Presse: Mobilfunk-Sender strahlen nur wenig

  • Messreihe des TÜV Nord zeigt: Ergebnisse liegen weit unter den Grenzwerten


    Mobilfunk-Sender strahlen nur wenig

    WR-Nachrichtendienste
    Essen. Die Strahlung von Mobilfunk-Sendemasten in NRW liegt nach einer Messreihe des TÜV Nord weit unter den gesetzlichen Grenzwerten.
    „Die höchste gemessene Strahlung betrug mit einer Feldstärke von 0,5 Volt pro Meter ein Achtzigstel des zulässigen Grenzwertes", so TÜV-Experte Ernst Sauer in Essen. Die Messungen wurden für das von der Industrie betriebene Informationszentrum Mobilfunk an 100 Stationen in den Regionen Essen, Wuppertal, Köln und Bielefeld vorgenommen. Die Messergebnisse zeigten, dass der von den meisten Städten geforderte Mindestabstand der Sendemasten von sensiblen Punkten von 150 Metern fragwürdig sei, so Christian Bornkessel, Institut für Mobilfunk und Satellitentechnik. Es gebe bisher nur wenige Hinweise dafür, dass elektromagnetische Strahlung Auswirkungen auf den menschlichen Körper habe, so der Biologe Andreas Wojtysiak (Uni Witten-Herdecke): „Ich halte daher das Risiko für minimal." Auch die Handy-Strahlung selbst erreiche maximal die Hälfte des zulässigen Grenzwerts.


    Quelle: Westfälische Rundschau, 23.10.03


    MfG
    bimmelbommel

    Es ist besser seinen Mund zu halten, um für einen Narren gehalten zu werden als den Mund aufzumachen, um alle Zweifel zu beseitigen.

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