Beiträge von Fragezeichen

    Hi!


    Weizen und auch andere liegen mit ihrer Meinung über die Umstände richtig.
    Ich bin heute zum ersten Mal wieder die Strecke gefahren.Es war ein ekliges Gefühl,obwohl ich kaum schneller als 80 km/h gefahren bin.Notgedrungen aber auf der ganz rechten Spur, weil der fließende Verkehr locker 90 km/h drauf hatte.


    Die gesamte Strecke ist 3-spurig und ist eine Stadtautobahn.Also nix anderes wie eine Autobahn mit einer höheren Dichte an Auffahrten und Abfahrten.Imo waren dort auch mal 100 km/h erlaubt.Die Strecke ist gut einsehbar und der Fahrbahnbeleg gerade erneuert bzw. ein neues Teilstück dazugekommen.An dem Tag war es trocken und die Strecke wenig befahren.


    Ich warte nun erst einmal den Bescheid ab.:rolleyes:


    Gruß Fragezeichen

    Hi!


    Danke erst einmal für die zahlreichen Antworten.


    Eine Rechtsschutzversicherung habe ich nicht und habe sie bisher noch nicht gebraucht und werde sie wohl auch nicht extra für diesen Fall beantragen.


    Stefan: Ich versuche hier keineswegs krampfhaft um ein Fahrverbot herumzukommen.Ich denke mir ist in diesem Lande noch freigestellt mich über Möglichkeiten zu informieren wie mein anstehendes Fahrverbot in eine andere objektiv vielleicht härtere jedoch subjektive mildere Strafe umzuwandeln.Keines falls zu verwechseln mit Freikaufen falls das dein nächster Gedankengang gewesen wäre.


    Anders als andere sog. "Gehirnw*chser" werde ich die Strafe notgedrungen akzeptieren,wenn sich mir keine anderen Wege eröffnen.Ich habe mir sonst nix im Leben vorwerfen zu lassen,trinke nicht,rauche nicht oder nehme Drogen,wie manche dieser "Gehirnw*chser" die das auch noch parallel zum Führen eines Fahrzeugs machen.


    Ich habe einen Fehler gemacht und fang bestimmt nicht an zu heulen und Mitleid brauch ich nicht.Abgehoben und jenseits von gutem Menschenverstand bin ich bestimmt nicht.


    Wie du darauf kommst,daß ich an Charaktersschwäche leide ist mir schleierhaft.Es macht für mich einen Unterschied ob ich meinem Freunden davon erzähle oder mich hier in der Luft zerreissen lasse.Da bringt auch das beste Selbstvertrauen nix wenn man überlegt handeln will und nicht seine gesamte Privatangelegenheit öffentlich ausbreiten will und sich zurechtgeweisen lassen will.Ich verfahre nur nach dem Grundsatz fragen kostet nix und "hät ich vorher nur mal jemanden gefragt".


    Die 4-Monatsfrist würde eventuell ausreichen,um das Fahrverbot in den Winter zu legen.


    Gruß Fragezeichen


    Den Fehler sehe ich ein,alles andere wäre Wunschdenken.


    1. Punktekonto war und ist leer
    2. liegt wohl immer vor,jedoch wird mir nur überhöhte Geschwindigkeit zu Last gelegt und da "Autobahn" imo keine Gefährdung Dritter,wie Kinder etc.
    3. Auslegungssache
    4. Auftreten ist kein Problem,Berufskleidung entspricht voll den Ansprüchen


    250€ anstatt 125€ ist immer noch akzeptabel selbst wenn ich dafür einige Stunden arbeiten muß.


    Trac: Danke für den Link.


    Gruß Fragezeichen

    Die Beamten die mich angehalten haben waren auch nicht Oberlehrerhaft.
    Ich wußte was ich gemacht habe,sie wußten es.Für mein Empfinden war es für sie auch "lediglich" eine Feststellung einer Geschwindigkeits- überschreitung in einem schweren Fall.
    Sie haben mir gesagt,daß die Strecke zwar leer war aber zu schnell nunmal zu schnell bedeutet.Sonst haben sie mir nix vorwerfen können,kein dichtes Auffahren oder Ähnliches.


