Beiträge von DanielW

    Naja, wenn man es im WLAN nutzt, geht es durchaus auch ohne Datentarif.


    Aber naja, zuhause hat man dann auch wieder nen PC. Ich nutze es mit dem Simyo 1 GB Tarif für 10 EUR im Monat. Die 1 GB kriege ich bei weitem nicht ausgenutzt. Komme eher auf 150-200 MB im Monat unterwegs.

    So,


    Update ja heute da.


    Sehr nett: Installation geht direkt am Gerät und es meldet von selbst dass es ein Update gibt. Update gestartet, 5 Min gewartet, neu gestartet. OK, ich habe zwischendurch noch mit der Backup Funktion nen Backup gemacht, war aber garnicht nötig. Alle Daten und Programme blieben auch so vorhanden. Sehr gut das, alles, kein PC, automatiche Benachrichtigung, alles bleibt erhalten :-)


    Das Update selbst ist ansonsten recht uninteressant. Soll ja auch ein vorbereitendes Update sein, für das größere was folgt. (Änderungen am ubifs-Dateisystem und am Applikationmanager wohl hauptsächlich).


    Aber:


    Hinzugefügt wurde der OVI-Store Katalog. Und zumindest ber den Browser ist jetzt eine Beta-Version des Stores fürs N900 online!


    Unter http://store.ovi.mobi/ auf dem N900 findet man ihn und man kann bereits das ein oder andere installieren. Sehr viel ist nicht da.


    Wirklich nett ist "Angry Birds". Das nachfolge Spiel zu Bounce 3D (vom selben Hersteller). 2D Physics-Game. (sollte bei euch auch verfügbar sein, oder?)

    Hier noch mal zum Dateisystem/Paritionslayount des N900:


    http://wiki.maemo.org/N900_filesystem findest man noch mal ne übersicht.


    Prinzipiell hat das N900 ohne Speicherkarte 3 "Dateisysteme".


    / das root filesystem.


    Nur 256 MB groß. Das Hauptsystem ist hier. (nur ca. 60-70 MB frei wenn man es bekommt)


    /home (bzw dort am wichtigsten /home/opt)


    2 GB groß als Linuxdateisystem formiert. Hier sollten sich Programme weitgehend hin installieren. Ins /home/opt


    /home/user/MyDocs


    27 GB Groß für alle möglichen Daten wie Musik, Fotos, Videos, Dokumente usw gedacht


    Ist als Windows (bzw Dos) vfat Dateisystem formatiert. So dass eben auch Windows drauf zugreifen kann.



    Die damit 3 GB Verschwundenen GB sind eben so ne Maßeinheit und Dateisystemverwaltungssache.



    Zum Problem:


    Das rootfs (root) ist nur 256 MB groß, nur ca. 70 MB frei. Ist das voll hat man ein Problem. Es darf nicht voll werden.


    Normale Programme in Linux installieren sich normaleriwese in /usr/ bzw /usr/local. Was hier eben / wäre. Viele Programme in "extras-testing/extras-devel" installieren sich aber hier hin.


    Das hießt diese Programme verbrauchen den wichtigen Platz auf der rootfs. (die 70 MB)


    Programmpakete bzw deren "install funktion" muss fürs N900 so angepasst werden das sie sich in /opt (ist nen Verweis aufs andere) bzw /home/opt installiert. Damit in den 2 GB großen Speichern. Die auf maemo.org sprechen hier von optifying. Und wenn technisch nötig, sehr kleine Mengen in / . Die python pakete legen dort z.b. Verzeichnisse für bind mounts an.


    Die Pakete in extras sollten das einhalten.


    Das ist eben das Risiko bzw das Problem beim vielen installieren aus extras-devel/extras-testing



    Programme mit sehr großen Datenmengen dabei. (könnte z.b. ne Navigationslösung sein, oder nen Wikipediaoffline reader oder nen aufwendiges Spiel) können reine Nutzdaten theoretisch auch in den 27 GB großen Speicher installieren um die 2 GB zu schonen.



    Die Wahl der größe 2 GB ist dabei relativ beliebig passiert von Seiten Nokias. Man hätte auch 4 GB oder 8GB wählen können. (Es ist theoretisch auch nicht zu schwer das zu ändern). Aber nun, bei Nokia war man IMHO zurecht der annahme, dass allgemeiner Speicherplatz für z.b. Musik/Videos/Bilder wichtiger ist, als mehr als 2GB für Programme. Die msiten dürften mit 2 GB locker hinkommen.



    Zu den 256 MB bin ich mir nicht sicher. Meine Theorie dazu ist (kann das jemand bestätigen?)


    Das diese zusammen mit den 786 MB Swapspeicher (Nokia spricht von virtuellem Arbeitsspeicher) auf einem 1 GB großen schnelleren Flashspeicher liegen.



