Beiträge von Manuela61279

    So, ich habe das Teil seit heute. Der dickte Klopps ist, dass Voip (getestet mit Sipgate) auf dem Gerät definitiv nicht funktioniert. Man kann einen Sip-Zugang einrichten, aber nicht aktivieren.


    Mail for Exchange habe ich erst nicht gefunden. Es ist verschmolzen mit Nokias Mail Programm und reagiert langsam wie eine Java-Anwendung.


    Die etwas geschicktere Zugangspunktverwaltung mit Auto-Auswahl von W-Lan / Mobilfunk funktioniert nicht mit MfE. Hier lässt sich nur ein einziger fester Zugangspunkt eingeben. Mal gucken, ob Smartconnect läuft. Vermute mal: nein.


    Ich bin schwer enttäuscht von dem Gerät.

    Meine Nokia N96-Erfahrungen


    Nach meinen ersten Eindrücken ist die Qualität des Slider etwas besser als bei den N95-Modellen. Die Verarbeitungsqualität insgesamt ist aber grauenhaft. Billigstes Plastik. Zu den Vorzügen gehört eine deutlich längere Akku-Laufzeit als bei den beiden 95ern, ich schätze mal, dass 3 Tage drin sind.


    Eine sinnvolle Verbesserung ist eine bessere Handhabung der Internet-Zugangspunkte. Das Gerät schaltet halbwegs automatisch zwischen W-Lan und Mobilfunk um, wenn man alles richtig gemacht hat.


    Die Kamera macht durchauas gute Aufnahmen. Allerdings verwacekt beim Durchdrücken des Auslösers das Bild fast immer.


    Der größte Klopps ist allerdings, dass man nicht mehr aussuchen kann, welche Plugins im aktiven Standby erscheinen. Dort ist fest eingestellt, W-Lan-Suche, Online-Suche etc. Man kann hier nichts mehr personalisieren. Damit ist das Gerät für mich wertlos.


    Wenn man mit Mail for Exchange synchronisiert, erscheint auf dem Heute-Bildschirm nur die Liste der unerledigten Aufgaben. Kein einziger Kalendereintrag, nichts.


    Weiß jemand, was die XDM-Profile sein sollen?

    Ich habe die finale deutsche Version des N82. Dazu einige Stichpunkte:


    Die Verarbeitungsqualität ist grauenhaft. Sie ist deutlich schlechter als beim N95 und gar kein Vergleich mit dem N95 8 GB. Wer wie ich dachte, das ist das bessere Gerät -- weil ohne anfälligen Slider -- ist sofort enttäuscht. Die 4-Wege-Wippe ist unglaublich unpräzise, man kann kaum durch die Menüs steuern. Ständig landet man im falschen. Die Tasten daneben sind ebenfalls eine Katastrophe. Sonst die Ausstattung des N95 8 GB. Besonderheiten: Micro-USB-Ladeanschluss. Kopfhörer-buchse an der Oberseite. Ich bin sehr enttäuscht von dem Gerät und lasse es wieder zurückgehen.
    Manuela

    Das Gerät hat die Maße des Nokia N 95, ist jedoch etwas schlanker. Es ist ebenfalls ein Slider, lässt sich aber nur nach oben aufschieben. Um den Akku einzusetzen, muss man die gesamte Rückseite, die aus sehr dünnem Plastik gefertigt ist, abnehmen. Kurioserweise findet sich der Ladeanschluss oben am Gehäuse, die dort übliche Taste zum Ein- und Ausschalten sowie zum Wechsel der Profile ist weggefallen. Die Verarbeitungsqualität wirkt hochwertiger als die des N 95, insbesondere der Slider-Mechanismus. Auch die Tastatur macht einen wertigeren Eindruck. Unterhalb der Vier-Wege-Wippe ist eine eigene Navigator-Taste hinzugekommen. Das Display löst so hoch auf wie beim N 95, ist aber von der Fläche her kleiner. Was die Ausstattung betrifft sind beide Geräte weitgehend identisch, wenn man von einigen entscheidenden Details absieht. Bei beiden kommt das modernste Nokia-Betriebssystem zum Einsatz, das flexibel und schnell ist. Das Gerät reagiert zügig auf Eingaben und die Multimedia-Ausstattung ist überragend. Doch nun zu den Unterschieden: beim 6110 Navigator fehlt Wireless-Lan, UMTS mitsamt HSDPA ist jedoch vorhanden. Anstatt einer 5-Megapixel-Kamera mit Carl-Zeiss-Objektiv kommt eine simple Optik zum Einsatz, die nur mit zwei Megapixel auflöst und zudem keinen Autofokus bietet. Auch ist der eingebaute Speicher von xy Megabyte kleiner als beim N95, lässt sich jedoch mit Micro-SD-Karten erweitern.


