ZitatOriginal geschrieben von eou
Wenn du eh ein eigenes Gerät für den TAN Empfang willst, würde ich eher so einen TAN-Generator kaufen. Damit ist man jedenfalls nicht vom Mobilfunknetz abhängig.
Es geht hier nicht nur um die SMSTans einer Bank, sondern um eine ganze Anzahl an Bankverbindungen - bei der Postbank und den Sparkassen könnten wir zwar einen TAN-Generator nutzen, bei der DiBa gehen Auslandsüberweisungen seit dem 18.08 auch nur noch mittels SMSTan, Tan-Generator-Einsatz geht bei denen aber meines Wissens nicht, ebenso nicht bei den Depotbanken oder bei der Amazon-Kreditkarte.
Festnetz-SMS, obwohl noch nicht vorgeschlagen, ist auch keine Alternative, da zumindest die Sparkasse schreibt "aus Sicherheitsgründen funktioniert das SMSTan-Verfahren nur mit einer Mobilfunknummer (deutscher Provider)"
ZitatOriginal geschrieben von JensBS
Wäre evtl. Sipgate One eine Option dafür?
Eigentlich nicht, erstmal bestehen die Banken in ihren SMSTAN-AGBs vernünftigerweise auf vom normalen PC getrennten Empfangsgeräten, andererseits schaut mit das ganze "Sipgate One" dann doch noch arg nach Betatest aus - was daraus wird weiß man nicht und das beißt sich dann mit der von mir gewünschten Langlebigkeit des SMS-Empfangs.
Inzwischen habe ich auch in der BASE-Preisliste den Hinweis gefunden, wie E-Plus den außerordentliche Kündigungsgrund Passivität definiert :" Aktiv ist ein Kunde,wenn er telefoniert oder SMS versendet bzw. Telefonate oder SMS empfängt. Ansonsten ist der Kunde passiv."
Eine außerodentliche Kündigung seitens E-Plus wäre dann in meinem Fall wegen des SMS-Empfangs nicht möglich, und die normale Kündigung wegen der 90 Tage Kündigungsfrist und der 24Mon bzw. danach 12Mon. Mindervertragslaufzeit zumindest umständlicher.
Bei 02o dagegen gibt's keine Mindestvertragslaufzeit, sondern nur eine 3Mon. Kündigungsfrist.
Sie kündigen zwar anscheinend z.Z. keine ungenutzten Verträge, aber wenn sich die Firmenpolitik ändert könnten sie recht schnell ihre Karteileichen entsorgen. Gilt so wohl auch für O2 Prepaid, Fonic und Lidlmobile.
Hmm, ich glaube fast mir ist die Langlebigkeit des Vertrags wichtiger als ein paar Euro im Jahr. Ich denke, bei den Prepaid-Anbieter mit Mindestumsatz, Geringnutzungsgebühr, Administrationsgebühr oder wie immer sich das Ding gerade nennt ist die effektive Gefahr der Kündigung seitens des Providers nahezu Null, oder?