Zukunft Vodafone Group Plc: Restrukturierung | Teilzerschlagung | Jahresabschluss | Bilanz| Entlassungen

  • Bandbreite und Volumen muss man schon etwas trennen. Die Bandbreite, gerade in Funknetzwerken, ist schon eine kostbare „Ressource“, da sie nur extrem begrenzt zur Verfügung steht.

    Das stimmt natürlich.

    Nun ist es aber so, dass die überwältigende Mehrheit des „verbrauchten“ Datenvolumens durch das Festnetz geht. Das wird bei Vodafone nicht anders sein.

    Wenn man da einmal investiert - sei es in ein gutes SVDSL mit stabilen 250/40mbit oder Docsis 4.0 mit GF Backbone - hat man auf Jahrzehnte nur sehr geringe variable Kosten und eigentlich keinen Grund über das böse Netflix/YouTube herzuziehen.

  • Das stimmt natürlich.

    Nun ist es aber so, dass die überwältigende Mehrheit des „verbrauchten“ Datenvolumens durch das Festnetz geht. Das wird bei Vodafone nicht anders sein.

    Wenn man da einmal investiert - sei es in ein gutes SVDSL mit stabilen 250/40mbit oder Docsis 4.0 mit GF Backbone - hat man auf Jahrzehnte nur sehr geringe variable Kosten und eigentlich keinen Grund über das böse Netflix/YouTube herzuziehen.

    Wenn die benötigte Bandbreite immer weiter Ansteigt muss das Backbone allerdings immer weiter ausgebaut werden. D.h. mehr Peerings die erschlossen werden wollen und bestehende Peerings müssen erweitert werden und dann auch wieder dementsprechend angeschlossen werden.


    Das natürlich der Aktuelle aufruf der großen Europäischen ISPs die Content-Provider zur Kasse zu beten bullshit ist, ist klar. Für solchen Ausbau werden die von den Kunden bezahlt.

  • Der Krieg in der Ukraine wird Vodafone sicherlich auch Bauchschmerzen bereiten.

    Wenn dann nur indirekt.


    Vodafone hat kein Netz in der Ukraine. Vodafone UA lizensiert lediglich die Marke, weil der ehemalige Besitzer MTS aus Russland kam und sein daher schlechtes Image in der Ukraine kaschieren wollte.

  • Mit Masmovil hat man sich beim Preis nicht einigen können. That‘s Business.

    Vom reduzierten Wettbewerb durch das verschwinden eines Konkurrenten wird mittelfristig aber auch Vodafone profitieren. WENN, die Kartellwächter der Fusion zustimmen.


    Sind Orange und Masmovil in Spanien eigentlich beide Netzbetreibern oder ist einer nur Untermieter bei wem anders?

  • Masmovil hat ein eigenes Mobilfunknetz, aber nur 14,8MHz B3, 15MHz B1 und 80Mhz im Bereich 3,5GHz.


    Orange: 10 Mhz B28, 10 MHz B20, 10 MHz B8, 20 MHz B3, 15 MHz B1, 20 MHz B7, 110 MHz im Bereich 3,7GHz

    Vodafone : 10 Mhz B28, 10 MHz B20, 10 MHz B8, 20 MHz B3, 15 MHz B1, 20 MHz B7, 90 MHz im Bereich 3,7GHz

    Telefonica: 10 Mhz B28, 10 MHz B20, 14,8 MHz B8,20 MHz B3, 15 MHz B1, 20 MHz B7, 100 MHz im Bereich 3,5GHz


    https://www.spectrummonitoring.com/frequencies.php?market=E


    Daher braucht MasMovil schon aufgrund der fehlenden Frequenzen eine Fusion. Die Frequenzen von Orange und MasMovil liegen direkt nebeneinander.

  • Hm, war das in Deutschland so?

    Zumindest sind die Preise hier nicht so krass abgestürzt wie eben in Spanien.


    Außerdem ist es auch hier erklärtes Ziel des Regulierers, wieder einen 4. MNO zu installieren.

    So kann Drillisch durch fusionsauflagen aus E-Plus-Tef-Zeiten auch schon seit Jahren kampfpreise machen.

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