Ähnliches ist auch im Niederlassungsbereich West (Düsseldorf) zu beobachten, allerdings nur im Messegelände. Dort hat man einige Messehallen mit LTE erweitert, die zum großen Teil (nicht alle) nicht mehr zuordnungsbare CellIDs bzw. enodeB tragen. Beispiele:
51247629 -> 200186.13
51247630 -> 200186.14
51248653 -> 200190.13
51250445 -> 200197.13
51267085 -> 200262.13
51267086 -> 200262.14
51267087 -> 200262.15
Die 1. Spalte ist die ID, die man in den Logdateien findet, nach Umrechnung ergibt sich die 2. Spalte mit Kombination aus Region (hier 2, ansonsten war es immer 4 oder 14 im NL-Bereich West), die Standort-Nummer und der jeweilige Sektor bzw. die jeweilige Antenne hinter dem Punkt. Interessant ist, dass auch hier die Region immer mit 2 beginnt wie bei dir. Die neuen Standortnummern, wie ich es mal nenne, sind zum großen Teil auch im bisherigen Schema in Gebrauch, liegen aber ganz woanders und haben teilweise auch LTE. Aufgrund der Feststellung, in welchen Hallen die Signale zu empfangen sind, kann man unter Berücksichtigung der bisherigen GSM- und UMTS-Versorgung auf alte Standortnummern schließen, aber es lässt sich kein Berechnungsverfahren ableiten. Mir scheint, dass man unter den gegebenen Umständen die Standorte wieder mühevoll durch Messen suchen muss. Mir fällt sonst keine Lösung ein.
Zu deinen Ausführungen hätte ich die Frage, wie du auf die echten Standortnummern bzw. CellIDs gekommen bist, da sich diese aus den geloggten Informationen ja nicht ableiten lassen. Ich vermute mal, du hast die Standorte durch Messen gefunden. Weiterhin interessiert es mich, ob es sich um Mikrozellen handelt oder eine besondere Art von Antennen bzw. Mobilfunkversorgung.
Markwert