Beiträge von ISDN

    Re: Schaltung Anlagenanschluss unter Beibehaltung alter Nummern


    Zitat


    Original geschrieben von kurtisane
    Eure Hipath3000 reicht dazu völlig aus, denn die kann bei Bedarf ja beides !


    Schon klar, dass unsere das kann. Ich meinte ja nur im Allgemeinen.


    Werde mich dann nochmal in aller Ruhe mit der DTAG in Verbindung setzen.


    MfG
    ISDN

    Re: Schaltung Anlagenanschluss unter Beibehaltung alter Nummern


    Hallo miteinander!


    Da ist man mal zwei Tage nicht da und schon ist der Thread mehr als doppelt so lang… ;-) Danke für Eure rege Beteiligung!


    senderlisteffm: Mindestens genauso schilderte es mein Bekannter… Ich denke, viele stellen sich das ein wenig zu einfach vor. Zumal dies eine provozierte Nummernänderung wäre, die keine technische Notwendigkeit hätte.


    telthies: Sehr informativer Beitrag, danke Dir!


    Naja, die Anzahl der Leitungen ist v. a. unter der 470/471/472 (und teils der 474/475/476) halt ein wenig knapp bemessen. Mehr als drei MGAs kann man wohl nicht sammelschalten? Im Moment reicht dies sicherlich – ich denk halt nur schon ein wenig weiter… Und wenn nicht mehr als drei Nummern pro Sammelanschluss möglich sind, dann bleibt halt die noch immer nicht perfekte Ausnutzung der Leitungen, weil wir ja dann zwei Sammelanschlüsse hätten. Die Durchwahlmöglichkeit wäre in Zukunft schon auch wünschenswert, um die Zentrale etwas zu entlasten. Naja, mal sehen.

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    beispielsweise könnten drei mehrgeräteanschlüsse unter der nummer 471 sammelgeschaltet werden und zwei unter der nummer 474 (oder wie auch immer)


    Genau so war es ursprünglich geplant.


    Exzellente News bzgl. der BNetzA! Das wär doch schonmal ein Anfang. Was ich dann aber nicht so ganz nachvollziehen kann, ist die Empfehlung einer komplett neuen Rumpfnummer, obwohl ja evtl. das Glück vorhanden sein könnte, die 47 zu ebendieser zu machen. Wenn das also klappen würde, dann würden ja zumindest schonmal alle Anrufe auf die ersten drei alten MSNs weiterhin durchkommen. Diese kann man ja auf die Zentrale legen (Stichwort "unvollkommene Wahl"). Hab ich hier irgendeinen Nachteil dieser Lösung gegenüber einer neuen Rumpfnummer übersehen?

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    6) zur einweihung des anbaues gewinnspiel mit der neuen nummer als gegenstand der gewinnfrage;
    7) anschließend einen monat lang verdoppelung von skonto oder zahlungsziel für alle kunden, die beim anruf die neue nummer sagen;


    Punkt 6 + 7 sind ‘ne richtig klasse Idee! ;-)


    Netzwerkservice: Das ist aber ein Teufelskreis: die Längenproblematik bei Auslandsanrufen resultiert aus der übereifrigen Verteilung von viel zu vielen Nummern pro Nutzer. Wenn hinten einige Ziffern abgeschnitten werden, kommen sie halt bei der Zentrale raus.

    Zitat

    Original geschrieben von Netzwerkservice
    Auch ist eben beim Anlagen immer eine TK-Anlage nötig und einige Privatkunden hatten ja schon Probleme das man beim Wechsel von Analog (POTS) auf ISDN vielleicht neue Telefone oder einen AB-Wandler braucht.


    Das man zwingend eine TK-Anlage braucht die es nicht unbedingt auf dem "Grabbeltisch" gibt für einen Anlagenanschluss, das ist die nächste Stufe.


    DAS ist in der Tat ein Problem, das man der Einfachheit wegen nicht verstehen muss… ;-) Wenn jemandem seine Analogleitung nicht reicht und mehr braucht oder will, wird er doch wohl hoffentlich finanzkräftig genug sein, sich irgendeine billige Anlage wie die Eumex 800 (zur Not in der Bucht) zu holen. Bei größerer Verbreitung von kleinen Anlagenanschlüssen wären die Anlagen dann sogar noch billiger. Aber ja, Du hast natürlich leider in gewisser Weise Recht.

