Fragen zu Compaq Prof. Workstation 6000

  • Hallo zusammen!
    Mich würden da ein paar Sachen im Bezug auf die "Professional Workstation 6000" von Compaq interessieren.
    Sie hat 2x PII/266MHz, 160MB Ram und ne 9,1GB UW-SCSI-Platte.
    So, jetzt meine Fragen:
    1. Warum braucht das Teil so viel Strom? Im Idle-Bertieb saugt das Ding 90 Watt, unter Vollast (beide PII mit 100%) sind's max. 140 Watt. Liegt das an dem "besonderen" Design der Workstation oder einfach daran, dass die beiden Prozessoren so viel Leistung brauchen?
    2. Warum kann ich den eingebauten Speicher nicht in nem anderen Rechner benutzen? Es sind EDO-ECC-Rams und wegen einer um 2mm versetzen Kerbe passt er nicht in die Standard-SDRAM-Steckplätze. Würde es funktionieren, wenn ich die Kerbe etwas "nachschnitze" (natürlich vorsichtig ;) ) und den Riegel so passend mache?


    So, das wär's für's erste, vielleicht fällt mir ja noch was ein :)


    Viele Grüße,
    Michael

  • Hallo KrowBill


    1. Das hat mit der "speziellen" Systemarchitektur zu tun, wie Du schon richtig
    vermutet hast. Die wurden damals hauptsächlich für den CAD/CAM Bereich ent-
    wickelt und auf Grafik-Leistung getrimmt...
    2. Compaq (HP) nimmt für seine Workstation- und einen Grossteil der Server-
    Systeme "speziellen" Speicher. Der ist nicht in anderen Systemen nutzbar und
    vice versa...


    Das "Zurechtschnitzen" des Speichers lass bleiben. Es sei denn, Du möchtest
    Dir anschliessend ein neues System zulegen...

  • Hmm, ok.. dann lass ich dem Speicher seine Kerbe da, wo sie ist. Danke schonmal :top:


    Dann hab ich noch ein paar Fragen:
    3. In welche Leistungsklasse kann ich das Gerät eigentlich einordnen (auch im Vergleich zu den "normalen" Desktops) und welche Anwendungen nutzen die Performance des Systems am besten aus?
    4. Wie wird der Speicher betrieben? Es sollen immer zwei gleiche Module (Größe und Typ) in den jeweils benachbarten Bänken eingesetzt werden, lässt das auf Interleaving schließen?
    5. Wenn ich auf einem Multiprozessor-System (mit Multiproz.-OS wie NT/Linux) eine normale Anwendung laufen lasse, wie werden die Prozessoren ausgelastet? Mit dem distributed.net-Client werden beide zu 100% ausgelastet, wie ist das bei anderen Anwendungen? Müssen die auch für Multiproz.-Systeme geschrieben sein oder verteilt das OS die Last automatisch?


    Viele Fragen, ich weiß, aber vielleicht will sie mir noch jemand beantworten :)


    Gruß,
    Michael

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