Beiträge von sparfux


    Das Gejammer (ooooohh ich kriege sogar negative Bewertungen) ist eher auf der Verkäuferseite ...


    Zur Erinnerung: Du hast den Jammerthread hier aus Käufersicht gestartet.


    Der Betrug oder sagen wir besser der Rechtsverstoß ist, dass Käufer oft meinen sie können nach dem Kauf einfach nicht zahlen, obwohl sie einen rechtsverbindlichen Kaufvertrag abgeschlossen haben. Ob Du es glaubst oder nicht: Auch private geschlossene Kaufverträge sind rechtlich bindend. Wie kommst Du darauf, dass das nur bei gewerblichen Kaufverträgen so wäre?


    Und ob es Dir nun passt oder nicht, rechtlich ist es nun mal so, dass bei privaten Verkäufen eine Rücknahme wie bei Amazon ausgeschlossen werden kann. Die allermeisten privaten Verkäufer machen das auch so. Ein Kauf von Privat ist eben kein Kauf von Amazon.


    Deine Einstellung zeigt eben auch die Schizophrenie bei einigen Käufern. Sie meinen ich kaufe gebrauchte Artikel von Privat und erwarte aber Amazon-Service. Das ist einfach eine lächerliche Einstellungen.


    Wenn ein Käufer nach dem Kauf mehr haben will als in der Beschreibung klar und deutlich zugesagt wird (aka "Keine Rücknahme") und dann negativ bewertet, weil er was nicht zugesagt wurde auch nicht bekommt, ist und bleibt das eine ungerechtfertigte Rachebewertung. Du kannst ja auch was bei Amazon kaufen, dann anrufen und sagen, Du willst das Produkt zum halben Preis haben und sie sollen Dir doch 50% Deiner Zahlung zurückerstatten. Mal sehen, was die dann sagen oder was mit einer schlechten Bewertung in dem Fall passiert. :D

    Ich kaufe und verkaufe regelmäßig bei ebay. Als Verkäufer aus Sicherheitsgründen meist aber ohne Paypal. Ich hatte auch mal ebay-Kleinanzeigen probiert. Meine Erfahrung ist aber, dass man auf ebay, selbst wenn man die 10% Gebühren abzieht, meist bessere Preise erzielen kann als auf ebay-Kleinanzeigen. Die Käufer bei Kleinanzeigen nehmen anscheinend ebay als Referenz und wollen da noch bessere Schnäppchen machen. Außerdem ist die Abwicklung bei Kleinanzeigen auch für Verkäufer recht riskant und unzuverlässig.


    Ich selber habe als ebay-Verkäufer auch schon negative Bewertungen entfernen lassen. Ein schönes Beispiel: Ein Käufer kaufte den Artikel, ich verschicke. Alles OK aber der Verkäufer möchte plötzlich zurücktreten und den Artikel zurück senden. Nachdem ich das abgelehnt hatte, weil ich ja als Privatverkäufer ausdrücklich die Rücknahme ausschließe, bekam ich eine negative Rachebewertung. Ich habe dann bei ebay angerufen und den Fall geschildert. Die haben dann die negative Bewertung wieder entfernt. Was ich durchaus auch gerechtfertigt finde.


    In letzter Zeit habe ich immer öfter den Fall, dass Käufer etwas kaufen, dann aber einfach nicht mehr zahlen und nicht reagieren. Und das obwohl der Kauf ja rechtlich bindend ist. Ebay ist da zu den Käufern leider sehr kulant. Es gibt im ebay-System nur sehr minimale Sanktionierung von Käufern, die nicht zahlen. Und um diese minimale Sanktionierung zu erreichen, muss der Verkaufe auch einen länglichen Prozess genau folgen.


    Natürlich könnte man sowas zivilrechtlich verfolgen und würde höchstwahrscheinlich recht bekommen. Bei großen Beträgen würde ich das sogar auch mal durchziehen. Wenn es aber um 30€ oder so geht, lohnt sich der Aufwand ja nicht wirklich.


    Will sagen: Der Thread hier startet mit "Gejammer" wie schlimm doch die armen Käufer bei ebay dran sind. Aus Verkäufersicht sieht das aber nicht unbedingt besser aus ...


    Der Threadtitel könnte also genau so falsch und effekthaschend auch lauten: "Ebay Käufer - alles nur Betrüger?".

