Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Bei meinem ist das der 14.07.2027. Also genug Zeit, um sich einen Termin zu holen. Man muss doch nicht immer bis auf den letzten Tag warten.

    Aha und wieso nicht? Man bezahlt ja schließlich fürs Dokument. Ich sehe gar nicht ein, dass ich den Zeitraum verkürze.

  • Ich sehe gar nicht ein, dass ich den Zeitraum verkürze.

    Du nicht, andere schon.

    Das ist ja der Vorteil am System. Jeder wie er will.


    Wir reden von einem 10-Jahre-Zeitraum!

    Du gehst genau am Stichtag aufs Amt, nimmst vielleicht sogar Urlaub dafür, um ganz sicher Zeit zu haben.

    Andere ein paar Tage vorher oder auch danach. (Ja, man kann auch etwas später kommen, ohne gleich Strafe zahlen zu müssen.)


    Hier im im Forum schreibt auch ein User, der enormen Aufwand betreibt, um wenige Euro bei Handyverträgen zu sparen. Der könnte mal ausrechnen welche enorme Summe ich verliere, wenn ich einen Monat vor Ablauf des Ausweises einen neuen beantrage. :-)

  • (Ja, man kann auch etwas später kommen, ohne gleich Strafe zahlen zu müssen.)

    Selbst Monate später (in Zeiten von Corona) ist alles easy. Und die Polizei sagt bei einer Kontrolle auch nichts.

    Und wann schaut man schon mal auf das Datum :/ Ich nicht, kenne es aber jetzt :D


    Zitat

    Ist das Gültigkeitsdatum bei Ihrem Personalausweis und bei Ihrem Reisepass ab dem 1. März 2020 abgelaufen, werden die zuständigen Pass- und Personalausweisbehörden bzw. die Bußgeldbehörden in der Regel keine Bußgeldverfahren wegen Verstoßes gegen die Ausweispflicht einleiten.

    Ob und inwieweit ein abgelaufenes Ausweisdokument für einen konkreten Vorgang anerkannt wird, richtet sich jedoch nach den jeweiligen Erfordernissen. Das liegt also nicht in der Hand der ausstellenden Behörden.

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    2002 - 2022, 20 Jahre TT:

    Gestern vor 20 Jahren | Ich gratuliere mal

  • Eben, die machen eben kein Opt In und gut ist. Den Schreihälsen wird viel zu viel Aufmerksamkeit geschenkt.

    Zitat

    Huch.

    Der Personalausweis läuft doch nicht ohne Vorwarnung an einem bestimmten Tag ab.

    Bei meinem ist das der 14.07.2027. Also genug Zeit, um sich einen Termin zu holen. Man muss doch nicht immer bis auf den letzten Tag warten.

    Und es laufen doch auch nicht die Ausweise von 60% der Bevölkerung zur gleichen Zeit ab. Das verteilt sich übers Jahr und übers Jahrzehnt!

    Da hast du meinen Post falsch verstanden. Der ist weder überraschen abgelaufen noch war das ein Problem, ich hab einen Reisepass der noch 5 Jahre gilt.

    Es ging mir nur um die kühne These dass Einwohnermeldeämter sich um Impfzertifikate kümmern sollten.


    Die erwähnten 60% in 6 Monaten bezogen sich auf das Impfzertifikat, das macht im Mittel 10% pro Monat. [edit: sehe gerade, das hab ich wohl aus Versehen eine nZeile gelöscht gehabt, daher ist das in der Tat misverständlich [/edit]

    Im Mittel braucht pro Monat 1% der Bevölkerung einen neuen Perso, das benötigt 4 Wochen Vorlauf um einenTermin für die Beantragung zu bekommen.

    Für die 10 fache Menge dauert es stumpf mit 3 Satz gerechnet 40 Wochen, also 9 Monate.

    Allerdings ist die Annahme zu optimistisch, wenn die 1% pro Monat schaffen heißt das ja dass die Kapazität ja nur bei 12% pro Jahr liegt.

    OK, da ist sicher etwas Reserve, lass es 30% Kapazität sein, um 60% der Bevölkerung abzuarbeiten braucht es dann immer noch 2 Jahre ,sprich das Zertifikat ist seit einem Jahr abgelaufen wenn man es bekommt.

    Einmal editiert, zuletzt von NoIdea ()

  • Selbst Monate später (in Zeiten von Corona) ist alles easy. Und die Polizei sagt bei einer Kontrolle auch nichts.