    Zitat

    Original geschrieben von Netzwerkservice
    Des weitern waren Anlagenanschlüsse früher schon einiges teurer und DSL auf einem Anlagenanschluss z.B. war früher auch nicht möglich.


    OK, das mit dem DSL leuchtet ein. Aber wieso war das so? Gab es hierfür technische Gründe?

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    das ist in allen fällen reine geschmackssache und hat nichts damit zu tun, ob man msn oder einen rufnummernblock hat.


    Naja, wenn bislang zehn MSN ausreichend waren und plötzlich möchte man zwei „Durchwahlen“ mehr, so ist dies am Mehrgeräteanschluss nicht möglich. Am Anlagenanschluss konvertiert man dann halt ganz oder teilweise auf einen zweistelligen Nummernplan. Sowohl bei Leitungen als auch bei Durchwahlen ist beim MGA ein „Deckel“ drauf.

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    verzichtest du deswegen auf die dritte und weitere durchwahl und hängst an deine nummer nur -1 und -2 an ?


    Ja sicher, das wär doch das Beste. Sogar die zweite MSN sollte wegfallen. Jeder hängt an seine Nummer das an, was er braucht (Privatleute eben dann meist gar nichts).

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    … mit dem einzigen unterschied, daß bei 90609 noch nix passiert.


    Das sollte es aber! Siehe bzgl. Anschlusserweiterung oben. Ich habe hier nur 0 bis 9 fest und kann nicht z. B. die 8 auf einmal zweistellig fahren (von 80 bis 89).

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    es ist nur eben so, daß die kunden selbst das oft so wollen, lieber bunt gemischte nummern mitzunehmen als zusammenhängende neue zu bekommen.


    Das ist ja auch gut so, dass man analoge Nummern zum ISDN inzwischen mitnehmen kann. Aber normalerweise haben sie zunächst ja nur eine einzige. Beim MGA wird das dann zwangsweise auf mindestens drei aufgefüllt – welche dann kreuz und quer liegen. Wieso gibt es überhaupt den Zwang, mindestens drei MSN auf einen MGA zu legen? Wohl damit man die neuen Regelungen zur Rufnummernlänge letztendlich begründen kann, weil dadurch oft wirklich ein Engpass entsteht. Man kann doch ein und dieselbe MSN auf zwei Leitungen anrufen.

    Zitat

    Original geschrieben von telthies
    daß hier für ortsnetze in denen spezifisch keine knappheit herrscht keine ausnahmen gemacht werden ist genau dem gegenteil deiner vermutung zu verdanken, also daß man eben nicht überflüssigen verwaltungsaufwand betreiben will sondern lieber eine klare regel gelten läßt.


    Grundsätzlich sind klare Regeln ja lobenswert, aber so etwas verstehe ich in D allgemein nicht. Sonst hört man immer, der Kunde sei König. Wir wären ja auch bereit, den zusätzlichen Verwaltungsaufwand (auch wenn der so hoch gar nicht sein wird) entsprechend zu entlohnen.

    Zitat

    Original geschrieben von kurtisane
    Und das Argument das ich von Insidern weiss dass es deshalb nicht gemacht wird, weil es angeblich manche Anlagen nicht können, mag vielleicht nur blei kleinen "AB-Wandlern" stimmen, weil man weiss ja nicht welche Anlage vorhanden wäre, aber doch nicht bei echten TK-Anlagen.


    Genau, wo wäre denn das Problem der Beschaffung einer anderen Anlage?


    Soviel erstmal dazu.
    ISDN

    Re: Schaltung Anlagenanschluss unter Beibehaltung alter Nummern


    Danke für Eure Ausführungen!


    webbiller: Bei uns gibt es derzeit genau 236 freie ztRNB und 358 freie tRNB. Das sollte also mal technisch wirklich kein Problem sein, wenn wir hier ein oder zwei davon bräuchten. Anbieter ist die DTAG. Laut unserem T-Berater gibt es bislang im gesamten Vorwahlbereich keinen Neuanschluss eines anderen Anbieters, was auch glaubhaft ist, wenn man ins Telefonbuch schaut. Die gesamte 8er-Gasse ist komplett frei; fast die gesamte 9er-Gasse ist frei (bis auf den bislang einzigen Block, nennen wir ihn 987x, aus dem die DTAG die neuen, langen Nummern vergibt). Die 71 ist komplett frei und die 1er-Gasse natürlich auch fast vollständig. Ich könnte hier noch beliebig weitermachen. Knapp werden die Nummern bei uns jedenfalls nicht.


