Notebook Modem mit Handy nutzen

  • @excloser: du bis ja immer noch breit .. :D


    boecki: das heisst also das es am handyprovider liegt, dass "normales" 56k surfen wie auf dem festnetz nicht möglich ist, hab ich dich da richtig verstandenß ich meine, wenn der mobilfunk-provider die ganz normalen festnetz-einwahlnummern unterstützen würde, wäre es auch kein problem mit dem handy?

  • wenn Du 56k-surfen willst, mußt du schon die GPRS-Übertragungsart wählen. Da wird dann nach übertragener Datenmenge berechnet, nicht nach online-Zeit.


    Oder Du beantragst die HSCSD-Freischaltung für deine Mobilfunknummer und kannst bis ca. 28k surfen durch Kanalbündelung. Dann wird wie gehabt nach online-Zeit berechnet.


    Ich kann mich gerne nochmal wiederholen: trenn dich gedanklich von dieser Festnetz-Surferei. Preislich und technisch ist das mit dem MoFu kaum zu vergleichen.


    Ob dein Provider "Festnetznummern freigibt" ist in die falsche Richtung gedacht. eplus wird erkennen, daß es eine Datenverbindung ist und dich dementsprechend zur Kasse bitten.

  • Grundsätzlich kann man mit GPRS und HSCSD etwa die Geschwindigkeit erreichen die ein analoges Modem erreichen kann.
    Die Geschwindigkeit hängt aber auch von der Netzauslastung und vom Handy ab.
    Handys der Marke Ericsson und Sony Ericsson zählen in Sachen HSCSD nicht zu den schnellsten. Bei denen ist maximal 28,8 kbit/s möglich. In der Praxis liegt der Wert aber darunter. Nokia zum Beispiel schafft bis zu 43,2 kbit/s. Mit den Nokia-Handys 6600 und 6230 sowie 6310 erreiche ich mit HSCSD im Vodafone D2 Netz um die 37 kbit/s. Mit GPRS ebenfalls.
    Dieser Wert kann aber von Online-Sitzung zu Online-Sitzung schwanken. Bedeutet: Das in Sachen HSCSD bei der nächsten Online-Sitzung auch schon mal Wert um 30 kbit/s erreicht werden. Allerdings hat HSCSD den Vorteil dass die Geschwindigkeit während einer Online-Verbindung konstant bleibt.


    GPRS und auch UMTS verhalten sich da schon anders. Wenn man Online ist kann die Geschwindigkeit ändern. Sie kann in dem einen Moment bei 37 kbit/s oder mehr liegen, wenige Sekunden oder Minuten später deutlich niedriger ausfallen.
    Daher ist aus meiner Sicht HSCSD besser wenn man eine konstante Geschwindigkeit haben will oder benötigt. Trotzdem ist auch GPRS zum Surfen sehr gut geeignet.
    Man sollte aber bedenken dass man einen GPRS-Tarif mit Inklusiv-MB nutzen sollte wenn man oft Online sein will oder muß. Mit dem richtigen GPRS-Tarif ist das Surfen in Sachen Kosten schon angenehmer.


    Ein analoges Modem an einem Handy zu betreiben ist nicht möglich. Wird es auch nie geben. Macht keinen Sinn. Denn wenn man die Möglichkeit hat sollte man eine Festnetzanschluß zum Surfen nutzen. Abseits jeder Telefondose ist dann das Handy oder die PC-Karte gefragt.

    beleboe

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