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  • Wenn man jetzt im Speckgürtel eine Stadt mit Umweltzone wohnt und regelmässig in die Umweltzone fährt wird man es natürlich so machen.

    Aber jemanden aus dem Landkreis WUN, wo nichtmal Weiden, Bayreuth, Hof, Gera und Jena Umweltzonen haben, wäre so eine Umweltplakette doch wirklich lächerlich, nur weil man vielleicht 3x im Jahr nach Leipzig oder München fährt.

    Es steht jedem frei, der nicht in Umweltzonen fährt, diese mega uncoole und nervige Plakette einfach nicht anzubringen. Es gibt meines Wissens nach keine allgemeingültige Pflicht dazu.

    Und es steht jedem frei, obwohl er sich in Umweltzonen bewegt, trotzdem keine mega uncoole Plakette anzubringen und das Risiko einzugehen, evtl. deswegen ein Knöllchen zu bekommen.


    Zitat

    Und es fahren ja nichtmehr viele Fahrzeuge wie Golf IV oder Astra G die es sowhl als Benziner, Euro 3 Diesel und Euro 4 Diesel gab rum. Auch da könnte ich es noch verstehen.

    Aber bei einem Golf VI oder Astra J sind ja mit allen Motorisierungen die Voraussetzungen für die Grüne Plakette erfüllt, das macht die Plakette noch lächerlicher.

    Und die Mitarbeitenden vom Ordnungsamt haben natürlich alle Fahrzeuge im Kopf. Inkl. Motorisierungen, die teils von aussen gar nicht ersichtlich ist. Und der für diese Modelle jeweils gültige Abgasnorm und machen das dann blitzschnell im Vorbeigehen? Oder sie zücken jedes Mal ein Handy/Tablett und schlagen nach? Wär zwar total ineffizient, aber Hauptsache martyn findets nicht lächerlich und der Coolnessfaktor seiner anklappbaren Spiegel ist weiterhin gegeben. :rolleyes:

    Oder ist da eine Markierung, die selbst aus der Entfernung ganz eindeutig anhand ihrer Farbe zu identifizieren ist, nicht sinnvoller? Und damit erklärt sich auch die Größe und geforderte Position...

  • ...wäre so eine Umweltplakette doch wirklich lächerlich, nur weil man vielleicht 3x im Jahr nach Leipzig oder München fährt.
    ...

    Soll heißen, du kaufst dir 10€ die Plakette. Fährst in eine Stadt mit Umweltzone, kommst heim und kratzt die 10€ aus der Scheibe. Beim nächsten Besuch einer Umweltzone dann das gleiche Spiel?

    Und nein, das ist nicht lächerlich. Schon aus den Grund, da ich wenig Lust habe vor jeder Fahrt in eine fremde Stadt abzuklären ob ich den Aufkleber benötige oder nicht. Vergeudete Lebenszeit.

  • ...

    Oder ist da eine Markierung, die selbst aus der Entfernung ganz eindeutig anhand ihrer Farbe zu identifizieren ist, nicht sinnvoller? Und damit erklärt sich auch die Größe und geforderte Position...

    Seinen Vorschlag so wie früher die AU Plakette aufs vordere Nummernschild finde ich allerdings gar nicht so verkehrt.

    Da die Plakette ja eh das Kennzeichen drin stehen haben muss (obwohl ich es noch nicht erlebt hae dass sich mit einer Ummeldung die Abgasnorm eines Autos geändert hat) kann man es auch gleich aufs Kennzeichen pappen.

    Aber vermutlich schlägt da wieder der heilige St. Bürkratius zu dass nicht jeder Dahergelaufene etwas aufs Kennzeichen kleben darf, damit dürfte das wieder nur TÜV&Co. oder die Zulassungsstelle machen (wobei das für die immer notleidenden Städte ja eine nette Zusatzeinnahme wäre, 10 Euro für 10 Sekunden sind ein netter Stundenlohn.

  • Mal davon abgesehen, dass es mir total wurscht ist, ob die grüne Plakette am Tesla klebt oder nicht.


    Eigentlich ist der ganze Quatsch inzwischen obsolet.


    Der Anteil der nicht grünen Autos ist inzwischen verschwindend gering, dass es keinen Unterschied mehr macht ob die jetzt nach F/OF/DA rein fahren oder nicht. Eine ganze Reihe davon dürfte inzwischen mit H Kennzeichen rum fahren. Zumindest drängt sich hier der Verdacht auf, bei den ganzen runter gerittenen Gurken, die bestimmt keinen "H"istorischen Wert mehr haben.


    Man braucht überhaupt keine Plakette mehr am Kennzeichen, wie man in DA gut beobachten kann. Dort bekommt man nämlich auch Strafzettel, wenn man mit der falschen Schadstoffklasse die falsche Straße befährt. Dort werden die Kennzeichen gescannt und mit den KBA Daten verglichen.

