CSD per Flat zwischen Handies?

  • Hallo,


    im Prinzip geht es im die Klärung einer Diskussion über die Rentabilität von Cryptohandies. Unter http://www.cryptophone.de kann man bei GSMK ein (im Moment) sicheres Telefon erwerben. Die Verbindung wird aber per CSD aufgebaut. Leider schweigen sich die Tariflisten der NBs arg über die Kosten aus. Nach den Infos hier im Forum indentifizieren die NBs eine CSD-Einwahl anhand einer Einwahlnummernblacklist. D.h. es findet keine Auswertung der Verbindung statt (im Prinzip analoge Modemsignale)? Ergo würde man so eine CSD Lösung per Base betreiben fielen nur die normalen Flatratekosten an, da die Datenverbindung nicht als solches identifiziert wird und im weiteren könnte man so eine Modemverbindung ins Heimnetzwerk realisieren?


    Fragen über Fragen ;)

  • Die Mobilfunkprovider sind auf solche Blacklisten nicht angewiesen, um Datenverbindungen zu erkennen, da Datenverbindungen nicht als analoge Sprachverbindungen mit Modemsignalen geführt werden sondern wie bei ISDN indem tatsächlich digitale Daten übermittelt werden. Erst am Übergang ins Festnetz in der Vermittlungsstelle werden diese digitalen Verbindungen ggf. durch Modememulation in analoge Sprachsignale umgewandelt.


    Insofern dürfte die Cryptotelefonie bei Base wohl 10 Cent pro Minute kosten, das gleiche gilt bei Einwahlen ins Internet.
    Bei o2 sind dagegen meines Wissens nach CSD-Verbindungen in der Genion-L-Flat inklusive, auch in das Festnetz.
    Zu Vodafone und T-Mobile weiß ich nichts.

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