Beiträge von bester42

    Ich beschäftige mich auch momentan mit der Thematik, auch wenns bei uns nicht 50 sondern nur 4 Wohnungen sind - und ich bin Mieter...


    In der Wohnung ist ein Türtelefon. Das hat einen normalen Hörer. Das Öffnen der Tür wird über eine Taste ausgelöst. Der Klingelton kommt aus dem Lautsprecher. Die Sprechverbindung wird beim Abnehmen des Hörers hergestellt.


    Mal ganz dumm gefragt:
    Wenn ich mir so eine alte Siedle TLE 511-01 anschaue, ist das doch Mehradertechnik mit Sprech (11)- und Hörweg (12), Signalisieren der Sprechverbindung (14), Klingeltaste (7). Türöffner als Schaltkontakt.
    Dafür gibt es Adapter ja wie Sand am Meer.


    So ein Türtelefon hat doch Mikrofon und Lautsprecher. Kann man nicht einfach einen für die 4+n-Technik vorgesehenen Adapter (z.B. Istec Türmanager) nehmen, je ein Poti und einen Übertrager für den Hör- und den Sprechweg nehmen, um den Lautsprecherausgang des Türmanagers anstelle des Mikros des Hörers des Rittotelefons anzuschließen bzw. den Hörkapselausgang an den Mikroeingang des Türmanagers?
    Wenn man dann noch die Gabel um ein Relais ergänzt, mit dem man "abheben" kann, parallel zur Türöffnertaste ein Relais klemmt (zum Türöffnen natürlich - das ist im Türmanager schon drin) und noch eine Klingelerkennung (Optokoppler mit Vorwiderstand parallel zum Lautsprecher des Türtelefons), hätte man doch eigentlich alles, um so einen Türmanager anzuschließen, ohne in die eigentliche Leitungstechnik des Hauses einzugreifen.


    Betreibt man den Türmanager an einer FBF 7050, reicht neben dem Türtelefon eine Steckdose. Die 7050 macht aus dem Türmanager einen SIP-Türmanager, der per WLAN (WDS) an einer anderen Fritz!Box fon hängt (Haupttelefonanlage), dadurch erspart man eine Kabelorgie.


    Wäre das Konzept so realistisch ?


    (Also das mit dem ISTEC Türmanager und der FBF 7050 per WDS an 7390 funktioniert definitiv, habe ich schon getestet. Mich interessiert nur die Kopplung ans vorhandene Türtelefon)