  • Seinen Vorschlag so wie früher die AU Plakette aufs vordere Nummernschild finde ich allerdings gar nicht so verkehrt.

    Da die Plakette ja eh das Kennzeichen drin stehen haben muss (obwohl ich es noch nicht erlebt hae dass sich mit einer Ummeldung die Abgasnorm eines Autos geändert hat) kann man es auch gleich aufs Kennzeichen pappen.

    Aber vermutlich schlägt da wieder der heilige St. Bürkratius zu dass nicht jeder Dahergelaufene etwas aufs Kennzeichen kleben darf, damit dürfte das wieder nur TÜV&Co. oder die Zulassungsstelle machen (wobei das für die immer notleidenden Städte ja eine nette Zusatzeinnahme wäre, 10 Euro für 10 Sekunden sind ein netter Stundenlohn.

    Die Umweltplakette auf dem Nummernschild würde ich persönlich auch als die elegantere Lösung empfinden. Die könnte direkt bei Zulassung geklebt werden, analog zur Prüf- und Stempelplakette. Es gibt dann einfach keinen Verkauf der Plakette mehr, sondern man erhält sie bei der Zulassung. Bei einer Änderung der Abgaseinstufung des Autos kann eine Aktualisierung auch beim nächsten TÜV erfolgen. Aber eine solche Prozessänderung würde unseren bürokratischen Amtsapparat sicherlich mehr als überfordern. :)


    Bei der Zulassung meines Teslas hatte ich mich darüber auch mit der Dame der Zulassungsstelle unterhalten. Sie fand es auch schwachsinnig, dass ich für einen BEV mit E-Kennzeichen noch zusätzlich die grüne Plakette brauche.

  • Soll heißen, du kaufst dir 10€ die Plakette. Fährst in eine Stadt mit Umweltzone, kommst heim und kratzt die 10€ aus der Scheibe. Beim nächsten Besuch einer Umweltzone dann das gleiche Spiel?

    Und nein, das ist nicht lächerlich. Schon aus den Grund, da ich wenig Lust habe vor jeder Fahrt in eine fremde Stadt abzuklären ob ich den Aufkleber benötige oder nicht. Vergeudete Lebenszeit.


    Nein, in München trifft mich die Umweltzone eigentlich eh kaum, denn da lagen bis jetzt eh immer alle eigentlichen Ziele ausserhalb der Umweltzone. Und wenn mir nach Feierabend noch z.B. nach Five Guys war, bin ich eh meist mit der U-Bahn oder S-Bahn gefahren.

    Nur Leipzig lässt sich nicht vermeiden, denn die haben es wirklich übertrieben und zählen sogar Vororte zur Umweltzone. Wurde noch nie erwischt. So selten wie ich dort bin kann ich das Risiko eingehen.

  • Nein, in München trifft mich die Umweltzone eigentlich eh kaum, denn da lagen bis jetzt eh immer alle eigentlichen Ziele ausserhalb der Umweltzone. Und wenn mir nach Feierabend noch z.B. nach Five Guys war, bin ich eh meist mit der U-Bahn oder S-Bahn gefahren.

    Nur Leipzig lässt sich nicht vermeiden, denn die haben es wirklich übertrieben und zählen sogar Vororte zur Umweltzone. Wurde noch nie erwischt. So selten wie ich dort bin kann ich das Risiko eingehen.

    In München wird die Umweltplakette auch quasi nicht kontrolliert. Mein Auto parkte knapp 2 Jahre auf öffentlichen Parkplätzen an der Straße bevor ich von einem Freund darauf angesprochen wurde warum ich keine Plakette habe. Die war auf dem gebrauchten Auto beim Kauf einfach nicht drauf und mir ist es die ganze Zeit nicht aufgefallen und den Kontrolleuren scheinbar auch nicht bzw. hat es sie nicht interessiert.

  • Der Anteil der nicht grünen Autos ist inzwischen verschwindend gering, dass es keinen Unterschied mehr macht ob die jetzt nach F/OF/DA rein fahren oder nicht. Eine ganze Reihe davon dürfte inzwischen mit H Kennzeichen rum fahren. Zumindest drängt sich hier der Verdacht auf, bei den ganzen runter gerittenen Gurken, die bestimmt keinen "H"istorischen Wert mehr haben.

    Es dürfte bald die ersten historischen Fahrzeuge mit grüner Plakette geben. Das war auch schon bei der Einführung kritisiert worden: Daß sich das Thema durch den technischen Fortschritt bei der Abgasreinigung und der Erneuerung der Fahrzeugflotte schnell von selbst erledigt.

  • Kommen wir mal wieder zum Thema zurück :-)


    Wer fährt hier einen Dacia Spring und wie sind die eigenen Erfahrungen?


    Das Auto ist nach wie vor das günstigste Serien-Elektro-Fahrzeug im Markt, wenn man von Exoten wie Microlino oder anderen Nischen-NIschen-Miniherstellern absieht.

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