Seit Juni ist die Flatrate von T-Com eine Flatrate fürs gesamte Festnetz und nicht nur für das Festnetz von T-Com.
Deshalb ist PreSelection überflüssig.
Leider ist es der Telekom verboten PreSelection für einen Anschluß "abzuschalten" und sogar den Kundenwunsch gegen PreSelection zu notieren.
Ferner wird PreSelection faktisch online eingerichtet.
Wenn also ein anderer Provider wie Tele-2 PreSelection bei der Telekom anmeldet, wird dieses automatisch eingerichtet.
Es wird keine Auftragsbestätigung mit Kundenunterschrift verlangt.
Erst wenn der Kunde widerspricht muß der andere Provider beweisen das der Kunde es so wollte.
Laut mehreren Sachbearbeitern von Telekom ist dieses der Telekom von der "Netzbehörde" so vorgeschrieben.
Andere Provider brauchen es nicht so machen.
Wer also auf die Telekom als Anbieter angewiesen ist, der muß jeden Monat seine Rechnung sehr genau prüfen.
Die Telekom mag ja gewaltig Fehler gemacht haben und machen, aber wieso sollen laut Staat die Kunden darunter leiden?
Es müsste doch möglich sein, dass man als Kunde klipp und klar seine Wünsche äußern kann.
Wenn mans genau nimmt, hat der Staat doch dafür gesorgt, dass Telekomkunden bei solchen Sachen Kunden zweiter Klasse sind.
Wie schon gesagt, es gibt ja immer noch Personen die auf Telekomanschlüsse angewiesen sind.
Ganz besonders in DSL Bereichen, wo nur die Telekom liefert oder liefern kann.