Der allgemeine Corona-Thread - Alles Rund um SARS-CoV-2 Covid19, Impfung, Schnelltest usw.

  • Wie macht es wohl nur beispielsweise das medizinische Personal, das seit Jahrzehnten täglich stundenlang Masken tragen muss?

  • Gute Frage.


    Ansonsten, hey MemoryAlpha, das ist ja mal ein toller Nickname für ein Benutzerprofil. :)

    Zurück in die Zukunft - Vom NOKIA 808 Pureview übers iPhone X zum 15 Pro MAX :):thumbup:

  • Diese Plexiglasscheiben erfüllen aber nicht die Bedingung die Tröpfchen aufzuhalten weil alles an der Scheibe vorbei geht. Als Mund-Nase Schutz also ungeeignet. Da bleibt nur die Maske.

    Ärzte laufen oft den ganzen Tag damit rum, ohne zu ersticken, auch in Ostasien sind viele Menschen freiwillig mit solchen Masken unterwegs im Falle einer Erkältung etc. Daß man dabei also zusätzlichen Sauerstoff bräuchte, halte ich für ein Gerücht.

    Das Atemvolumen eines Erwachsenen beträgt 1-2liter. Wieviel Luft passt in den Raum hinter der Maske? Der Rest ist Frischluft.

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  • CO2? Wer sich da Sorgen macht, bitte nach Ausatmen in Luftröhre, Nase/Mund/Rachenraum ein Vakuum herstellen. Ach das geht nicht?


    Im Ernst, das CO2 'Argument' kann eigentlich kaum was anderes sein als nur ein ziemlich plumper Versuch, Kritiker als komplette Vollidioten hinzustellen.

    Nach dem Motto: "Wollt ihr die totaaaaaaaaale Polarisierung?"

    Zu allem Überfluss gibts dann auch noch Leute die glauben echt einfach allen Unsinn, Hauptsache es ist bei YT. Weil YT zeigt die absolute Wahrheit. Jedenfalls wenn man mit positiver Energie geladene Kristallsteine auf den WIFi-Router legt... oder so ähnlich. Oder waren das Aufkleber?:/


    Zum (leidigen) Thema Masken

    So richtig Interessant wird es mit den Masken draußen bei Regenwetter, insbes. als Allwetter-Fahrradfahrer. Der Schönwettersommer neigt sich ja langsam aber sicher dem Ende zu.

    Ich sehe es als das Worst Case Szenario der Coronamaßnahmenkategorie 'Allgemeine Maskenpflicht' an. Wenn man nicht gerade kräftigen Rückenwind hat, und um das Problem nicht unnötig zu verkomplizieren zur Vereinfachung mal Windstille angenommen, dann schlagen die Regentropfen ja in der Horizontalen betrachtet mit Fahrgeschwindigkeit auf die Maske, die Vertikale mal außen vor, weil diese für die eingefangene Regenmenge eher unerheblich ist. Bei 15-20 km/h ist die Maske je nach Regenstärke dann doch von in unter 1 Minute bis in spätestens nach 5 Minuten triefend nass.


    Um das Problem, das durch eine nasse Maske entsteht selbst nachzuvollziehen zu können: Maske in Wasser eintauchen und aufsetzen. Blumensprüher zum Nachfeuchten benutzen.

    Als Nieselregensimulation den Blumensprüher solo benutzen. (Reihenfolge umgekehrt spart eine Maske, bzw. zwischenzeitliches Trocknen.)


    Mit zunehmender Durchnässung steigt der Atemwiderstand an. Ab einem gewissen Punkt bekommt man beim Einatmen unweigerlich Suppe mit Waschmittelgeschmack in den Mund. Aber man kann dem entgegen wirken, indem man kräftig ausatmet. Dabei wird die Maske etwas entfeuchtet, wobei man einen Sprühnebel vorn aus der Maske heraus pustet.


    Also wenn da jemand eine Lösungsidee hat...


    Aber nach Sinn oder Unsinn derartiger Regeln, die diese Überlegungen notwendig machen, danach frage ich hier erst gar nicht. Pflicht ist Pflicht, wenn es denn so kommt.


    In Brüssel lief es mit der Maskenpflicht für Radler im übrigen so:

    https://brf.be/national/1404150/

    Maske muss nur noch dort auf, wo die Abstandsregeln nicht einhaltbar sind.

    Man merke, dort gibt es wohl neben etwas Vernunft auch eine Art Fahrradlobby.


    Aber Deutschland ist Autoland.

