Eben 30 Minuten mit dem Kundensupport geredet, angedroht alles dort zu beenden (Vertrag) und das neue Handy (ca. 600 EUR) dort nicht zu kaufen. Hab dann meine in den nächsten 24 Monaten anfallenden Rechnung in einer wahrscheinlichen Höhe von 1500 EUR mit den von denen geforderten 75 EUR ins (Un-)Verhältnis gestellt.
Rechnung wird nun angepasst und Online-Gebühr fällt weg. War sogar richtig freundlich, dass ich das mit den anfallenden Online-Kosten auch nicht wissen konnte und diese neuen Smartphones auch sehr tücksich wären, somit eigentlich eine richtige Entschuldigung. Man muss halt nur hart bleiben.
Sicherlich hat dieses Entgegenkommen auch etwas damit zu tun, dass ich seit nun fast 4 Wochen auf mein bestelltes Handy warte und es bis heute nicht angekommen ist. Ein Vorgang, der sicher auch o2 unangenehm ist und etwas Flexibilität in der Auslegung der Ansprüche fordert, halt das Glashausprinzip.
Daher, an sich zufrieden mit o2, wenngleich der Weg auch etwas überflüssig und nervig war. Immerhin ist diese 75 EUR Grenze für Rechnungen nicht überall gegeben. Dennoch wäre eine nachträgliche Rechnung in diesem Fall in Höhe des Tagesflatratekostenairbags (ca. 3,50 EUR) kundenfreundlicher. Man sollte nämlich nur das berechnen, was sich an aktuellen eigenen Angeboten orientiert, ansonsten wirkt sowas eher unseriös alten Kunden gegenüber.