O2 Banking: Kostenloses Girokonto mit der O2 Banking App | o2 Money

Ich finds persönlich uninterresant und unpraktisch.
1. Hat man schon ein Girokonto.
2. Ist die hier ausgebene Mastercard keine echte Kreditkarte, taugt also schon mal nicht für z.B. Mietwagenkaution.
3. Wenn ich schon lese "Bei der Registrierung wird dein O2 Banking Konto mit deinem Smartphone gekoppelt. Nur dieses Gerät kann dann auf die App zugreifen."
Wenn mein Smartphone kaputt geht und 14 Tage zur Reparatur ist, was dann??? Am PC geht ja nichts!

o2 Banking bietet keinen Vorteil und wird irgendwann wieder von der Bildfläche verschwinden.

Zitat

Original geschrieben von tom27
2. Ist die hier ausgebene Mastercard keine echte Kreditkarte, taugt also schon mal nicht für z.B. Mietwagenkaution.

Sie ist überhaupt keine Kreditkarte (sondern eine Debitkarte), das wird allerdings auch nicht behauptet.

Ich finde es auch nicht so recht überzeugend, obwohl es grundsätzlich interessante Features hat wie das Geldsenden an Kontakte (Telefonnummern oder E-Mail-Adressen) oder den Micro Credit. Der ausschlaggebende Punkt für mich ist der im anderen Thread genannte: warum hat man nicht mpass weiterentwickelt oder bietet nicht zumindest auch kontaktloses Zahlen mit dem Handy an und stampft mpass stattdessen ein. Jetzt hat man zwei halbgare Zahlungsdienste im Angebot.

Ich bin schon länger Kunde bei der Fidor Bank.

Finde das Konzept gut. Man kann auch mit der Debit MasterCard einen Mietwagen

anmieten, muß nur genug Geld auf dem Konto haben

Ich würde es ja mal ausprobieren, wenn sich irgendwo rausfinden ließe, welcher monatliche Geldeingang das Konto zum "Gehaltskonto" macht. Steht aber weder in den AGB noch im Preis-/Leistungsverzeichnis.

Jedenfalls schon mal ein Feature, was "o2 Banking" zum echten o2-Produkt macht: unklare Vertragsbedingungen.

Zitat

Original geschrieben von marco5
Wer hat denn heutzutage noch einen PC? Und warum musst du immer von Dir auf andere schliessen?

PC kann natuerlich auch ein Notebook sein. Und sowas hat hier schon noch jeder. Mit Smartphone und Tablet allein wuerde man schnell an die Grenzen kommen.

Zitat

Original geschrieben von tom27
Am PC geht ja nichts!

Das ist dann wirklich doof. Ich dachte PC-Nutzung waere optional auch moeglich.

Aber die Bindung wird wohl kaum ans Handy sein, sondern eher an die Rufnummer. Wenn man im Urlaub aber dann eine lokale SIM nutzt steht man trotzdem vor einem Problem.

Zitat

Original geschrieben von phonefux
Ich finde es auch nicht so recht überzeugend, obwohl es grundsätzlich interessante Features hat wie das Geldsenden an Kontakte (Telefonnummern oder E-Mail-Adressen) oder den Micro Credit.

Geld an Telefonnummern oder Mailadressen senden anstatt der kaum merkbaren IBANs waere schon gut. Aber denke das wird nur gehen wenn der Empfaenger irgendwie registriert ist. Ansonsten gibt es immer noch Paypal, da sendet man auch an Mailadressen, und es ist wohl deutlich verbreiteter.

Der Geld-Notruf (Micro Credit) ist aber viel zu teuer, das sind mindestens 18,09% p.a. wenn man die vollen 60 Tage ausnutzt. Zahlt man eher, zum Beispiel schon nach 20 Tagen zurueck waeren es 54,27% p.a. - das ist eigentlich schon Wucher.

Dispokredit <10% oder Geduldete Ueberziehung <15% ist da immer billiger.

Zitat

Original geschrieben von Anja Terchova
Geld an Telefonnummern oder Mailadressen senden anstatt der kaum merkbaren IBANs waere schon gut. Aber denke das wird nur gehen wenn der Empfaenger irgendwie registriert ist. Ansonsten gibt es immer noch Paypal, da sendet man auch an Mailadressen, und es ist wohl deutlich verbreiteter.

Angeblich muss der Empfänger nur ein Bankkonto haben. Würde mich auch interessieren, wie das funktionert. Vermutlich kriegt er per E-Mail oder SMS einen Link, unter dem er dann seine Kontodaten eintragen muss. Das macht es natürlich recht universell (noch deutlich mehr als Paypal), aber bequem ist es nur für den, der sendet.

Im Leistungsverzeichnis kommt dieser Fall allerdings überhaupt nicht vor - siehe oben, unklare Vertragsbedingungen, typisches o2 Produkt...

Der Microkredit ist nur interessant für Leute, die gar kein Girokonto haben (sondern höchstens ein Guthabenkonto), die kriegen dann auch keinen Dispo und keine Überziehung.

Guck, wieder was gelernt. Danke!

Zitat

Original geschrieben von phonefux
Angeblich muss der Empfänger nur ein Bankkonto haben. Würde mich auch interessieren, wie das funktionert. Vermutlich kriegt er per E-Mail oder SMS einen Link, unter dem er dann seine Kontodaten eintragen muss. Das macht es natürlich recht universell (noch deutlich mehr als Paypal), aber bequem ist es nur für den, der sendet.

Das ist aber dann aber schon etwas problematisch. Erstens werden einige Leute die so eine Mail oder SMS bekommen eher denken das es eine Phising-Mail ist und dann garnicht antworten. Andererseits haben in Unternehmen mehr Leute Zugriff auf die Mailadressen als auf das Geschaeftskonto. So koennte dann ein Mitarbeiter das Geld abzweigen wenn er ein anderes Konto eingibt.

Zitat

Original geschrieben von amerin
Der Geldeingang, der mit SEPA Purpose Code SALA gekennzeichnet ist

Wirklich? Die meisten Banken zaehlen da eigentlich alle Geldeingaenge die per Ueberweise kommen.

Denke auf die SEPA Purpose Codes kann man sich nicht verlassen, weil die oft nicht richtig gesetzt werden.

Grade eine Kündigung von mpass zum 30.9. erhalten, da der Dienst eingestellt wird!

Wie weiter kontaktlos per Handy bezahlen?