Also, bei Kabel D ist das so:
Es gibt Tarife ohne Fritz!Box, da werden die Endgeräte (analoge Telefone) am Kabelmodem eingesteckt (zwei analoge Ports a/b). An letztere können theoretisch kundenseitig beschaffte Fritz!Boxen angeschaltet werden, die jedoch m.W. jede nur einen analogen Eingang bedienen können, die auf einen a/b-Port gelegten Nummern sind nicht aufspaltbar (technisch niemals nie nicht, das liegt nicht am Anbieter);
Es gibt auch Tarife mit Fritz!Box, dann ist die Fritz!Box (Eingang: LAN) einziges Endgerät am Kabelmodem und die "Provisionierung" des Anschlusses ist in der Fritz!Box geregelt; hier findet die Nummernverteilung in der Fritz!Box statt (auf a/b-Ports, ISDN-Endgeräte und IP-Telefone auch mit "fremden" Accounts). Nur die Kabel-D-eigenen Rufnummern werden dann teilweise in der Fritz!Box verwaltet, fremde SIP-Accounts nur im Telefon und beim Provider, die Fritz!Box ist hier nur Router. Mit Fritz!Box (von Kabel D mit dem entsprechenden Tarif) wird diese de facto zum Netzwerkabschluß und die a/b-Ports des Kabelmodems "unbrauchbar".
Auf kundenseitig beschaffte Fritz!Boxen am Kabelmodem ist Kabel D m.W. nicht eingerichtet, was da evtl. möglich ist und wie, da bin ich überfragt. Die Fritz!Box ist dann aus Anbietersicht ein nicht zu ihrem Angebot gehörendes Gerät im LAN. Da dürfte mangelnde Transparenz betr. der "Provisionierungs"daten dazu führen, die Kabel-D-Nummern nicht in dieser Fritz!Box verwalten zu können. Ob deren Techniker eine Einrichtung einer "fremden" Fritz!Box durchführen, wage ich zu bezweifeln - oder wohl nur zum gleichen Tarif, zu dem es dann von denen eine ebensolche dazugäbe.