    Danke auch für Deine detaillierte Erläuterung bzgl. der Umstellungsphase. Wir wollen so oder so neben dem zukünftig einen Haupt-Anlagenanschluss nur noch einen weiteren MGA nutzen, auf den die wichtigsten 10 Nummern aufgeschaltet werden.


    Und Du meinst nicht, man könnte ihnen vielleicht im Gegenzug dazu anbieten andere Nummern einzukassieren, sodass es faktisch zu keiner „Vernichtung“ von wertvollem Nummernraum (der bei uns so wertvoll nicht ist) kommt?


    ISDN

    Re: Schaltung Anlagenanschluss unter Beibehaltung alter Nummern


    kurtisane: Du sprichst mir aus der Seele! ;-) Nicht nur, dass wir drei Nummern bekämen; wir bekommen sogar bis zu 10 – und das komplett kostenlos! Ich kenne auch viele Privatleute, die sich aus diesem Grunde gleich das volle Kontingent von 10 MSN bei Erstbestellung sichern. Hier sollte weitaus rigoroser verteilt werden, dann hätten wir in Deutschland nicht diese Probleme. Preislich ist doch nicht viel um: ein Anlagenanschluss kostet ja fast das gleich wie ein MGA. Aber die Existenz von Nicht-DDI-Anschlüssen muss ja zu was gut sein: sonst hätten wir ja einige Probleme zu wenig…


    In unserem Falle hätten wir dies liebend gerne gemacht, schon viel früher einen Anlagenanschluss zu buchen. Nur ging das auch vor 10 Jahren schon nicht. Unsere Nummern stammen aus einer Zeit, wo ISDN noch lange nicht in Sicht war. Die analoge Leitung war hier das Maß aller Dinge. Aus alten Unterlagen geht hervor, dass wir damals mit der Telefonnummer „1“ (!) gestartet sind. Nach einiger Zeit gab es wohl mehr als 10 Anschlüsse in unserem Vorwahlbereich. Deshalb hat man uns die 7 davorgesetzt und von nun an hatten wir die Nummer 71. Als auch der zweistellige Nummerierungsplan irgendwann zu knapp wurde, kam noch eine 4 davor; unsere Hauptnummer 471 entstand. Es gab zu der damaligen Zeit, als wir eine zweite Leitung brauchten, offensichtlich noch keine Möglichkeit, diese unter derselben Nummer zu schalten. Im Zuge dessen kamen die beiden Nummern davor und dahinter dazu. Wenig später folgten die nächsten drei.


    Wir haben viele sehr „traditionelle“ Kunden, die unsere Nummer schon noch im „Hirnkastl“ gespeichert haben (bei uns im Dorf kennt man z. B. ja auch sämtliche Nummern aller Anschlussnehmer auswendig ;-) – mit den neuen Ungetümen ist das wohl so nicht mehr möglich). Ich hab da halt so meine Bedenken. Ein Bekannter hat dasselbe Thema nämlich schon vor ein paar Jahren durchlebt und schildert die auf die Bekanntgabe der neuen Nummer folgende Zeit als sehr „aufreibend“.


    Obwohl die ein oder zwei Nummern, die wir noch benötigen würden, frei und verfügbar sind, gibt es offensichtlich keinen Weg, daraus einen DDI-Anschluss zu basteln, was unseren Bürokratismus in D mal wieder zutreffend charakterisiert.


    Wird wohl nix anderes übrig bleiben, als in den sauren Apfel zu beißen…


    ISDN

    Re: Schaltung Anlagenanschluss unter Beibehaltung alter Nummern


    Hallo,


    naja, das ist halt wie schon gesagt eine „gewachsene Struktur“. Zwei der Mehrgeräteanschlüsse haben wir vor längerer Zeit von einem Mitbewerber übernommen, dessen Kundenstamm wir nun weitgehend bedienen. Am dortigen Standort haben wir lediglich noch ein Lager. Die analogen Leitungen möchten wir auf jeden Fall alle kündigen und die Nummern auf die MGAs verteilen.