    Gruß Fragezeichen

    Re: Re: Frage zu km/h-Überschreitung und Bestrafung


    Zitat

    Original geschrieben von Upprcalypse
    Was nun? 92km/h in der 50er Zone oder 146km/h in der 80er Zone? Oder beides hintereinander?
    Sorry, hab ich jetzt echt nicht ganz verstanden :confused:


    MfG
    Upprcalypse


    P.S: Aus dem Fahrverbot rauszukommen wird schwer sein, aber nicht unmöglich.


    Also auf der ganzen Strecke waren 80 km/h erlaubt.
    Da die Beamten mich wohl einige Kilometer verfolgt haben haben die mehrere Messwerte gesammelt.Der höchste lag bei 146 km/h (Messwert) und der mir vorgeworfene bei 122 km/h (Messwert inkl. abgezogener Toleranz).Daher die 42 km/h.


    Sven: Innerorts bedeutet nicht in bewohntem Gebiet.Die Strecke ist eigentlich eine Autobahn die durch eine Stadt führt.So verrückt wäre ich nie! Auf einer Autobahn besteht nie die Gefahr,daß ein Kind oder Sonstwas auf die Fahrbahn gerät.


    Gruß Fragezeichen

    Hi!


    Ich habe ein "kleines" Problem.Ich bin heute innerorts mit einer Geschwindigkeitsüberschreitung von min. 42 km/h von 2 Zivilpolizisten (in einem stinknormalen Astra:rolleyes: ) angehalten worden.Der Wert ist schon abzüglich der Toleranz.Erlaubt waren auf diesem Abschnitt 80 km/h.Der höchste Wert lag bei 146 km/h bei den erlaubten 80 km/h.


    Die Messwerte wurden natürlich von einem geeichten Gerät gemessen und als Beweise dienen so eine Art Kassenbons mit der Angabe der Messstrecke und der Höchstgeschwindigkeit inkl. Uhrzeit.


    Nach dem Bußgeldkatalog wäre nun folgendes hübsche Paket fällig:


    1 x 125€ Strafe + 20€ Bearbeitungsgebühr
    1 x 4 Punkte in Flensburg
    1 x 1 Monat Fahrverbot


    Das letztere ist auch das einzige was mir Kopfschmerzen bereitet.Punkte oder Bufgelder mußte ich noch nie zahlen.Aus der Probezeit bin ich auch raus.


    Der eine Beamte meinte,daß ich mir einen Anwalt nehmen könnte,nur wüßte ich nicht was der an der Tatsache ändern kann.Ich bin leider auf den Führerschein angewiesen,weil ich eine Strecke von 90 Min. Fahrzeit pro Arbeitstag zur Arbeit und wieder zurück abfahren muß.Und das fast täglich.
    Ich bin auch zeitweise als Firmenkurier unterwegs,jedenfalls läge das in meinem Tätigkeitsfeld.


    Nun meine Frage,was ich mit einem Anwalt erreichen könnte,daß ich zumindest von dem Fahrverbot wegkomme.Bestechungsversuche der Beamten oder Flucht vor den Beamten habe ich natürlich gar nicht erst in Erwägung gezogen.


    Weiß jemand Rat? Den Weg zum Anwalt werde ich erst in Angriff nehmen,wenn ich Post bekomme,was in ca. 4-6 Wochen sein wird.Als "Workaholic" bringt mir der Tipp das Fahrverbot in den Urlaub zu legen leider nicht viel.


    Ich weiß ich bin selbst Schuld,daß ich zu schnell gefahren bin und hab mich auch nicht versucht rauszureden,nur würde ich gern auf das Fahrverbot verzichten.



    Gruß das Fragezeichen