Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Es wurde hier im Thread doch schon mehrfach aufgezeigt, dass das nicht so ist.

    Warum stehen an Elektrotankstellen denn keine Preise? Wenn das günstig und weniger schwankend im Preis ist könnte das auch Verbrenenrfahrer zum Umstieg bewegen.


    Das sind doch eh immer nur die bornierten, ideologischen, E-Auto Verweigerer.


    Ich kenne keinen, der ein E-Auto fährt, der sich dieser schwachsinnigen Argumentation anschließt.

    Es schreckt aber genau die ab die kein E-Auto fahren.

    Wer ein Auto einfach als Transportmittel nutzt und nicht als Freizeitbeschäftigung betrachtet will nicht vor dem Tanken mit eienr App checken müssen ob er da überhaupt laden kann und was es kostet.

  • Ich geb's auf.


    Kriegen sie doch jetzt. Sie können mit Karte zahlen. An der Säule steht der Preis. Alles wie gewünscht.


    Und jetzt ist es auf einmal nicht mehr Recht, dass der, der sich eine Ladekarte besorgt hat, knapp 20 Cent weniger bezahlt.

  • Das Video mit den Extrembeispielen ist doch völlig übertrieben, um die App anzupreisen. Wenn man wirklich nur eine Ladekarte haben will, dann dauert das keine 5 Minuten Internetsuche, um die Richtige für sich persönlich zu finden.


    Und wenn man einmal im Jahr halt bei Ionity lädt oder direkt an der Autobahn Aral Ultimate tankt, oder an 'nem exotischen Geldautomaten 5,- extra zahlt... Davon geht die Welt nicht unter...

    "Der Funkmast steht zu nah an Wohngebieten und außerdem befindet sich ein Ponyhof auf der gegenüberliegenden Straßenseite."

  • Und dann erwartest Du, dass man dich als rationalen, ernst zu nehmenden Diskussionspartner wahr nimmt.

    Naja, von dir betrachte ich einen solchen Satz nach Posting #2350 eher als Realsatire, denn als ernst zu nehmende Antwort. Du weißt schon was ich meine, Glashaus, Steine, und so...

    Es schreckt aber genau die ab die kein E-Auto fahren.

    Das habe ich schon x mal geschrieben... nutzlos. Das hat schon fast religiöse Züge angenommen, nur dass mir erstaunlicherweise noch keiner Blasphemie unterstellt hat.

    Das Video mit den Extrembeispielen ist doch völlig übertrieben, um die App anzupreisen.

    Da hat jemand, der alles andere als ein Gegner der E-Mobilität ist, und allem Anschein nach selbst ein E-Auto fährt, seine schlechten Erfahrungen beschrieben, die er selbst gemacht hat, also etwas was es laut den Wortmeldungen von senderlisteffm gar nicht geben dürfte. Was ist daran jetzt falsch, außer dass er zu einem Ergebnis kommt, dass für einige nicht wahr ist, schlicht weil es nicht wahr sein darf. Das allerdings ist Ideologie, also das was mir vorgeworfen wird, und keine Diskussionsgrundlage.

  • Die Ladekartengeschichte würde mich null davon abhalten auf Elektro umzusteigen.

    Wenn es genügend Wettbewerb gäbe, kommt aber vielleicht noch.

    Aktuell kann man sich nur aussuchen wie sehr man abgezogen werden will, mit Ladekarte x etwas weniger als mit Ladekarte y, oder total wenn man mit Kreditkarte zahlt.
    Ist wie beim Mobilfunk in den Anfängen, da konnte man sich aussuchen, ob man bei der Telekom oder Mannesmann 1,99DM pro Minute zahlen will. ^^

    Der Markt ist noch zu jung, ich hoffe, dass wenn wir irgendwann alle genötigt werden sollten elektrisch zu fahren, es den Simyo Tarif unter den Ladekarten geben wird ;)

  • Gibt es auch nicht. Wenn ich da hin fahre, kostet es 45 Cent oder es geht nicht. Wenn er schon mit einer Mercedes Karte laden muss, warum dann nicht mit einem Mercedes für den die Karte ausgegeben wurde, sondern mit einem e-tron? Da hätte direkt im Navi gestanden, dass das so teuer ist. Was ihn im Zweifel nicht interessiert, weil es sein Arbeitgeber zahlt.


