Ein Blick in die Welt: News, Tagesgeschehen, Aktuelles aus dem Ausland …

  • Die Frankfurter:


    Russische Zeitung kritisiert Atom-Drohungen im Ukraine-Krieg


    Am Mittwoch (28. September) in der Nesawissimaja Gaseta (zu Deutsch: Unabhängige Zeitung) erschienen. Die Moskauer Tageszeitung gilt als regierungsnah, fällt normalerweise nicht mit Kritik an der russischen Führung auf.


    Warum Medwedew von einem „Vertreter des liberalen Flügels des Kremls“ zu einer „kompromisslosen Rhetorik“ übergegangen ist, sei nicht verständlich, so die Gaseta.

    „Lange Zeit zogen es die Großmächte vor, nicht direkt über ihre Atomwaffenarsenale zu sprechen, nicht daran zu erinnern und die Weltgemeinschaft nicht zu erschrecken. Massenvernichtungswaffen wurden hauptsächlich im Zusammenhang mit ihrer Nichtverbreitung diskutiert. (...) Jetzt ist das unausgesprochene Tabu gebrochen. Die Möglichkeit eines Atomschlags oder einer Reaktion auf einen solchen wurde ausdrücklich erörtert“, schreibt die Zeitung.


    Russische Politiker reden mit „Leichtigkeit“ über „nuklearen Knopf“


    In Russland seien ganze Generationen in dem Glauben erzogen worden, dass ein Atomschlag etwas völlig Unannehmbares ist, erläutert das Moskauer Blatt weiter. „Die Geschichte der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki ist zu einem tragischen Lehrbuch geworden – es ist eine Geschichte, die sich seit der Kindheit in den Köpfen der Menschen festgesetzt hat.“ Mit dem Hintergrund dieser Vergangenheit sei es erstaunlich, wie hochrangige russische Politiker mit „Leichtigkeit“ über den „nuklearen Knopf“ sprechen würden.

    Mit einschneidenden Worten endet das Meinungsstück. „Einen Atomkonflikt in Gedanken und Worten zuzulassen, ist ein sicherer Schritt, um ihn in der Praxis wahr werden zu lassen. Und das bedeutet nicht nur die potenzielle Zerstörung von Städten und Ländern, sondern der gesamten Zivilisation“, warnt die Nesawissimaja Gasetaund fügt hinzu, dass sich so wohl kaum die Interessen von irgendjemandem schützen ließen – auch nicht die der Russischen Föderation.








    Der Tagesspiegel heute:


    Putins Plan für die Ukraine lag schon vor 9 Jahren auf dem Tisch


    Putins teilweise irrlichternder Auftritt (mehr dazu weiter unten) heute hat sich allerdings schon vor rund neun Jahren angekündigt, im September 2013. Damals trafen sich in Jalta auf der Krim, die damals noch ukrainisch war, Vertreter der Ukraine, der EU und Russlands, um über die künftige wirtschaftliche Ausrichtung der Ukraine zu sprechen.

    Russland wollte das Land in seinen Wirtschaftblock, unter anderem mit Belarus, integrieren. Auf der anderen Seite warb die EU um die Ukraine. Da die Stimmung in der ukrainischen Bevölkerung damals merhheitlich proeuropäisch war, entschieden sich die Ukrainer für die Orientierung in Richtung Westen. Ein Bruch, der schon damals in Russland Wut auslöste.


    Der russische Gesandte und Ökonom Sergei Glasjew, damals wie heute einer der wichtigsten Berater von Präsident Putin, erklärte damals laut einem Bericht des britischen „Guardian“ (Quelle hier).


    „Der Kremlberater (Glasjew) fügte hinzu, dass die politischen und sozialen Kosten der EU-Integration ebenfalls hoch sein könnten, und räumte die Möglichkeit ein, dass im russischsprachigen Osten und Süden der Ukraine separatistische Bewegungen aufkommen könnten. Er deutete an, dass Russland im Falle einer Unterzeichnung des Abkommens durch die Ukraine den bilateralen Vertrag, der die Grenzen zwischen den beiden Ländern festlegt, als ungültig betrachten würde (...) Russland könne den Status der Ukraine als Staat nicht mehr garantieren und könnte möglicherweise intervenieren, wenn sich prorussische Regionen des Landes direkt an Moskau wenden würden.“

    Und wörtlich weiter: „Die Unterzeichnung dieses Abkommens wird zu politischen und sozialen Unruhen führen. Der Lebensstandard wird dramatisch sinken ... es wird Chaos herrschen.“

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  • Der Chef des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja ist nach Angaben der Betreibergesellschaft Enerhoatom von russischen Soldaten verschleppt worden.

    Der Generaldirektor des größten europäischen Kernkraftwerks wurde demnach am Vortag von einer russischen Patrouille am AKW-Standort Enerhodar auf der Straße gestoppt, aus dem Auto gezerrt und mit verbundenen Augen an einen unbekannten Ort gebracht.

    https://www.tagesschau.de/ausl…w-saporischschja-121.html

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  • Beweise?

    Zitat

    Nach Artikel 2 Ziff. 4 der Charta der Vereinten Nationen vom 26. Juni 1945 ist „jede gegen die territoriale Unversehrtheit […] eines Staates gerichtete […] Androhung oder Anwendung von Gewalt“ verboten. Daraus folgt das grundsätzliche völkerrechtliche Verbot von Okkupation und Annexion, mithin ein allgemeines Annexionsverbot.


    und auch der Terrorstaat Russland ist Mitglied der Vereinten Nationen.

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