    Wieso gibt es überhaupt MGAs? Wenn jeder, d. h. jede Familie und jede Firma nur *eine* einzige Nummer bekäme und dann damit machen kann, was er oder sie will (also die meisten Privatleute diese dann gleich so nutzen und Firmen ein-, zwei-, drei- oder noch mehr -stellige Ziffernfolgen je nach Bedarf anhängen), wären alle diesbezüglichen Probleme gelöst. Leitungen sollten natürlich (wie eben beim Anlagenanschluss) flexibel zubuchbar sein. Unser Nachbarland im Südosten macht es uns vor.


    Ist eventuell in (auch entfernterer) Zukunft mit neuen Möglichkeiten diesbezüglich zu rechnen (als Stichwort sei das „Ende unseres guten, alten ISDN“ ;-( genannt)? Wird man hier flexibler agieren können? Dann würden wir den zweiten Sammelanschluss schalten lassen und die Zeit bis dahin irgendwie überbrücken…


    Dass es mit der Schaltung eines neuen Anlagenanschlusses und diversen Weiterleitungen/Ansagen etc. geht, ist uns schon bewusst. Jedoch würden wir extrem ungern zukünftig auf einen neuen Nummernkreis setzen.


    Die meisten Leitungen kommen an einer 3000er HiPath an. Der Privat-MGA und eine analoge Leitung enden an einer kleineren Auerswald-Anlage.


    Im Moment gibt es 17 „Schreibtische“ bei uns. Der eine oder andere Mitarbeiter ist ja auch mal im Urlaub und die Außendienstler sind oft unterwegs. Folglich sind vielleicht 10 Leute im Büro, die effektiv recht viel telefonieren. Die Nebenstellen in den Hallen dienen ja vornehmlich der internen Kommunikation.


    Wenn wir alle Leitungen optimal nutzen könnten (wie es am Anlagenanschluss möglich wäre), denke ich, dass wir mit drei Anschlüssen – also 6 Leitungen – im Moment gut auskämen. Im Zuge der Erweiterung vielleicht dann 4 Anschlüsse/8 Leitungen.


    ISDN

    Re: Schaltung Anlagenanschluss unter Beibehaltung alter Nummern


    Danke erstmal für’s Feedback!


    Ja, die Stelligkeit ist genauso wie oben angegeben. Ich hab ja schon von mehreren Seiten erfahren müssen, dass es nahezu aussichtslos ist, aber vielleicht kennt ja jemand hier im Forum noch einen Trick, mit dem wir leben könnten…


    Wieso müssen denn auf jeden Fall die neuen Regelungen angewendet werden bezüglich der benötigten Leitungszahl – gibt es hier nicht auch sowas wie einen Bestandsschutz? Die Nummern sind halt extrem verbreitet und haben sich in den Köpfen der Kunden verankert. Die angedachten Änderungen würden in vielerlei Hinsicht hohe Kosten (Arbeitszeitbedarf beim Weitervermitteln) und Unannehmlichkeiten vermeiden. Mein Bruder betreibt z. B. eine Versicherungsagentur. Dort sind die Nummern seit Jahrzehnten auf jedem Schriftstück (Policen, …) aufgedruckt. Wieso werden eingeschliffene Strukturen (Nummernräume) gewaltsam aufgesprengt, nur weil heute eine Regelung existiert, die derart strikt ausgelegt wird, dass sie es der DTAG unmöglich macht, sich zumindest teilweise nach dem (zahlungswilligen) Kunden (= Anschlussnehmer) zu richten?


    Die ersten drei MSN (470, 471, 472) liegen auf dem ersten MGA. Dieser ist als Sammelanschluss ausgeführt mit 4 Leitungen. Der zweite MGA beinhaltet die anderen drei MSN (474, 475, 476). Die meisten Anrufe kommen auf den ersten drei Nummern herein (bestimmt zwei Drittel). Bekannt sind jedoch alle. Es gibt noch zwei weitere MGAs (einer davon privat) und drei analoge Leitungen am Standort. Vom zweiten MGA ist eine „AWS bei Besetzt“ geschalten auf den dritten MGA. Überlegungen gingen bereits in die Richtung, auch den zweiten MGA als Sammelanschluss auszuführen, wurden aber bislang nicht realisiert. Wieviele MGAs kann man eigentlich als Sammelanschluss zusammenschalten? DTAG meinte auch, es gehen nur jeweils drei Nummern.


