Beiträge von Patty

    Ja, das hab ich auch gehört. Es geht hier nicht darum, den Studentenvertrag teurer zu machen, sondern es kommen viele Studenten auf die "schlaue" Idee, einen Duo abzuschließen, die Handys zu verkaufen und die Karten auf Halde zu legen. Für die Handys bekommt man viel mehr als man insgesammt GG+AG zahlt, also quasi ne Lizenz zum Geld drucken.
    Wird dieses als Gesprächsguthaben gewährt, dann müssen die es erstmal vertelefonieren und haben die gleichen Fixkosten eines normalen Vertrages.

    Da geb ich doch auch gleich mal ne Story zum Besten.
    Vorgestern im Vodafone-Shop Prager Str. im Whörl hör ich mal so paar Verkaufsgesprächen zu:


    Im ersten Gespräch sollte dem Kunden eine Partnerkarte verkauft werden.
    Sie ist Kostenlos, kostet keine Grundgebühr und die Tarife sind günstiger als mit jeder Prepaid. Der Mindestumsatz wurde wie üblich nicht erwähnt. Der Kunde hat dankend abgelehnt.


    Dann kam der nächste:
    Kunde: Meine Frau hat eine 0160er Nummer. Und ich möchte nun mit ihr möglichst günstig telefonieren.
    Verkäufer: kein Problem
    Kunde: Welche Nummer brauch ich denn da um sie möglichst günstig zu erreichen? Ich hab gehört, daß da nicht alle gleich teuer sind.
    Verkäufer: Bei uns können sie mit allen Nummern günstig telefonieren.
    Kunde: Wieviel kostet es denn, wenn ich sie anrufe?
    Verkäufer: 19 Cent pro Minute
    Kunde: Und zu anderen Telefonen?
    Verkäufer: auch 19 Cent pro Minute.
    Kunde: Zu jeder Zeit?
    Verkäufer: Zur Hauptzeit wird es geringfügig teurer, je nach Vertrag 29 oder 39 Cent.
    Kunde: Danke.


    Aufgrund des Unwissens des Kunden gehe ich mal davon aus, daß die Nummer der Frau nicht portiert ist. Man erwähnt nun nur die "günstigen" netzinternen Tarife. Daß es sich dabei um ein teures Gespräch handelt wurde wiedermal komplett verschwiegen.

    Da ich etwas Tschechisch kann, hier mal nen kurzer Abriß, was da steht. Erstmal zum Verständnis: 1 Euro sind etwas mehr als 30 Kronen.


    Der Tarif richtet sich an 18- bis 26-jährige Studenten. Zum Abschluß ist ein Gutschein notwendig, der an Hochschulen und Universitäten angeboten wird. Der Tarif gilt für ein Jahr und kann ab 3. September aktiviert werden.


    Die Aktivierung kostet 99 Kronen. Monatlich sind 190 Kronen fällig (außer, wenn der Vertrag stillgelegt ist, s.u.).
    Im Preis enthalten sind 50 Freiminuten zum beliebigen Nummern und 30 Frei-SMS zu T-Mobil-Nummern. Außerdem kann man noch 3 Downloads von T-Zones, man kann 3 MMS versenden und 3 Mal den "Navigator" (warscheinlich nen Routenplaner) nutzen.


    Die Abrechnung erfolgt im 60/1 Takt. Außerhalb der freien Kontingents:


    T-Mobil und Festnetz: Hauptzeit 3,50 Kronen und Nebenzeit 1,90 Kronen pro Minute
    Eurotel und Oskar (andere Mobilnetze): 4,50 Kronen pro Minute
    Wahlsperre ? : 1 Krone
    SMS: 1 Krone
    WAP: 1 Krone pro Minute


    Der Vertrag kann bis zu 12 Wochen (z.B. Ferien) innerhalb des Jahres stillgelegt werden, wo man dann auch nichts bezahlt. Der Vertrag muß mindestens 3 Wochen im Sommer und 3 Wochen im Winter aktiv sein.
    Das Telefon muß der Student käuflich erwerben.
    Nach dem Jahr wechselt man automatisch in den Tarif 20, sofern nicht gekündigt wurde. Außerdem kann man jederzeit in einen anderen aktuell angebotenen Tarif wechseln.


    Zusätzlich gibt es Werbe-SMS und -MMS, ca. 5 bis 10 monatlich.


    Die anderen Tarife und Optionen sind wohl weniger Interessant.


    Einmal ne Option, wo man für 29 Kronen monatlich Gespräche am Wochenende dann nur noch 50 Heller/Minute kosten.


    Und ein Tarif für Auslandstelefonierer, als Beispiel sind hier Slowakei, Rußland, China und Vietnam genannt.


    Desweiteren gibts jetzt das neue Siemens ST55, was einen Wert von 10 999 Kronen hat aber derzeit (wohl mit Vertrag) bei T-Mobile für 4999 Kronen angeboten wird.



    Alle Übersetzungen sind sinngemäß und ohne Gewähr auf Richtigkeit.

    Ich komme gerade aus dem O2-Partner-Shop in Dresden, da steht das SL55 für 149 Euro im Regal. Als ich dann allerdings nach Konditionen für Vertragsverlängerung fragte, bot man mir das Gerät für 199 Euro (Preisangabe in der Vertragsverlängerungssoftware) an.
    Ich denke mal, daß es im Onlinesystem überall (noch) mit 199 ausgepreist ist.

