ZitatOriginal geschrieben von mws55
Privater Kauf, weil der Verkäufer das einfach so behauptet und einen tollen "Nach EU-Recht kein Rückgaberecht und blablabla"-Text drin stehen hat oder weil es wirklich ein privater Verkäufer war, der sonst keine Angebote bei eBay laufen hatte und hat?
Wenn jemand mehrere Sachen alle Paar Monate verkauft ist er nicht gewerblich.
Wenn dort Privat steht hat man das erstmal zu akzeptieren und das eventuelle Gegenteil zu beweisen.
ZitatOriginal geschrieben von mws55
Privater Kauf, weil der Verkäufer das einfach so behauptet und einen tollen "Nach EU-Recht kein Rückgaberecht und blablabla"-Text drin stehen hat oder weil es wirklich ein privater Verkäufer war, der sonst keine Angebote bei eBay laufen hatte und hat?
Immer langsam. Nur weil man mehr als eine Auktion am Laufen hat, muss man noch lange kein
Gewerbe haben.
Wir wissen alle, dass sich bei eBay ein sehr großer Prozentsatz der Privatanbieter im gewerblichen Graubereich bewegt. Auch wenn das natürlich gar niemand nicht überhaupt jemals einsehen will und sowieso das EU-Recht dagegen steht.
Klar, es kann hier durchaus ein "echter" Privatanbieter sein. Wissen wir nicht, wir kennen den Anbieter ja nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich aber um einen verkappten Gewerblichen handelt - und das sind bei weitem ja nicht nur diejenigen, die "ein Gewerbe haben" -, und damit ein Widerrufsrecht greift, ist nicht allzu gering.
Mein Trainingskollege hat sein PKW , einen gebrauchen Jaguar versteigert. Der Käufer bekam für 3800€ den Zuschlag bekommen.
Er wollte jedoch vom Kauf zurücktreten, da angeblich sein Account geknackt wurde und er an den Abend 4 PKW ersteigert hatte.
3 Verkäufer lenkten ein, um meine Trainingskollege blieb stur.
Mit dem Ergebnis das der Käufer 400€ Schadensersatz anbot, welcher mein Kollege auch annahm.
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