    Nebenstellen sind‘s derzeit knapp 20 im Büro und weitere 20 in verschiedenen Lagerräumen, Packstellen etc. (nur Telefone – Datengeräte/Faxe/Maschinenüberwachung/Modems/Fernauslese/EC-Cash kommen hier noch dazu, das sind sicherlich nochmal 20 bis 25); unser Erweiterungsbau ist letzte Woche genehmigt worden und wird, wenn alles klappt, nächstes/übernächstes Jahr erstellt. Es besteht also zukünftig ein Mehrbedarf.


    Ankommender Verkehr, puh, ich schätz jetzt einfach mal so um die 70 % Incoming, und wie gesagt, hauptsächlich auf den ersten drei Nummern. Manchmal reichen halt die 4 Leitungen hierbei nicht mehr aus. Abgehend wird natürlich der erste MGA weitgehend freigehalten und über andere Anschlüsse raustelefoniert.


    Wir wären ja auch kompromissbereit und schon glücklich, zum Beispiel einen Rufnummernblock von 0 bis 69 zu bekommen. Oder (zur Not) wenigstens von 0 bis 299. Oder… Kann man ja dann wie benötigt in der Anlage „aufbohren“; Reserve nach hinten ist ja vorhanden. Kann man eigentlich auch einen Anlagenanschluss schalten, bei dem in der Mitte eine Ziffer „fehlt“? Also von 0 bis 29 und dann weiter von 40 bis 69 oder 89? Wird dann wahrscheinlich auf zwei einzelne hinauslaufen, nehme ich mal an, wo wir dann wieder nicht alle vorhandenen Leitungen optimal ausschöpfen können.


    Das blöde ist halt die 473, die uns fehlt. Könnte man hierbei nicht vielleicht ein Tauschgeschäft vorschlagen? Wir hätten noch weitere, auch kurze Nummern (z. B. am Privatanschluss). Wir bekommen die 473 und geben im Zuge dessen eine gleichwertige andere, die außerhalb des „47er“-Kreises liegt, zurück. Kann man denn eigentlich gegen entsprechende Bezahlung so einen RNB bzw. das Nutzungsrecht daran nicht auch kaufen? Mit wieviel Aufwand wäre dies verbunden? Wenn ein PMXer zur Lösung unseres Problems beitragen kann, würden wir uns durchaus einen holen, auch wenn die 30 Leitungen im Moment sehr überdimensioniert wären. Kostenmäßig kommt das ja auch nicht teurer als unser derzeitiges Gewurschtel… Nur derer knapp zwanzig wären ein wenig viel… ;-)


    Erstmal soweit,
    ISDN

    Hallo TTler,


    nachdem ich hier jetzt das halbe Forum ausführlich durchwühlt habe, und auf die Aussage gestoßen bin, dass eine Umwandlung eines Mehrgeräte- in einen Anlagenanschluss wohl unter bestimmten Umständen inzwischen doch möglich ist, wollte ich unser langjähriges Vorhaben doch nochmal aufrollen:


    Geschalten sind derzeit bei uns zwei MGAs (davon der erste als Sammelanschluss, um mehr Leitungen zu bekommen), unter anderem mit diesen Nummern (Vorwahl hab ich mal unkenntlich gemacht):

    01234/470
    01234/471
    01234/472
    01234/474
    01234/475
    01234/476

    Ich würde nun gerne die derzeitige "Krücken"-Installation (Sammelanschluss und zusätzlicher MGA) mal in einen gescheiten (Anlagen-)Anschluss überführen; sprich Rumpfnummer 47 und Durchwahlen möglichst von 0 bis 99.


    Die beiden Nummern 477 und 478 sind derzeit bei Privatleuten in der Gegend geschalten; ich würde mit diesen bzgl. einer Rufnummernübernahme einig werden (hatte schon Gespräche mit denen). Das Problem dabei ist, dass die 479 und vor allen Dingen die 473 nicht vergeben sind (sprich bei der BNetzA liegen).


    Wie kann man das regeln, dass wir (ohne Rufnummernverlust) endlich mal vernüftige Telefonie betreiben können? In zunehmendem Maße stoßen wir nämlich bei der vorhandenen Situation an die Grenzen des Machbaren...


    Schönen Sonntag noch,
    ISDN