Beiträge von michael82

    Danke soeren_lawfucker für den Link, dass sieht wirklich interessant aus. Die Frage ist ja, ob Vodafone für die nicht erbrachte Flatrade wirklich Geld verlangen kann, bzw. ob ich gerade wegen der "Aktion" nichts machen kann, da Vodafone ja tatsächlich in Vorkasse getreten ist.
    Wegen dem Verpeilen/Verpennen/Vergessen, tjoah, ich denke, daran werde ich noch in 10 Jahren Zähne knirschend zurückdenken...und sicher nie wieder, selbst kleine Beträge zu locker nehmen.
    Zu der Schweiz gesagt, klar verdient man dort besser aber dafür muss man sich Freunde kaufen ;) Als werdender Vater und angehender Selbstständiger sind 3/4 1000,-€ (um das mal so zu sagen) wirklich EXTREM viel Geld.


    P.S. Die Endabrechnung habe ich noch nicht, bisher lief alles telefonisch.
    P.P.S. Ja, ich habs voll versaut...

    Okay, die ganze Geschichte:
    Bin im April nach 10 Jahren Abstinenz zurück in die Heimat nach (Hamburg) gezogen. Habe, weil ich mich erstmal nicht festlegen wollte, übergangsweise in einer WG (ohne Internet) gewohnt, weshalb ich direkt mit dem Wunsch nach mobilen Internet in einen Vodafone-Shop gegangen bin. Der Verkäufer:"Wunderbar, wir ham da grad ne Aktion, wo ich die ersten 6 Monate nur 1,-€ zahlen muss und nen kleines Laptop bekomme ich auch noch dazu" Wollte ich eigendlich nicht, da ich bereits nen Stick (und ein ordentliches Laptop habe) hatte aber quasi "keine Wahl", da der Vertrag ohne diese beiden Sachen das gleiche gekostet hätte, war halt eine Werbe-Aktion...heisst, die 758,49€ müsste ich auch ohne das Laptop oder die 6 Monate FAST frei surfen zahlen.
    Eine Kontoverbindung musste ich (leider) nicht hinterlegen.
    Dann, Freundin wird schwanger, ich sehe den Ruin und wir gehen übergangsweise zurück in die Schweiz, aus 6 Wochen werden 6 Monate und zum denken keine Zeit...


    Die Sache kam jetzt raus, nachdem ich letzte Woche in Deutschland war, wofür ich dann mal wieder den Laptop rausgekramt habe, um falls nötig, surfen zu können...was nicht funktionierte. Nachdem ich dann eine Servicenummer gefunden hatte, die auch aus dem Ausland funktionierte, hiess es: Juni/Juli nicht gezahlt, auf Mahnungen nicht reagiert, Forderung im August an Finsterer&König verkauft.


    Ja ich gebe zu, absolut dämlich von mir.


    Meine Frage war jetzt eigendlich, ob die mir wirklich den vollen Betrag berechnen dürfen, schliesslich habe ich keine Möglichkeit, die Dienstleistung zu nutzen, welche mir berechnet wird.

    Wärend der Kündigungsfrist gibt es aber noch Geld, hier aber soll ich für NICHTS zahlen. Ich habe einen Vertrag für mobiles Internet, den Vodafone nicht mehr erfüllen will, weil ich vorher die paar Euro nicht gezahlt habe aber deshalb kann man doch keine Gebühr für die Zukunft verlangen, in der ich keinen Byte herunterladen kann. Wie wird das gerechtfertigt?


    Da hat Vodafone dann ja nen prächtiges Geschäft gemacht, 4 Monate/ca. 10 GB, fast 800,-€ verdient, nicht schlecht...

    Ist es denn nicht ungerecht? Vodafone kassiert Gebühr für eine Leistung, die es garnicht erbringt..? Aufgrund von Klauseln und Kleingedrucktem?
    Was, wenn dein Arbeitgeber morgen meint: "sorry, sie sind jetzt gekündigt, arbeiten müssen Sie aber trotzdem noch!!"

    Hallo, hoffe das ich hier im richtigem Forum bin..


    Ich habe im April bei Vodafone einen 2-Jahresvertrag für mobiles Internet (Flatrade) abgeschlossen, samt erste 6 Monate frei+nen (billiges) kleines Notebook. 2 Monate später musste/wollte/bin ich beruflich in die Schweiz gezogen, vom ersten Tag an 12h-Tage und ich habs komplett verpennt, die Rechnungsadresse zu ändern. Ansich ja nicht allzu schlimm, da ich die ersten Monate schliesslich kostenlos surfen konnte...nur leider nicht komplett kostenlos, da ja der eine Euro !!!1,-€!!! pro Monat trotzdem überwiesen werden musste.
    Da die Beträge (1,-€) nicht kamen und Vodafone mich nicht gefunden hatte (da ich in die Schweiz gezogen war) und ich es einfach völlig verpeilt hatte, die neue Adresse weiterzugeben, hat Vodafone den Vertrag gekündigt und Institut Geldeintreiben-irgendwas beautragt, die Beträge für die gesamte Laufzeit einzufordern. 758,49€


    Welch Ironie...muss ich jetzt wirklich die Flatrade für 2 Jahre zahlen, obwohl ich sie garnicht nutzen kann? Wie begründet eine Firma den Anspruch auf das Geld? Wegen des Laptops, den man durch diesen Vertrag wie bei einem Handyvertrag abzahlen soll? Der Vertrag hätte ohne den Laptop und ohne die ersten 6 Monate frei surfen genausoviel gekostet...


    P.S.Von Vodafone-Seite hiess es, man könne nichts rückgänig machen, der Fall sei erledigt.


    Schon mal danke im vorraus..