Hi,
während meiner Lehrzeit durfte ich auch ein schönes Bleikabel mit papierisolierten Kupferadern bearbeiten.
Das blanke Kupfer schielte einem schon entgegen wenn etwas Durchzug im Raum war
.
Die Adern wurden per Hand verdrillt und dann mit durchsichtigen Kunststoffhülsen einzeln isoliert.
Darüber kam dann die Bleimuffe,welche gelötet werden mußte.
Deswegen spricht von heute noch von den "Lötern"/"Kabellötern" wenn die Kollegen von der unterirdischen Sektion gemeint sind.
Es wäre wohl recht heavy gewesen,die Adern eines 2000er Hauptkabels einzeln zu verlöten.
Mit Einzug der schwarzen Kunststoffkabel(Matschkabel mit Fettfüllung)wurden dann weiße Adernverbindungshülsen(AVH)eingesetzt,die man per Zange zusammengepresst hat.
Heute werden afaik Flachförmige Kunststoffsteckverbinder eingesetzt.
Gruß