    Sind die 8,95 mit oder ohne Märchensteuer (die wird nämlich immer erst zum Schluß draufaddiert)? Selbst ohne wären das dann aber 8.78 Euro, stimmt also auch nicht ?!


    Ja, in deinem Fall ändern sich nur die Preise ins Festnetz geringfügig. Außerdem hast du jetzt die 10/10-Taktung, die du bei einem Wechsel verlieren würdest oder extra dafür zahlst. In deinem Fall ist wohl 60/1 das beste, weil du die 3 Euro Aufpreis nicht raustelefonierst.


    Ich hab derzeit die gleiche Überlegung, aber ich möchte die 10/10-Taktung auf jeden Fall behalten (4x AB zur Hauptzeit im falschen Netz erreichen, schon ist man das gesparte Geld wieder los). Damit reduziert sich der Vorteil auf nur noch reichlich 4 Euro. Da ich außerdem immer mindestens 10 Euro in Festnetz nach 21 Uhr habe und in den neuen Genion-Tarifen das 4 statt 3 cent kostet und ich außerdem in fremde Netze dann doppelt so viel zahle (29 statt 15 cent, Mobile Option kommt nicht in Frage, da ich die City-Option brauche), lohnt sich eine Umstellung zum Studenten-Vertrag bei mir nicht.

    Also ich kenne keinen O2-Vertrag, bei dem man 8,95 Euro GG zahlt.
    Bei einem Select-Vertrag von 1999 (früher Citypartner) bezahlt man 10,19 Euro (19,95 DM) GG. Solltest du deinen Vertag auf die neuen Tarife umgestellt haben, dann zahlst du 7,95 oder 10,95 Euro GG, je nach Taktung.


    Solltest du bereits umgestellt haben, dann stelle auf jeden Fall auf Studentenvertag um, dann sparst du jeden Monat die 4,95 Euro, sonst ändert sich nix (geht aber glaube ich nur an der Hotline).


    Solltest du noch Altkonditionen besitzten, zahlst du schon mal mit der Mobile-Option drauf (jetzt 19 cent/min statt vorher 15 cent/min), zusätzlich ließe sich noch durch eine City-Option sparen.
    Durch die Mobile-Option ändert sich durch die Umstellung nix bei Mobilgesprächen, auch nicht bei SMS, die (zumindest bis 31.8.) immernoch genausoviel kosten. Gespräche ins Festnetz werden abends geringfügig teurer (15 cent -> 19 cent), aber die sind ja bei dir kaum vorhanden. Auch hier würde eine Umstellung durchaus lohnen.

    Wieviel du in Amerika mit einem deutschen Handy bezahlst, kannste auf den Seiten der einzelnen Anbieter nachlesen. Die Provider werden dabei kaum andere Preise haben, als die Netzbetreiber.


    Als ich von 2000 bis 2001 für ein Jahr dort war, habe ich mir einen Vertrag dort geholt. Es ist aber nicht ganz einfach.
    Erstmal bekommt man in Amiland eine "local number", d.h. die Nummer ist von einer Festnetznummer nicht unterscheidbar und wird auch so tarifiert. Dafür bezahlt man auch, wenn man angerufen wird (bzw. verbraucht seine Inklusiv-Minuten).
    Prepaidkarten: Gibts mit Telefon ab 100$ fast in jedem größeren Supermarkt. Ein deutscher Reisepass genügt zur Registrierung. Nach D anrufen kann man damit nicht, innerhalb der USA kostet es ca. 25 cent/minute. Ist die Karte leer, wird das Handy vorrübergehend deaktiviert (man bezahlt ja auch für eingehende Anrufe). Außerdem muß man alle 3 Monate 50 $ aufladen. (je nach Anbieter verschieden).
    Verträge: Hier bekommt man meist (für deutsche Verhältnisse) Unmengen von Minuten (>500), die inclusive sind. Mindestvertragslaufzeiten wie in Deuschland gibt es nicht (sind wohl rechtlich nicht zulässig), aber man sichert sich mit sog. Agreements ab. Damit wird die Atraktivität eines Vertrages deutlich gesteigert. Die gibts mit unterschiedlichen Laufzeiten (auch 1 Jahr), jedoch wird bei Kündigung vor Laufzeit eine darin festgelegte Summe fällig (meist irgendwas zwischen 100 und 200$). Die Angebote, mit denen geworben wird, setzen fast alle ein solches Agreement voraus. Zum Abschluß braucht du Pass, Visum, Social-Secuity-Number und ein Konto bei einer dortingen Bank (checking Account). Außerdem wurde bei einem Freund schon mal ne Kaution fällig, die gabs aber Problemlos nach der Kündigung verzinst zurück.
    Zum telefonieren nach Deutschland empfehlen sich calling cards (gibts auch in jedem Supermarkt und jeder Tankstelle) mit einer lokalen Einwahlnummer, da direkte gespräche meist deutlich teurer sind.

    Ja, ich hab auch schon eine gesehen, sie ist 8-stellig nach der 0176 und beginnt mit 0176200xxxxx. Daraus ist anzunehmen, daß man bei 20000000 angefangen hat und nun systematisch aufsteigend weiter vergibt.