Fritz Box DSL über Federklemme?

Hey,

folgendes Problem stellt sich mir:

Ein Kumpel ist von T-online zu 1&1 gewechselt und hat die 6000er Flat genommen.
Da es dabei eine Fritzbox DSL (Router+Modem) umsonst gab will er diese natürlich auch nutzen.

Sein DSL Splitter ist im Keller und er hatte sich einfach ein längeres Kabel ins Erdgeschoß gelegt und das Modem über Federklemmen an den Splitter angeschlossen.
Jetzt hat die Fritzbox leider keine Federklemmen,
kann man an das Kabel einfach per Crimpzange nen Westernstecker dran machen?

Oder muß man noch was beachten?

mfg

Oh man,
auf die einfachste Möglichkeit kommt man erst gar nicht
Also ans ende vom Kabel Splitter-->Modem ne ISDN oder RJ Dose pappen und fertig?

Besten Dank!

So, nachdem das aus Zeitmangel bis jetzt auf Eis lag, will ich Freitag endlich mal vorbei fahren und das klären.

Allerdings hat er mir gerade noch folgendes erzählt:

Besagtes Kabel an dem das Modem bis jetzt über Federklemme hängt, teil sich vorher nochmal in eine TAE Dose (an der das Fax hängt) und das aktuelle Modem.

In das aktuelle Modem laufen nur 2 Adern (Grün und schwarz), 4 Adern liegen ungenutzt.

Wenn ich jetzt an die 2 Adern einen Westernstecker mache und damit in die Fritzbox gehe, kriege ich dann den ganzen DSL6000 Speed?

Oder habe ich da Verluste weil nur 2 Adern angeklemmt sind (DSL1000 geht scheinbar ohne Verluste).

Irgendwie übersteigt diese komische Variante mein Vorstellungsvermögen

mfg

So jetzt läuft alles.

Aber ich muß hier mal meinen Unmut über AVM loswerden.

Zu meinen ISDN Zeiten war das ja ne Topmarke, also bin ich auch mit diesen Erwartungen an die Fritz Box rangegangen.

Aus den 2 Adern haben wir eine Steckdose gemacht.
Dann das alte Teledat430 an die Dose angeschlossen und nach max. 30 sec hatte es das DSL gefunden und synchronisiert.

Also frohgemuts die Fritzbox dran, keine Sync möglich.

Irgendwann im Webinterface habe ich dann mal die "Experteneinstellungen" gefunden und nach Recherche einen Beitrag auf onlinekosten gefunden, laut dem man die DSL Leitungsparameter selbst eintragen soll.

Gesagt getan, aber wieder kein Signal.

Als letztes Fünkchen Hoffnung eine neue Firmware drauf und endlich gings.

Rechner A war online.
Rechner B mit beigelegtem Kabel angeschlossen und "Keine Verbindung" (wer hätte das gedacht?).
Schnell Netzwerkkarte gewechselt, aber immer noch nichts.
Kabel getauscht und dann gings.

Fazit:
Fritzbox lies sich erst mit Tricksen zur Mitarbeit bewegen (und nirgendwo im Manual war ein Teil der einem auch nur annäheren zur Problemlösung führte), sogar das mitgelieferte LAN-Kabel war schrott.

Also entweder ne totale Montagsgurke,oder......