Autoproduzenten, E-Autos, E-Mobilität, Ladesäulen & Co

  • Stromer-Friedhof in Frankreich

    Hunderte Elektroautos rotten auf dieser Wiese vor sich hin - das steckt dahinter


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    Ein auf Facebook geteilter Beitrag zeigt, dass ausrangierte Elektroautos dort verrotten und durch ihre Batterie angeblich den Boden vergiften würden. Was hinter der Geschichte steckt.
    Der Polit-Blog "Correctiv" hat sich der Sache angenommen und einige Details dazu recherchiert. In dem 4200-mal geteilten Post behauptet ein Nutzer, dass die Kleinwagen immer noch Batterien enthielten und daher nicht recycelt werden können. Tatsächlich wurden die Batterien aber bereits entfernt. Das fanden die Blogger von "Correctiv" in einem französischen Medienberichtheraus. In dem Artikel wurde allerdings die Echtheit der Fotos bestätigt. Diese entstanden in der Region Romorantin-Lanthenay, wo die Autos unter freiem Himmel auf einer Wiese in einem Industriegebiet abgestellt sind und nun vor sich hin rotten.


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    Autos stammen aus gescheitertem Car-Sharing-Vorhaben

    Aus dem Berichtdes öffentlich-rechtlichen Radiosenders France Info geht weiter hervor, dass es sich bei den Fahrzeugen um ausgemusterte Elektroautos aus Paris, Bordeaux und Lyon handelt. Ein Teil dieser Fahrzeuge wurde im Zeitraum von 2011 bis 2018 im Großraum Paris gemeinsam von der Stadtverwaltung und dem Anbieter Bolloré zum Car-Sharing angeboten. Das Projekt ist jedoch 2018 eingestellt worden, da es zu einer Verschuldung von mehreren hundert Millionen Euro gekommen sei, berichtete unter anderem das Handelsblatt.Wer damals in Paris unterwegs war, konnte tatsächlich die kleinen Stromer dort sehen - allerdings waren viele in schlechtem Zustand und wurden von den Nutzern offenbar nicht gerade pfleglich behandelt.

    Carsharing mit Elektroautos in Frankreich - die Nutzer der AutoLib-Stromer gehen mit den Wagen nicht besonders pfleglich um

    Viehmann Carsharing mit Elektroautos in Frankreich

    Die Nutzer der "AutoLib"-Stromer gehen mit den Wagen nicht besonders pfleglich um


    Batterien angeblich von den momentanen Besitzern ausgebaut

    Zurück zu den Autos auf der Wiese und den Behauptungen des Facebook-Beitrags. In diesem heißt es, dass die Autos bisher nicht recycelt werden konnten, da die Batterien noch nicht ausgebaut wurden und sich bisher noch keine Firma damit beschäftigen würde. Das ist zumindest nach Meldungen französischer Medien jedoch nicht der Fall. Laut Franceinfo gehören die Autos den Firmen Autopuzz und Atis Production. Ein Manager von Atis Production versicherte dem Radiosender, dass die Batterien entfernt und alle Anschlüsse isoliert seien. Die Fahrzeuge seien nach seinem Kenntnisstand daher ordnungsgemäß zwischengelagert.


    E-Autos angeblich als Gebrauchtwagen angeboten

    Zu einer ähnlichen Einschätzung kam auch die Regionaldirektion für Umwelt, Entwicklung und Wohnen der Region Centre-Val de Loire im Jahr 2019. Das wurde in einem weiteren Bericht von Franceinfobekannt gegeben und von der Behörde gegenüber den Faktencheck der AFPam 18. Mai 2021 erneut bestätigt. Zwar enthielten die Fahrzeuge nach Aussage eines Managers von Atis Production weiterhin Brems- oder Getriebeflüssigkeit. Dies sei jedoch nicht zu vermeiden, da die Fahrzeuge nicht zur Verschrottung, sondern zum Wiederverkauf vorgesehen seien.

    Der andere Besitzer der Fahrzeuge, die Firma Autopuzz, erklärte gegenüber Franceinfo, dass man pro Monat ungefähr 50 E-Autos verkaufe und somit bald 2000 der insgesamt 2800 übernommenen Gebrauchtwagenverkauft habe. Ob das stimmt, müsste ein weiterer Faktencheck klären. Auch ob die Batterien nach der langen Lagerzeit ohne Aufladung noch brauchbar sind und wieviel Reichweite noch aus ihnen herauszuholen ist, bleibt offen. Laut verschiedener Internet-Blogs kann man die überholten Mini-Stromerfür knapp 5000 Euro kaufen, allerdings benötigt es eine Modifikation, damit man sie auch an einer normalen Haushaltsteckdose anschließen kann.




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  • Seat steigt aufs Zweirad auf: Nun kommen die elektrischen Roller


    Der spanische Autohersteller baut nun auch Elektroroller. Verkauft werden diese unter dem neuen Markennamen Mó. Zu kaufen gibt es den eScooter 125 ab sofort bei 90 ausgewählten Seat-Händlern in Deutschland.

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    Zuvor wurde der Verkauf des E-Rollers in Spanien für einige Monate erprobt. Entwickelt wurde der eScooter 125 in Zusammenarbeit mit dem in Barcelona ansässigen Unternehmen Silence auf Basis deren Silence S01-Modells. Der Preis des vollelektrischen Rollers beginnt ab 6.700 Euro und soll an Privatpersonen und zukünftig auch an Sharing-Anbieter verkauft werden.

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  • 6.700€...ein Schnäppchen...Nicht!

    Hab mir grad mal die Daten des "Silence S01" angeschaut: Leistung: ca. 9,5PS, Reichweite 90km, Ladedauer 8,7Std., Vmax 95km/h und:


    Preis für Ersatzakku (Euro)3475


    Ich sehe da ehrlich gesagt den Kundenkreis nicht.

  • Der spanische Autohersteller baut nun auch Elektroroller. Verkauft werden diese unter dem neuen Markennamen Mó. Zu kaufen gibt es den eScooter 125 ab sofort bei 90 ausgewählten Seat-Händlern in Deutschland.

    Immerhin soll es die Teile auch in Deutschland (wenn auch wohl nicht überall) zu kaufen geben. Damit sind die schon weiter als Kymco, einer der größten Hersteller von Motorrollern weltweit. Die haben schon 2018 angekündigt ab Sommer 2019 mit einer ganzen Reihe E-Rollern an den Start zu gehen. Auf der Seite des Herstellers werden sie ganz oben, völlig unübersehbar, als "Total Evolution" mit zwei Youtube-Videos beworben. Auf der Seite des deutschen Importeurs, der MSA Motor Sport Accessoires GmbH, sucht man die bis heute vergeblich.

  • Die Firma Bio-Hybrid GmbH ist insolvent bzw aufgelöst.


    Quelle: https://www.electrive.net/2021…o-hybrid-gmbh-aufgeloest/


    Solch ein Fahrzeug zum erschwinglichen Preis suche ich noch.

    Vor dem Fragen - bei https://www.prepaid-wiki.de nachschlagen!


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