    Und wann schaut man schon mal auf das Datum :/ Ich nicht, kenne es aber jetzt :D

    Ja, ich bin früher auch schon länger mit abgelaufenem Perso rumgelaufen. Das Einzige was wirklich Probleme macht sind Mobilfunkverträge, zum Reisepass braucht man dafür auch eine Meldebestätigung.

  • Die erwähnten 60% in 6 Monaten bezogen sich auf das Impfzertifikat, das macht im Mittel 10% pro Monat.

    Im Mittel braucht pro Monat 1% der Bevölkerung einen neuen Perso, das benötigt 4 Wochen Vorlauf um einenTermin für die Beantragung zu bekommen.

    Für die 10 fache Menge dauert es stumpf mit 3 Satz gerechnet 40 Wochen, also 9 Monate.

    Allerdings ist die Annahme zu optimistisch, wenn die 1% pro Monat schaffen heißt das ja dass die Kapazität ja nur bei 12% pro Jahr liegt.

    Aber es ist ja schon die Basis deiner Hochrechnung nicht korrekt - was im Ergebnis dann zu völlig abstrusen Werten führt. Du hast nämlich deinen Fall mit der extrem langen Wartezeit als Basis für die Hochrechnung auf die gesamte Bevölkerung verwendet.


    Wenn ich meine zuvor erwähnte persönliche Warte- UND Bearbeitungszeit (5 Minuten - und da waren die Fußwege im Rathaus sogar noch dabei) einsetze, kommt etwas völlig anderes heraus.

  • Die Anzahl der Bürger, die sich ein Impfzertifikat nachträglich ausstellen lassen, ist doch schon mal wesentlich niedriger als 60%.


    NRW/Nordrhein:

    Wer im IZ war bekommt es doch von dort. Ab ca. Jahresmitte (je nach IZ) hat man es ja sofort mitbekommen. Und für die Frühgeimpten die Online gebucht hatten: Es gammelt möglicherweise im Terminbuchungsportal ungedownloadet vor sich hin, aber es ist da. Die Telefontermine wurden postalisch versorgt.


    Also wenn NRW das hinbekommen hat....


    Aber eine echte Prüfung des Impfausweises, auch auf Richtigkeit müsste Rückfrage zur Impfstelle halten; und weil dieser auch nicht vertraut werden kann (Querdenkerärzte): Die Chargennummer in erster Instanz auf allgemeine Plausibilität prüfen, und dann speziell die Liefermengen bezogen auf Impfstelle und dort gelieferten Mengen mit bescheinigter Chargennummer. Dann Abgleich mit der Menge bereits zertifizierten Impfungen mit diesen Daten um "Überzertifizierung" zu entdecken: Keine Charge und keine Impfstelle darf mehr zertifiziert bekommen, als dort existiert/geliefert wurde. (Gibts diese Daten so überhaupt?)


    Ohne dem kann man es auch gleich sein lassen. Einfach jedem, der "geimpft" sagt: Ein Zertifikat...


    Momentan kann eine nicht stattgefundene Impfung ja von jedem mittelbegabten Kind in den Impfausweis eingetragen werden.

    Aufkleber drucken, eine pausible Chargennummer (gibts in Social Media oder auch in Echt), und dann Stempel und ein Handzeichen... fertig.


    Sicherheitskonzeptuell ein Witz, und was für einer!

    Einmal editiert, zuletzt von tobmobile ()

  • Die Anzahl der Bürger, die sich ein Impfzertifikat nachträglich ausstellen lassen, ist doch schon mal wesentlich niedriger als 60%.


    NRW/Nordrhein:

    Wer im IZ war bekommt es doch von dort. Ab ca. Jahresmitte (je nach IZ) hat man es ja sofort mitbekommen. Und für die Frühgeimpten die Online gebucht hatten: Es gammelt möglicherweise im Terminbuchungsportal ungedownloadet vor sich hin, aber es ist da. Die Telefontermine wurden postalisch versorgt...

    Ah OK, das wusste ich nicht, dann sind es natürlich deutlich weniger. Es wäre aber eh das sinnvollste wenn die Impfstelle für die Beantragung des Zertifikats verantwortlich ist, neben dem dass es Betrug erleichtert ist es auch für den Geimpften nervig nochmal zur Apotheke dackeln zu müssen, und nicht jede Apotheke macht das so dass man auf dem Land ggf. auch noch eine längere Fahrstrecke hat.

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