Beiträge von huber

    ich war vor 2 jahren in japan und habe etwas doja (1.0) programmiert. hab dann aber aufgegeben weil die möglichkeiten von java doch allzu beschnitten sind.
    ich benutze aber weiterhin java um mit den soundchips zu experimentieren. wenn das n341i auch SMAF (.mmf sound) könnte würde ich mir eins holen und mich dann vielleicht auch um einen mail-client, etc kümmern. aber wie es aussieht geht wohl nur MFi (.mld).

    manche schreiben auch "40-bit", was natürlich totaler schmarrn ist.
    speziell der 40-stimmige chip hat aber wie gesagt auch tatsächlich neue (percussion-) instrumente gegenüber dem 16-stimmen FM chip. ausserdem ist der FM synthesizer flexibler geworden, mit definierbaren wellenformen und detune-möglichkeit.
    man kann damit sehr nette sachen machen, nur dass es keine tools dafür gibt. die yamaha-software ist auf das konvertieren von MIDI ausgelegt, wobei dann die interessanten features auf der strecke bleiben und am ende tatsächlich alles gleich klingt.

    der soundchip (MA-3) bietet keine effekte wie echo, hall, etc, aber man kann die vielen stimmen dafür benutzen: z.b. kann eine spur auf einer zweiten leicht verzögert und leiser gespielt werden, schon hat man ein echo. oder man spielt die spuren gleichzeitig aber leicht verstimmt, dann klingt's voller. wenn man das mit 4-stimmigen akkorden macht können es schon mal 40 stimmen werden.
    bei diesem chip sind 32 stimmen FM und 8 wavetable. die wavetables sind eine gute ergänzung, weil es mit FM fast unmöglich ist, bestimmte sounds (v.a. percussion) zu machen.


    allerdings stimme ich zu dass das für *klingeltöne* vollkommen nutzlos ist.

    die tasten vom ersten SPV sind grauenhaft. ist mir unbegreiflich, wie man so ein high-end geraet so schlecht verarbeiten kann.
    es ist zwar ziemlich dick und schwer, verglichen mit anderen "smartphones" geht's aber noch. geht gerade noch so als handy durch wuerde ich sagen.


    ich hab's mir gekauft, weil man es frei in c programmieren kann und nicht in einer java-sandbox eingesperrt ist. programmieren macht richtig spass damit, das SDK funktioniert (fast) sofort, man kann direkt am gerät debuggen, usw.
    allerdings gibt es durch die seltsame software-signierungs-politik wesentlich weniger anwendungen als für symbian (ich nehme an das wurde hier schon diskutiert).


    gut ist auch der flexibel konfigurierbare home-screen.

    es hat keinen emailclient und wenn ich mich recht erinnere koennen java programme nur auf ihren eigenen server zugreifen. ein java-emailclient ginge dann nur mit zusaetzlichen skripten am server.

    SMS-sounds


    die SMS-sounds sind auch noch wie gehabt?


    das gerät erinnert mich an mein altes panasonic gd92, nur dass das schon einen emailclient und sprachmemos hatte. ausserdem war die software einigermassen normal und nicht so konfus wie bei samsung. wann werden die endlich erwachsen?

    bei meinem s100 kann man nur eine kleine auswahl von tönen als SMS-signal wälen, heruntergeladene mmf files aber nicht. wenn man das java-menü aufruft kommt immer erst eine knallbunte animation mit einem verrückten gaukler und lauter musik - genau das was ich von einem "smarten begleiter im business-alltag" erwarte.


    ist das beim c100 auch so?

    eigentlich schon, mir ist z.b. auch scheissegal wieviel millionen farben das display hat.
    mich persönlich interessiert aber der sound weil ich für japanische handys eine musikanwendung entwickle und ein testgerät mit MA-3 soundchip (=40-stimmig brauche). das GX20 wäre mir recht weil es den japanischen modellen am ähnlichsten ist, z.b. auch was die java-api angeht. ansonsten müsste ich auf ein samsung zurückgreifen und da finde ich die software einfach grauenhaft (z.b. die bescheuerte gaukler-animation mit nerviger kindermelodie bevor man java starten kann - saupeinlich).
    was klingeltöne angeht, muss ich dir vollkommen recht geben, diese soundchips sind völliger overload.