    Von daher halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, dass es für Radfahrer nach Brüsseler Vorbild gelöst würde. Man würde die Maskenpflicht vermutlich eher gerne als Lenkung in Richtung PKW und ÖPNV (mit)nutzen. Wäre ja auch eine echt elegante Möglichkeit der Absatzförderung für die Autoindustrie einerseits, und Einnahmeerhöhung für den Nahverkehr andererseits. Das sind ja momentan 2 Problemfelder. Zu Null direkten Kosten. Und die zusätzliche Mineralölsteuer nicht zu vergessen! Ein finanzielles Win-win-win. Bußgeldbewehrt ginge sogar ein 4-fach Win.


    Das könnte sogar noch durch eine Motorfahrzeug/ÖPNV-Nutzungspflicht für alle Distanzen ab 500m, was defacto ein weitgehendes Radfahr- und Fußgehverbot wäre, getoppt werden. Natürlich alles nur wegen Corona. Begründung: Maskenpflicht auf der Straße kann nur schlecht kontrolliert werden. Im ÖPNV ist das effizienter möglich, weil die Leute dichter beieinander sind, und das Kontrollpersonal so in gleicher Zeit viel mehr Kontrollen durchführen kann.

    Kritik, das die Konzentrierung der Menschen von den Fahrrädern und Fußwegen in den ÖPNV hinein ein erhöhtes Infektionsrisiko mit sich bringen könnte, schlägt man dadurch tot, dass man sagt, dass man sich als Radfahrer auf abgelegenen, einsamen und schlecht kontrollierbaren Wegen zufällig zu einem Schwätzchen mit einem Bekannten treffen könnte, und in dieser Situation eine Kontrolle der Maskenpflicht kaum möglich wäre, im Gegensatz zum ÖPNV. Dass es keinen Beweis für einen 100%-igen Schutz durch Masken (im ÖPNV) gibt, wird einfach als Verschwörungstheorie von Idioten abgetan. Fertig.


    Oder auf die Spitze getrieben, könnte man behaupten Radfahrer wären eh nur deshalb mit dem Rad unterwegs, um sich zu heimlichen Coronapartys zu treffen. Denn niemand nutzt ein Fahrrad zum primären Zweck als Fortbewegungsmittel. Denn der ÖPNV wird mit xxx Mio. Euro gefördert, hat dadurch den besten Ausbau aller Zeiten, und ist das beste, bequemste und sicherste Verkehrsmittel was es gibt. Niemand würde freiwillig darauf verzichten und stattdessen ein im Vergleich billiges und daher minderwertiges Rad benutzen wollen, daher kann es nur ein Vorwand sein. Beweis: Eddi K. aus S. hat sich mit 2 Freunden zur Coronaparty im Wald getroffen, alle kamen mit dem Rad. Leute die anders behaupten sind Covidioten.

    (Ich sollte Lizenzgebühren für diese (Totschlags-)argumentationen verlangen.)

  • Also mir ist in DL keine Maskenpflicht auf dem Fahrrad bekannt. Zumal bei Regenwetter die Anzahl der Fahrräder gegen Null tendiert.

    Hier könnten aber diese Plexiglashauben helfen. zusätzlich zuer Maske so eine Plexiglashaube, und schon bleibt die Maske trocken.

    Aber wie gesagt: Da keine Maskenpflicht für Fahrradfahrer besteht, erledigt sich die Frage von selbst.

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  • Also mir ist in DL keine Maskenpflicht auf dem Fahrrad bekannt. Zumal bei Regenwetter die Anzahl der Fahrräder gegen Null tendiert.

    Sehe ich nicht so. Hier sind noch einige unterwegs und ich hin und wieder auch mal. Aber die Maske brauche ich dafür allerdings wirklich nicht.


    Oder auf die Spitze getrieben, könnte man behaupten Radfahrer wären eh nur deshalb mit dem Rad unterwegs, um sich zu heimlichen Coronapartys zu treffen. Denn niemand nutzt ein Fahrrad zum primären Zweck als Fortbewegungsmittel.

    Interessant. Ich nutze das Rad sehr gerne und sehr oft zur Fortbewegung. Viel lieber als das Auto.

    Einmal editiert, zuletzt von CH76 () aus folgendem Grund: Ein Beitrag von CH76 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Also mir ist in DL keine Maskenpflicht auf dem Fahrrad bekannt. Zumal bei Regenwetter die Anzahl der Fahrräder gegen Null tendiert.

    Hier könnten aber diese Plexiglashauben helfen. zusätzlich zuer Maske so eine Plexiglashaube, und schon bleibt die Maske trocken.

    Aber wie gesagt: Da keine Maskenpflicht für Fahrradfahrer besteht, erledigt sich die Frage von selbst.

