Hallo,
vor einigen Wochen hab ich mich für eines dieser 1ct-Preselection Angebote entschieden.
--> Minutel = 1ct rund um die Uhr ins deutsche Festnetz.
Was mich nun im Zusammenhang mit den ganzen alternativen Telefongesellschaften interessieren würde, sind nun 2 Dinge:
1. da ich nun ja Preselected bin, werden ja (fast) alle Gespräche über den neuen Anbieter geführt. Wie sieht es nun aus, wenn ich eine Nummer für ein Land wähle, welches dieser Anbieter gar nicht anbietet?
- erhalte ich dann einen Hinweis?
- werden diese Telefonate dann automatisch über die Telekom geführt (und natürlich dann zu deren teueren Gebühren)
Diese Frage stellte sich mir, da in den FAQs der Anbieter immer drinn steht, dass die ganzen Sonderrufnummern (0180x, 0190x, 0800x, 0900x, Auskunft, etc) automatisch über die Telekom laufen, ohne dass ein Hinweis kommt.
Das gleiche könnte ja dann auch passieren, wenn man eine Nummer im Ausland wählt.
Ein mögliches Beispiel wären die Rufnummern von Sateliten-Telefonen (008x). Die tauchen bei fast keinem Anbieter (weder CbC noch Preselection) auf.
2.
besteht Gefahr, dass ich im Ausland eine Mehrwertnummer erreiche und ein Anbieter mir die Mehrkosten aufdrückt? In Deutschland kennt man ja die Sonderrufnummern, aber im Ausland wirds da schwierig.
Ich meine ich hätte da mal was gehört, dass es Anbieter gab, die es z.B. ermöglichten, eine Free-Call-Nummer in den USA zu ereichen, allerdings nicht zu den Gebühren von unter 10ct wie zu normalen Anschlüssen, sondern zu weit über 1 Euro die Minute. Ist da was drann?
Geht denn da eine Gefahr davon aus, über Sonderrufnummern/Mehrwertdienste im Ausland in eine Gebührenfalle zu tappen?
Viele grüße
Martin