    Ich habe auch gerade den Fall, dass die Commerzbank nach einer Beendigung der Kundenbeziehung mir 2,09€ vom Referenzkonto des Verrechnungskontos eingezogen hat, ohne dass ich eine Lastschrifterlaubnis gegeben hätte.


    Ich werde das aber nicht weiter verfolgen. Ich hatte in den letzten Jahren mehrere Tausend € von der Commerzbank bekommen über Depotübertragsprämien, da gönnen ich denen mal die 2€. :D

    Zufällig gerade auf meiner Lieblings-Bankprämienseite entdeckt:


    Es gibt mal wieder bis zu 500€ Prämie für einen Depotübertrag zur Postbank für Neu- und Bestandskunden. 500€ gibt es für 50.000,-€ Depotwert. 1% Prämie ... und damit eine recht gute "Konversionsrate".


    Die Aktion läuft wohl schon seit 1.6. und nur noch bis 31.7. Man hat also nicht mehr viel Zeit, wenn man noch teilnehmen will.


    Ich bin derzeit mit 2 anderen Aktionen, die bei mir noch am Laufen sind, voll ausgelastet. Werde also hier nicht teilnehmen.


    So schlimm bin ich schon sehr sehr lange nicht in die "Servicefalle" getappt.


    So, heute (sprich 19 Tage nach der Registrierung) kam jetzt endlich die Registrierungsbestätigung und die Mail zum Postident.


    Am Ende haben mir weder die Hotline noch die "Fachabteilung" sondern das Social Media Team geholfen. Ich hatte mich letzten Donnerstag auf Facebook an netzclub gewandt (per PN dort). Die Dame vom Social Media Team hat Wort gehalten. Sie hat sich von mir meine Daten geben lassen (die gleichen, die ich auch auf der Webseite angegeben hatte) und hat mich jetzt anscheinend selber frei geschalten - so klang es zumindest in der Nachricht von heute morgen.


    Ich finde den Einsatz des Social Media Teams zwar super - keine Frage. Es ist aber schon irgendwie eine Schande, dass man sich für wirklichen Support nicht an die Hotline sondern an Social Media Teams wenden muss. Gut, das ist ja nicht nur bei netzclub so. Ich bin sonst nicht bei Facebook aktiv, habe aber für genau solche Fälle einen Fake-Account dort (Fake jetzt ohne "", weil der dann wirklich nicht unter meinem Real-Namen läuft).


    Mittlerweile ist meine Fonic-SIM aber schon unterwegs zu mir (Aussage Mail Fonic) inkl. Nummernübernahme angekommen. Die Rufnummernübernahme ist noch "in Prüfung". Nach dem vielen Ärger werde ich mir die Netzclub-SIM jetzt schon noch holen, dann aber erstmal in die Schublade legen. :p

    Mal ne blöde Frage dazu:
    Woraus schließt Du das?


    Das frage ich mich allerdings auch.


    Bei einem der vielen Anrufe meinte der Hotline Mitarbeiter, dass die Ursache der angeblichen Fake-Idendifikation ist, dass mein Name ein einfaches Wort aus dem Duden ist. Erstmal ist diese Filterung schon bescheuert, da ja eben eh noch ein Identverfahren zu machen ist. Das ist wahrscheinlich ein Überbleibsel aus den Zeiten, wo es noch kein verpflichtendes Identverfahren für Prepaidkarten gab. Man hatte dann sicher nicht das Geld, die IT upzudaten. :)


    Und zweitens: Wenn man schon so was macht, sollte man in der Lage sein, eine solche Sache dann zeitnah zu klären. Dazu ist bei netzclub aber keiner in der Lage. Die Hotline-Mitarbeiter sind nicht in der Lage, meine Registrierung manuell zu bestätigen (Sie meinten immer, sie könnten das und ich würde in Kürze eine Mail bekommen. Da kam aber nie eine Mail). Die "Fachabteilung", zu der dann (vorgeblich) eskaliert wurde, hat sich nie gemeldet.


    Ich heisse nunmal so wie ich heisse. Vielleicht hätte ich ja besser mal wirklich einen Fake-Namen - wie Yilmaz oder so (steht nicht im Duden) - angegeben. Dann hätte ich die Karte jetzt wahrscheinlich. :D


    So schlimm bin ich schon sehr sehr lange nicht in die "Servicefalle" getappt.