    Eine Pflicht ist mir in Deutschland bis jetzt zwar auch nicht bekannt. Aber was spricht dagegen sich auf mögliche Szenarien vorzubereiten, jedenfalls sobald es eine gewisse Eintrittswahrscheinlichkeit bekommt? (Gibt auch Leute, die packen beim kleinsten Bauchzwicken oder Husten einen Notkoffer für einen möglichen Krankenhausaufenthalt - so als Beispiel.)

    Die Maßnahme 'Maskentragen im gesamten Stadtgebiet' ist aktuell in einigen NRW-Städten aktuell schon ins Gespräch gekommen. Brüssel ist weder weit weg, noch ist D eine Insel, und vieles an Coronamaßnahmen wurde schon von Nachbarländern/-städten inspiriert.


    In Remscheid (südl. NRW) ist es jetzt immerhin schon Empfehlung. Wortlaut: "Der Krisenstab empfiehlt das Tragen von Alltagsmasken in der Öffentlichkeit für das gesamte Stadtgebiet." Quelle: Stadt Remscheid

    In Duisburg wurde zumindest darüber nachgedacht (oder nachgefragt), soll aber (zum. vorerst) nicht kommen. (Quelle finde ich nicht mehr)


    Dass Empfehlungen zur Pflicht werden, ist ja weder ausgeschlossen noch wäre es neu. Gerade beim Thema Masken in D. Zuerst nicht empfohlen, dann empfohlen, mittlerweile (seit einiger Zeit ja schon) teilweise Pflicht. Diesen Trend weiter zu denken liegt doch näher als nah.


    In Gelsenkirchen beschränkt man stattdessen die Personenzahl bei privaten Feiern. Quelle: Amtsblatt Stadt GE


    Und wenn man sieht, was eine einzige Hochzeit auslösen kann, (Quelle: WDR) dann ist das aber auch nur zu verständlich. Wobei das Hauptproblem anscheinend auch eher eine Einstellung 'Corona und Regeln - interessiert uns beides nicht die Bohne' war, und nicht mal so sehr das Fest an sich.

  • Schauen wir doch mal, was die Politikern und Behörden an "Lösungen" in den letzten sechs Monaten eingefallen ist:


    - Beliebiges Tuch irgendwie vors Gesicht binden, damit Mund und Nase bedeckt sind (="Maske")

    - Menschen beim geringsten Verdacht einsperren (Quarantäne)

    - Zeitlich unbefristete Berufsverbote (z. B. Veranstaltungsbranche)

    - Alles verbieten, was Spass macht (Feiern)

    - Angst schüren durch ausschließliche Nennung undifferenzierter "Fallzahlen", die automatisch gleich Infektionszahlen gesetzt werden

    - Im Unterricht alle 20 Minuten für 5 Minuten das Fenster zum Lüften öffnen (sofern möglich)


    Also alles "High Tech" made in Germany 2020!


    Und bezüglich der "Masken" muss leider angemerkt werden, dass diese in Bezug auf Filterung von Viren, Bakterien usw. leider ähnlich effektiv sind wie ein Maschendrahtzaun als Insektenschutz. Wenn ich sehe, wie manche ihre seit Wochen benutzte Einwegmaske als "Bartbinde" bei Nichtnutzung verwenden, muss ich doch ensthaft fragen, ob DAS noch gesund sein kann.

  • Ich denke ich werde in Zukunft Restaurants komplett meiden :rolleyes:

    Zitat

    Strafen bei falschen Angaben in Gästelisten

    Bei Angabe falscher persönlicher Daten etwa beim Restaurantbesuch soll ein Bußgeld von mindestens 50 Euro drohen. Zahlen sollen die Gäste, nicht die Wirte, wie ein Regierungssprecher am Dienstagabend nach diesbezüglich unklaren Aussagen der Kanzlerin klarstellte. Doch auch die Wirte sollen stärker in die Pflicht genommen werden. Sie sollen demnach prüfen, ob die Angaben der Gäste auf den Listen plausibel sind - zum Beispiel, indem sie sich Ausweise zeigen lassen.

    Quelle: https://www.sueddeutsche.de/po…der-restaurants-1.5049853

  • HavilandTuf Dazu wie die Echtheit der Daten im Zweifelsfalle kontrolliert, und die Strafe erhoben werden soll habe ich noch nichts gelesen. Die Mitarbeiter der Restaurants sind dazu nicht befugt, und die Ordnungsämter und Polizei haben vermutlich wichtigeres zu tun. Sollte dennoch von einem Restaurant-Mitarbeiter der Personalausweis verlangt werden (wobei ich mir noch nicht mal sicher bin ob das legal ist), hat man ihn zufällig gerade nicht dabei.

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