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Original geschrieben von knutgenion
Wenn eine o2 1800er BTS noch eine T-Mobile 900 BTS in der Nachbarkanalliste überträgt die aus dem Roaming genommen wurde, sieht das Handy diese ja noch, jedoch beim Versuch eines Handovers.....BUMM weg!
Wenn ein Mobile eine Nachbarschaftsliste empfängt und ein hand-over zu einem Nachbar durchführen möchte, dann überprüft es vorher ob diese Nachbarschafts-BS zu empfangen ist und ob ein erfolgreiches hand-over möglich wäre. Die Nachbarschaftsliste dient u.a. dazu damit das Mobile weiß, auf welchen BCCH es gezielt suchen muß um nicht das ganze Band abzusuchen. Es fndet aber vorher eine Überprüfung statt. Wenn es zu einem Abriß kommt, dann zum einen wegen schlechter werdenen Pegels und keiner anderen BS in der Nähe oder die Nachbarschaft ist nicht eingepflegt.
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Martyn
die Dinger sind nicht an den GSM-Panels montiert, sondern sind fest dran gebaut. Bei den neueren Antennen kann man den Tilt besser einstellen, da man von unten rankommt, im Gegensatz zu den alten, wo sich die Tilteinstellung auf der Rückseite des Panels befindet.
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das ist T-Mobile für GSM 900. Ob es jetzt eine 739 665 oder 685 ist, kann man äußerlich nicht erkennen, da beide Gehäuse identisch sind, nur nicht das Innenleben.
Martyn: Was wundert dich an den Downtilteinstellern???
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Original geschrieben von Hallenser1
Auf der Netzabdeckungskarte von E-Plus ist der Sender auch als ein E-GSM Sender gekennzeichnet !
das ganze bezog sich eher darauf, ob es ein leistungsstarker Sender ist oder nicht.
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Re: Bad Rothenfelde
Hallo gogo,
Zitat
Original geschrieben von gogo65
In der EMF Datenbank ist der Sender mit einen Sicherheitsabstand von 5,50m
eingetragen. Das bedeutet da es sich um einen neuen leistungsstarken EGSM Sender handelt.
also, 5,50m geht ja noch, da gibt es auch Systeme mit wesentlich größeren Sicherheitsabständen. Allerdings läßt der in der Standortbescheinigung oder in der Datenbank aufgeführte Sicherheitsabstand keinen definitiven Rückschluß auf die verwendete Sendeleistung zu, schon gar nicht auf die Leistung, welche für die Funkversorgung dient. Also, ob es sich um einen leistungsstarken EGSM Sender handelt oder nicht, kann man daher so pauschal nicht sagen.
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Original geschrieben von maestro
keine Ahnung - nach meinen Infos, die ich im Netz gefunden habe, muss der Netzbetreiber die Daten der Standortbescheinigung einhalten, d.h. genauso bauen. Was im Umkehrschluss für mich auch heißt, dass er Dualband sendet - oder liege ich da falsch? In der Bescheinigung steht explizit GSM09 und GSM18, gleiche Montagehöhe - Dualbandantennen? - falls es sowas gibt. Wird sich über kurz oder lang zeigen
Nein, das ist so nicht richtig. Der Netzbetreiber kann z.B. GSM 900 und 1800 gleichzeitig beantragen und bescheinigen lassen, kann dann aber erstmal nur die GSM 900 oder die GSM 1800 Systeme in Betrieb nehmen. Solange er sich innerhalb der im Antrag angegebenen technischen Daten bewegt, ist das kein Problem. Die Netzbetreiber, wie z.B. hier genannt o2 , nehmen dann z.B. erstmal die GSM 900 Systeme in Betrieb und beboachten, wie sich der Gesprächsverkehr entwickelt. Dann kann man entscheiden, ob man dann noch einen GSM 1800 Kanal dazunimmt.
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@maestro
also, du schreibst, das o2 E-GSM nutzt und mit voller
Leistung fährt. Des weiteren schreibst Du, das o2 in total eingeschotteten Orten in rel. Sendernähe noch mit sehr guten Empfang präsent ist, auch wenn VDF2, D1 und E-Plus nicht mehr so gut zu empfangen sind. Abschließend schreibst du, das der Sicherheitsabstand von 9m das ganze bestätigt.
Du schriebst also, das o2 mit höherer Sendeleistung arbeitet und daher in Gegenden zu empfangen ist, wo andere Netzbetreiber keinen oder nur schlechten Empfang haben und untermauerst das ganze daurch, das der Sicherheitsabstand 9m beträgt.
Wenn in einer Standortbescheinigung ein Netzbetreiber x und in der gleichen oder auch in einer anderen Bescheinigung der Netzbetreiber y einen Sicherheitsabstand von 9m haben, dann heißt das noch lange nicht, das beide Netzbetreiber die gleiche Leistung verwenden.
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Zitat
Original geschrieben von maestro
Und der Sicherheitsabstand von knapp 9m bestätigt das ganze.
Der Sicherheitsabstand läßt allerdings keinen Rückschluß auf die Funkversorgung zu.
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Hallo,
meines Wissens nach hat Martyn schon recht, das es sich dabei um eigenständige Mobilfunknetze mit eigenen Netzcodes handelt.
Über die Versorgung von Kreuzfahrtschiffen mit GSM oder vielleicht sogar schon mit UMTS ist sehr wenig zu lesen.
Diese Schiffe sollen mit sog. Pico-Zellen und mehreren Antennen entsprechend mehr oder weniger große Bereiche des Schiffes versorgen und werden über Satellit weitergeleitet. Wie sich das ganze mit der Gesprächskapazität verhält, kann ich nicht sagen.
Des weiteren hatte ich gelesen, das die Mobilfunknetze erst nach einer gewissen Entfernung vom Festland, also auf hoher See eingeschaltet werden dürfen und ausgeschaltet werden müssen, wenn diese in die "Nähe" des Festlandes kommen. Dies soll sogar automatisch per GPS erfolgen.