    Der größte Unterschied liegt in der GPS-Satellitennavigation. Während der Empfänger das N 95 nicht besonders empfindlich ist und nur dann arbeitet, wenn das Gehäuse aufgeschoben ist, weil er sich unter der Tastatur befindet, ist beim 6110 die GPS-Antenne am oberen rechten Gehäuserand angebracht und empfängt deutlich stabiler, auch bei zugeschobenem Gerät. Die erstmalige Erfassung der Position dauert zwar wie beim N 95 1 bis 3 Minuten, anschließend arbeitet der GPS-Empfänger jedoch deutlich stabiler als beim N 95. Auch die Software ist besser. Es kommt hier nicht das System der Nokia-Tochter Smart2go zum Einsatz, sondern Route 66 als Onboard-Navigation. Das Kartenmaterial für Deutschland befindet sich vollständig auf der mitgelieferten 512-Megabyte-Karte. Im Unterschied zu Smart2go fallen also keine Kosten für das Nachladen von Kartenmaterial an. Auch hinsichtlich der Funktionalität und Ausstattung ist Route 66 besser. Es gibt die Möglichkeit, Verkehrsinformationen und die Warnung vor stationären Geschwindigkeitsmessanlagen dazu zu laden, kostenpflichtig, und man kann den Bildschirm individueller anpassen, es gibt mehr Sonderziele, und eine erheblich bessere Zieleingabe, die beispielsweise schon dann funktioniert, wenn man nur Teile des Straßennamens und die Postleitzahl eingibt. Auch die Führung unterwegs ist in mehrfacher Hinsicht besser: der GPS-Empfang ist stabiler, die Routenwahl ist besser, die Ansagen sind präziser. Da die Lautsprecher des 6110 kräftig sind, verpasst man keine Ansage, auch nicht im Cabrio beim Offenfahren. Da der GPS-Empfang deutlich stabiler ist, gelingt sogar die Navigation mit dem Gerät in der Hemdentasche.


    Es ist eine Fußgänger-Navigation eingebaut. Und man kann die stromfressende Beleuchtung des Displays individueller programmieren als beim N 95, beispielsweise sich automatisch einschaltend vor einer Ansage. Wenn es also um die Navigation geht, ist dieses zweite Nokia-Gerät mit eingebautem GPS-Empfänger das Gerät der Wahl. Wie beim N 95 belastet die Navigation den Akku stark. Für den Einsatz im Auto ist unbedingt ein Ladekabel für den Zigarettenanzünder angesagt, denn nach bereits zwei Stunden ist ein voller Akku leer.


    Die Fotos haben den Nokia-typischen Rotstich.


    Ansonsten vollständige Ausstattung mit sehr gutem Internet-Browser, Radio und RSS-Reader. Quickoffice zur Anzeige von Office-Dateien, nicht aber zum Bearbeiten. Wie beim N 95 gibt es einen Mini-USB-Anschluss. Unter schlechten Empfangsbedingungen - innerhalb des Hauses am Fenster - hatten wir mit dem 6110 bereits nach 30 Sekunden eine funktionierende Satellitenortung, während sich das N 95 länger als 5 Minuten quälte.

    So, ich habe heute mein Gerät erhalten und gleich die Navi ausprobiert. Flink das Kartenmaterial für Hessen geladen und 1 Monat Navi für 8 Euro gekauft. Also: Der GPS-Empfänger ist nicht der beste. Er braucht sehr lange zum Finden des Sat-Signals und das Gerät muß genau im richtigen Winkel unter der Windschutzscheibe stehen, dann klappt es. Vier Fahrten heute, bei einer größere Probleme wg. Sat-Empfang. Was mit dem Blackberry 8800 oder dem Vodafone Compact GPS problemlos klappt – Gerät in der Hemdentasche oder Mittelkonsole – funktioniert hier nicht. Beim Einsetzen in die Handy-Halterung öffnet sich via der rechten Seitentaste das Galerie-Menü. Sehr ätzend. Permanente Beleuchtung aktivierbar. Wahl der Routen nach wie vor grottenschlecht. Gut hingegen: die Lautstärke der Ansagen reicht fürs Auto aus. Alles in allem also ein zwiespältiger Eindruck. Für die Handy-Navigation würde ich eher eines der beiden anderen Geräte mit eingebautem GPS kaufen oder die Navigon-Lösung auf dem SE K800i plus externem Empfänger nehmen (allerdings hier leise Ansagen wg. Gerät). Das Auto ist eine R-Klasse von Mercedes-Benz.

    Seit heute habe ich es. Erste Eindrücke:


    + kompakte Bauform, schönes Äußeres, aber mäßige Verarbeitung
    + gute Ausstattung
    + Heute Bildschirm, anpassbar
    + Quickoffice
    + PDF


    Aber es überwiegen doch die Nachteile:


    - lange Startzeit, überhaupt entsetzlich langsam
    - neues Format für Speicherkarten
    - das neue Tastaturkonzept überzeugt nicht
    - die Handschrifterkennung der P-Reihe ist nach wie vor schlecht
    - E-Mail-Abruf grauenhaft langsam
    - Browser schlecht
    - kein W-Lan
    - Suchen nach Kontakten nur in Sortierreihenfolge, nicht bspw. nach Vornamen wie beim Nokia E61
    - Akku leer-Meldung beim Browsen, dann Absturz.
    - keine Rufaufbau und -ende-Taste
    - keine Profile



    Die ganze Menü-Oberfläche ist lahm und vollkommen verbastelt und unlogisch. Man weiß nie genau, was man machen soll. Oben links ein Menü, unten Menüs, teils mit Tasten bedienbar, teils braucht man Stift oder Finger. Für Business-Nutzer keine gute Wahl. Das Tastaturkonzept ist mißlungen, die Handschrifterkennung schlecht. Wie soll man kurz mal eine E-Mail schreiben? Das lahme Tempo nervt, nervt, nervt. Wenn das die Zukunft sein soll, gute Nacht Sony Ericsson!