Mobiles Internent als Luxus: Das muss man relativieren. Ich dachte mehr ideologisch, als finanziell. Natürlich Kann man das als DSL-Ersatz nehmen. Lohnt sich aber nur, wenn man UMTS beommt und die Geschwindigkeit ganztags ok ist. Bedenken muss man dabei, dass man nach gewissem Volumen gedrosselt wird.
Aber für leute die keinen anständigen Telefonanschluss ins Haus bekommen oder nie daheim sind kann es schon eine Alternanive sein. Auch Geschäftspersonen die viel unterwegs sind, werden es vielleicht schätzen.
Andererseits: Es ist zwar nett, auf dem Handy Wikipedia Infos zum aktuellen Aufenthaltsort zu bekonnen oder Öffnungszeiten von Freizeiteirichtungen wie Museen abfragen zu können. Aber braucht man an jeder Ecke der Welt Zugang zu Facebook, Appstores und News?
Zum Surfen: Nutzer giles_gs sagt es: Ich sehe es sehr Ähnlich. Auf dem Smartphone betrachte ich zu 85% Seiten die für solche Geräte optimiert sind. Dafür reicht mir GPRS völlig aus.
Wenn ich jedoch mit Surfstick und Laptop unterwegs bin, ist sogar EDGE oft zu langsam, da kann ich dann gut drauf verzichten.
Gestern habe ich beispielsweise mit dem Laptop bei EDGE mittlerer Stärke nur GPRS-Speed bekommen (10% des max. speed). Es macht keinen Spass minutenlang auf das laden einer Seite zu warten.
Wenn ein NB anständiges 3G bietet, wo zu erwarten ist, dass regelmässig Surfsticks genutzt werden, so stört es mich kaum wenn er unter GSM mit GPRS operiert.