Hallo,
Im August letzten Jahres bin ich in eine Neubauwohnung gezogen, die im Glasfaserausbaugebiet der Telekom liegt. (VDSL 50 verfügbar). In meiner alten Wohnung hatte ich einen 16 MBit Komplettanschluss von 1&1, der noch bis 01/10 laufen sollte. Da ich weiter 1&1 nutzen wollte, habe ich halt alles nötige in die Wege geleitet.
Ende September hieß es auf einmal, das man mir an meinen neuen Wohnort kein DSL anbieten könnte, da technisch nicht möglich!_
Also hab ich mich bei anderen Anbietern wie Congstar, Vodafone, Nordcom etc. umgehört bzw. eine Bestellung ausgelöst und bekam meist nach einer Woche die stornierung, da die Adresse im Glasfasernetz der Telekom liegen würde und somit kein Anschluss möglich wäre!_
Paradoxer Weise wird mir bei der Verfügbarkeitsabfrage, mit der Rufnummer von meinen Nachbar (Telekom C&S 16000), bei den meisten Anbietern ein Anschluss bis 6MBit, bei 1&1 und Vodafone sogar bis 16MBit angeboten !?!
Bei der Telekom kann ich von einen normalen Telefonanschluss bis hin zu Entertain Premium VDSL 50 alles bekommen. Also hab ich mich mal dahinter gehangen wie das möglich ist und folgende Begründung erhalten.
Bei meiner Adresse würde die Telekom mich über einen Glasfaserverteiler anbinden, allerdings nur wenn ich bei der Telekom einen Vertrag abschließe. Nehme ich nun einen Drittanbieter würde ich über einen anderen Verteiler geschaltet, der zum einen schlechtere Rausch- und Dämpfungswerte und warscheinlich keinen freien Port hätte.
Kann das wirklich der Grund sein? Irgendwie kann ich das nicht verstehen, _denn eigentlich sollte es doch egal sein, bei wem ich einen Vertrag abschließe, entweder ist ein Port frei oder nicht...?
MFG Frederick __