    Das zeigt schon, wie konstruiert der Käse ist.


    Der Typ ist nicht der Wahrheit verpflichtet, sondern seinen Einnahmen durch Klicks. Das geht am Besten mit provokanten Themen, die Vorurteile befeuern und Menschen, die das unreflektiert weiter teilen.

  • Der Markt ist noch zu jung, ich hoffe, dass wenn wir irgendwann alle genötigt werden sollten elektrisch zu fahren, es den Simyo Tarif unter den Ladekarten geben wird ;)

    Gerade dann, wenn alle elektrisch fahren müssen, und die Konkurrenz durch den Verbrenner nicht mehr existiert, könnte es erst richtig teuer werden. Dann könnten wir vielleicht feststellen, dass die Stromkonzerne noch viel schlimmer sind wie die Ölmultis. Zutrauen würde ich es ihnen jedenfalls. Ich erinnere nur daran was passiert ist als die Strommonopole wegfielen. Für ein paar Monate sind die Preise für für Kleinverbraucher wie uns tatsächlich gesunken, um dann hinterer um so stärker zu steigen. Echter Wettbewerb herrschte danach nur noch bei industriellen Großabnehmern, und dass was die weniger zahlen, zahlen wir mehr.

    Einmal editiert, zuletzt von Frank73 ()

  • Das ist doch schon in der Hand der Ölmultis und Strommultis.


    Aral/BP und Shell gegen EnBW. Die anderen spielen noch eine untergeordnete Rolle.


    Und im Augenblick, wo wir alle mit Diesel und Benzin fahren müssen und wir keinen Benzingenerator auf dem Dach haben, ist die Situation vollkommen anders.

  • Also ich finde das Thema Elektroautos verglichen mit den nackten Zahlen immer noch total überbewertet, denn:

    "Während 2017 nur 0,12 Prozent aller Personenkraftwagen Elektroautos (Batterie-Elektrofahrzeuge (BEV) und Plug-In-Hybrid (PHEV)) waren, betrug der Anteil in 2021 bereits über 1,2 Prozent. Der Anteil der reinen Batterie-Fahrzeuge (BEV) an der Gesamtanzahl der Autos lag bei 0,6 Prozent."

    (Quelle: Statista) Und dieser Wert wurde nur durch die Zahlung von über 3 Milliarden € "Umweltbonus" erreicht.


    Die aktuelle "Gaskrise" fängt gerade erst an eine zu werden, schon macht man den gleichen Fehler nochmal: Die Fixierung auf eine einzige Energieträgerart, den Strom. Geheizt werden soll damit in Zukunft auch verstärkt: Wärmepumpen! Abgesehen davon, dass viel zu wenig Fachleute zur Installation vorhanden sind und die Geräte lieferkettenbedingt nicht in ausreichender Stückzahl nachkommen, wo soll denn der ganze zusätzliche Strom herkommen und wie soll er transportiert werden? Das grüne Wunschdenken scheitert gnadenlos an der harten Realität.


    Und dann las ich noch: Der letze deutsche Hersteller für Windradfläügel verlagert aus Kostengründen seine Produktion nach Indien.

    Die Kupplung zum Getriebe eines solchen Windrades hat eine feste Laufzeit von 10 Jahren und muss dann augetauscht werden, sonst steht es still.

    Die Anzahl der Fachkräfte, die so etwas können, nimmt aber auch nicht zu. Ich finde, das wäre doch mal etwas für die "starken Frauen", denn die gibt es dort bisher garnicht.

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