Rübennase:
Über das Potentialproblem habe ich auch schon nachgedacht - aber ich habe ja eigentlich gar keine Potentialdifferenz, da die beiden Standorte nie *gleichzeitig* Internet/DSL nutzen sollen - der Router soll entweder im Gebäude 1 (Normalfall) oder im Gebäude 2 (Sonderfall 2/3x im Jahr) angeschlossen werden. Also eine Verbindung von PC's/PC-Netzwerk zwischen den Gebäuden findet nicht statt - es wird lediglich der Anschluss des DSL-Modems/Router temporär verlegt/verlängert.
Beiträge von george44
-
-
Der zweite "Standort" liegt etwa 200 Meter entfernt in einem anderen Gebäude. Vorteil: Telefonverbindung über Nebenstellenanlage besteht und es gibt ein Telefonerdkabel mit freien Adern. Außerdem ist die Telekom-Vermittlungsstelle relativ nah (ca 1,5 km), so dass bei DSL6000 etwas Reserve da sein dürfte.
Cat-Kabel scheiden bei der Entfernung und angesichts des Verlegeaufwands aus, Power-LAN scheitert an Entfernung und verschiedenen Stromzählern.
WLAN könnte noch eine Alternative sein wenn man eine externe Antenne installiert - derzeit ist das Signal schon direkt außerhalb von Gebäude eins ziemlich schwach.
Sinnvoll wäre wahrscheinlich eine Verbindung mit zwei VDSL-Modems (Master/Slave), aber Hardware-Kosten von knapp 400 Euro sind zu hoch.
-
Wenn ich alles richtig verstanden habe, muss das DSL-Modem/Router nicht unbedingt in unmittelbarer Nähe des Splitters montiert werden. Vielmehr kann man mit einer 2-Draht-Leitung hier auch einen größere Entfernung unterbrechen.
Zwei Fragen habe ich hierzug:
1. Gibt es für die Entfernung Splitter - Modem/Router eine Höchstlänge (abgesehen von der Gesamtentfernung zur Vermittlungsstelle)?2. Kann man durch eine Art Parallelverkabelung oder mittels Umschalter die Möglichkeit schaffen, das Modem/Router an zwei verschiedenen Orten wahlweise anzuschließen (natürlich nur alternativ, nie gleichzeitig!?
Also etwa so:
Standort a
|
Splitter ------- Amt
|
Standort bIch denke dabei daran, die Leitungen zu a) und b) einfach parallel anzuschließen. beim jeweils nicht genutzten Standort wäre die Verbindung dann offen. Alternativ könnte man einen Umschalter einsetzen.
Mit WLAN oder CAT-Kablen lässt sich das Problem leider nicht lösen.
-
Wir haben dieses Problem in der Vergangenheit mehrfach durch einen abweichenden Rechnungsempfänger gelöst - sowohl bei der Telekom als auch bei Arcor. "Anschlussinhaber" (mit allen Rechten und Pflichten) bleibt Deine Freundin, die Rechnungen laufen aber auf Deinen Namen.