Am 3. Werktag nach Stellung des Nachforschungsauftrages immer noch keine sichtbare Statusänderung :mad:
Auch eine Verlustmeldung beim Fundbüro brachte wohl nichts.
Weiß jemand ob man (DHL) - sofern es ein registrierter Nutzer war - den nachfolgenden Nutzer der Packstation herausbekommen kann?
Ich vermute tatsächlich, dass das Paket das Innere der Packstation gar nicht gesehen hat und der nachfolgende Nutzer das Paket "an sich genommen" hat.
ZitatOriginal geschrieben von Martin Reicher
Was passiert, wenn man das Einlegen nicht bestätigt, weiß ich nicht. Vermutlich wird das Paket weiterhin als "leer" geführt und kann von anderen Kunden zum Einlegen ihrer Sendung geöffnet werden.
Genau, das ist meine Befürchtung. Der Absender hat wohl die Klappe geschlossen oder sie schloss sich automatisch und er hat auch einige Minuten gewartet.
Aber er hat eine solche Station erstmalig genutzt 
Auf jeden Fall alles sehr ärgerlich und im Zweifel haftet DHL nicht mal. Dann muss ich ihm klar machen, dass ich mein Geld zurück haben möchte und er hat zusätzlich den Wertverlust zu tragen :mad:
Ich weiß schon, warum ich die Dinger nicht nutze und lieber an einen Schalter oder zu Hermes gehe.
Nun ja, man findet aber durchaus Berichte von Nutzern im Web, die von einem solchen Verhalten der Packstation berichten. D.h. verschwundene Pakete tauchen plötzlich wieder auf.
Was passiert denn wenn man den Dialog "Paket eingelegt" nicht bestätigt?
Was mich aber schon wundert: Ich habe ja vom Absender eine Sendungsnummer bekommen, die auch noch nicht lt. tel. Auskunft von DHL verwendet wurde. Dieses Nummer müsste doch beim ersten Einscannen an der Packstation eingelesen worden sein. Oder kann man die Packstation öffnen ohne das zuvor irgendwas gescannt wurde?
Wg. des fehlenden Belegs haben die Postangestellten, bei denen er wohl den Nachforschungsauftrag erteilt hat, auch gemeckert.
Es ist aber ein Unding, dass dieser Beleg nicht immer gedruckt wird. Gerade deshalb wählt man ja ein Paket.
De jure sehe ich mich auch in einer besseren Position, als wenn es ordnungsgemäss gescannt wurde.
Aber worin kann denn der Fehler bestehen, wenn er es tatsächlich in die Packstation gelegt hat? Denn a priori glaube ich ihm erstmal, dass er es eingeliefert hat. Schließlich hat er ja noch 50% der Kaufsumme zu erwarten und die Rahmenbedingungen (Wohnort, Bankverbindung) deuten auch nicht auf eine Betrugsabsicht hin.
Ist es möglich, dass der nachfolgende Packstationsbenutzer das Paket gesehen und unterschlagen haben könnte?
Kein Einlieferungsbeleg - Gefahrenübergang?
Hallo,
ein Fall der mich nun als Empfänger leider betrifft.
Ein recht wertvolles Paket wurde vom privaten Versender nach eigenen Angaben vor einer Woche in eine Packstation eingeliefert. Allerdings hat er offenbar keinen Einlieferungsbeleg erhalten (mir ist nicht klar, ob dieser immer ausgedruckt wird - nach der Bedienungsanleitung auf der DHL Seite aber schon).
Eine Sendungsnummer von der vorher online erworbenen Paketmarke hat er natürlich, die aber auf Abfrage nur "Keine Daten vorhanden" ausspuckt.
Das Paket ist auf jeden Fall nicht gescannt worden und auch nicht ausgeliefert worden.
a) Kann es sein, dass der nachfolgende Benutzer das Paket wieder aus dem Einlieferungsschacht hat nehmen können (-> Unterschlagung)?
b) Ist im Falle von a) feststellbar, durch Auslesen des Logbuchs der Packstation, wer der nachfolgende Nutzer war.
c) Ist m.E. die Übergabe des Paketes nicht ordnungsgemäß an den Transporteur erfolgt, d.h. der Gefahrenübergang auf mich als Empfänger ist noch nicht erfolgt. Schließlich hat der Versender ja keinen stichhaltigen Beweis, dass er ein Paket an mich losgeschickt hat. Liege ich damit richtig?
Ein Nachforschungsauftrag wird er wohl erteilen. Ich denke aber, das hat wenig Aussichten auf Erfolg. Denn wenn das Paket ja in der Station verblieben wäre, hätte der Fahrer, der diese leert es ja wohl dennoch mitgenommen und es wäre weiterbearbeitet worden.
Danke für Eure Infos
J.
