) und Vertragskündigung mit Portierung zum Vertragsende zu unterscheiden, halten sie sich nicht an das TKG, was die BNetzA toleriert (mit einem sinngemäßen Geschwurbel wie 'da die Kunden bei PrePaid nicht von einem Vertrag ausgehen" o.ä.)

    Und da helfen einem Kunden, der die Rufnummer ggf. in einem anderen Netz braucht, aber den PrePaid-Vertrag nicht kündigen möchte, die ganzen ressourcenverschwendenden 'Tipps' wie 'Sie können danach ja wieder eine neue SIM-Karte kaufen (und ...identifizieren und ...aktivieren und ...aufladen und ...konfigurieren)' nicht weiter.

    Die Hinweise auf die 'Sinnhaftigkeit' werden ja nur nötig, weil die Anbieter im PrePaid-Bereich nicht TKG-konform Opt-In mit Ersatznummer hinbekommen. :\

  • Ich verstehe das sehr gut, aber dann könnte ich ja auch (sofern korrekt umgesetzt) ständig eine Nummer im Prepaid-Vertrag heraus portieren und wieder eine neue generieren usw., also kostbare Nummern "verschwenden".

    Aber hier ging es ja darum, eine eigene hineinportierte Nummer im Rahmen einer weiteren Portierung herauszuportieren.

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