    Gibt leider kein Tool um den freien Speicher im rootfs anzuzeigen. So geht es übers X-Terminal:


    df -h


    Die erste Zeile sind dann die Daten zum rootfs.


    Grüße


    Daniel

    chironex:


    Erstmal, was du verlinkt hast ist extras-testing nicht extras-devel.


    Und an alle vorsicht damit. Vieles in testing und devel ist nicht optified. Beduetet die Pakete werden unnötig viel ins sehr knappe rootfs installiert. Ist das voll bleibt euch dann eventuell nichts als neuflashen.


    Also wenn schon dann vorsichtig und nur wenig aus testing/devel installieren.


    und ne nur kopfzeilen geht leider nicht.

    Zitat

    Original geschrieben von -PM24- Alex
    hm wo ist denn icq bei n900 - finde es nicht?



    Bis jetzt nur in extras-devel . haze heißt es. Ist ein libpurble (die lib die pidgin nutzt) basiertes Plugin. Funktioniert hier soweit ganz gut.


    Aber tja, man soll ja mit extras-devel vorsichtig sein.

    Zitat

    Original geschrieben von felixlein
    hab jetzt mein n900 von amazon. und mein N900 startet sporadisches ca. alle 10-20 minuten neu? ideens? bug oder hardware-fehler?



    Sieht wohl nach einem Hardwarefehler aus. Gibt einige berichte darüber im maemo.org forum. Meist bringt weder neuflashen und deaktiveren von allem möglichen etwas.



    Wenn du sicher bist, es liegt nicht an irgendwelchen Anwendungen die du installiert hast oder so, tja lass es direkt jetzt von Amazon umtauschen. Geht wohl am schnellsten..

    Falls jemand die Reihenfolge der Anwendungen unter "Mehr" ändern will:



    Offenbar hängt die Reihenfolge vom Dateiänderungsdatum der entsprechenden Desktopdatei in:


    /usr/share/applications/hildon


    ab. Das mit dem neusten Datum erscheint zuletzt. Also kann man mit "touch" ein Icon ans Ende bringen.

    Anleitung für "mutige" (vorsichtig sein!):


    Also in X terminal nach "root"


    touch /usr/share/applications/hildon/*.desktop


    wobei * durch den namen ersetzt werden sollte


    Nach einem Neustart oder aber einer Neuinstallation/Deinstallation von einer neuen Anwendung, wird das Menü dann aktualisiert und die getouchted Anwendung steht am Ende. (Um eine Anwendung ganz nach vorne zu holen, muss man alle andere "touchen")

    OK,


    mal ne Schritt für Schritt anleitung. Übernehme aber keine Haftung wenn du was verkehrt machst und Dateien verlierst. (mehr sollte im schlimmsen fall nicht passieren können).


    X Terminal starten.


    Dann jeweils eingeben (Generell gilt, du kannst unten auf Tab klicken damit das Ding Verzeichnis/dateinamen automatisch vervollständigt)


    cd MyDocs
    (wechselst ins MyDocs verzeichnis)


    mkdir .verstecktebilder
    (legt Verzeichnis versteckte Bilder an)


    mv .images/Dateiname .verstecktebilder/
    (Verschiebt die Datei mit den namen Dateiname ins Verzeichnis .verstecktebilder)


    eine liste aller Bilder die du hast bekommst du mit:


    ls .images (korigiert)


    Danch ist das bild aus der Gallerie verschwunden.


    Viel Glück :-)


    Leider gibt es danach übrigens keine Möglichkeit mehr, die Bilder mit Bordmittel anzuzeigen! Der normale Dateimanager zeigt nämlilch auch nichts verstecktes an.


    (man kann das verschieben mit mv umgekehrt natrlich wieder rückgängig machen)

    OK, gemeint habe ich den normalen Programmmanager, der eben unter "mehr" auf dem N900 ist.


    Eben darüber wo man die extra programm installieren kann.


    Leider ist der Dateimanager dort im Repository "extras-devel", also wo experimentelle Software ist, die man nur nutzen sollte, wenn man mutig ist und sich auskennt.


    Im normalen Extras Bereich (muss man auch im Programmmanager einschalten, sollte aber harmlos sein), ist leider kann.



    Aber: Habs gerade mal getestet. Das ganze funktioniert grundsätzlich.


    Wenn man sich das ganze auf Dateisystem ebene ansieht sieht es so aus:


    /home/user/MyDocs ist der interne große Speicher (ca. 30 GB).


    Dort in /home/user/MyDocs/.images liegen die normalen Bilder.


    Legt man nun an /home/user/MyDocs/.verstecktebilder und schiebt dort manche der Bilder rein, verschwinden sie aus der Gallerie.


    Tja, ich habe es übringens mit dem "X Terminal" gemacht (unter "mehr"). Aber das ist leider auch nur was für Nutzer die sich mit Linux/Unix auskennen.