Beiträge von DrFink

    Hier mal eine positive Nachricht in Sachen Portierung nach congstar: Bei mir hat die Portierung von Talkline zu congstar problemlos geklappt - ohne Hotline-Anrufe... (Vorgeschichte s.u.):


    Talkline hatte mir am 21.05. schriftlich mitgeteilt, dass meine Nummer frühestens am 5.06.2012 zu meinem neuen Anbieter (congstar) portiert werden könnte. Nachdem ich anschließend den Vertrag online bei congstar abgeschlossen hatte und die Bestätigungsmail von congstar bekam, habe ich (wie im congstar Forum empfohlen) auf diese Bestätigungsmail mit dem Hinweis geantwortet, dass es sich um eine vorzeitige Portierung handelt, und der Mail den Scan des Talkline-Kündigungsschreibens und den Scan des Schreibens von Talkline, das den 5.06.2012 als frühestmöglichen Portierungtermin nennt, angehangen. 2 oder 3 Tage später bekam ich von Congstar eine Mail, dass am 7.06.2012 die Portierung stattfinden würde, und auch die Angabe meiner Mobilfunknummer (die portiert werden sollte) stimmt. Einige Tage vorher sollte mir die neue SIM-Karte zugeschickt werden.


    Einige weitere Tage später (am 30.05.) hatte der Postbote mir schließlich die congstar-SIM-Karte übergeben (PostIdent-Verfahren).


    Tatsächlich konnte ich noch bis 6.06. mit meiner alten SIM-Karte über Talkline telefonieren - auch die Abschlussrechnung von Talkline hatte ich am 6.06 in meinem Online-Postfach -, und am 7.06. abends (laut Kunden-Erfahrungen im congstar-Forum kann die Portierung bis abends 22.00 Uhr dauern) legte ich die neue SIM-Karte von congstar ein - und voila, es klappte!


    Und bisher gibt es keine Probleme.


    Da ganze mal als eine Art Motivation, dass es auch Fälle gibt, bei denen die vorzeitige Portierung zu congstar ohne Komplikationen klappt. Vielleicht half in meinem Fall allerdings auch die Tatsache, dass mein alter Talkine-Vertrag sowieso Ende August 2012 ausläuft (also innerhalb der 4-Monats-Frist, die es ja bei herkömmlichen Portierungen gibt) und ich ihn gekündigt habe, so dass ein Kündigungsschreiben vorliegt, das die EDV des neuen Anbieters bei herkömmlichen Portierungen immer braucht.


    DrFink


    Da ja hier viele Problemfälle geschildert werden, hier mal meine (Stand heute) positiven Erfahrungen bzgl. vorzeitiger Portierung:


    Mein Mobilfunkvertrag bei Talkline, der bis Ende August 2012 läuft, hatte ich vor kurzem fristgerecht gekündigt, inkl. Bestätigungsschreiben von Seiten Talkline. Letzte Woche Freitag (18.05.) bat ich dann schriftlich (per Fax) um die vorzeitige Rufnummermitnahme zu meinem neuen geplanten Anbieter Congstar. Dabei hatte ich mehr oder weniger den Text übernommen, den vygi hier gepostet hatte (danke dafür!! :top: ) U.a. hatte ich auch eine neue Nummer für die Restlaufzeit des Vertrages bis Ende August verlangt.


    Heute hatte ich nun von mobilcom debitel ("Mutter" von Talkline) ein Schreiben (mit Datum 18.05., die haben also schnell reagiert) inkl. vorgefertiges Formular bzgl. "Vorzeitige Rufnummernmitnahme" im Briefkasten, das ich nur noch unterschreiben und dorthin faxen muss. Anschließend wird mobilcom debitel mir schriftlich den Portierungszeitpunkt mitteilen. Die zu zahlende Pauschale für die vorzeitige Rufnummermitnahme ist mit 29,95 Euro übrigens genauso hoch wie bei der bisher üblichen Portierung zum Vertragsende.


    Bis hierin scheint also alles problemlos zu funktionieren. Ich hab bisher alles schriftlich erledigen können und musste keine Hotline anrufen. Den Vertrag mit Congstar werde ich dann abschließen, wenn ich den Portierungstermin von mobilcom debitel erhalten habe, um diesen Termin während des Bestellvorgangs Congstar mitteilen zu können.


    Interessant ist übrigens, dass mobilcom debitel in dem Schreiben folgendes erwähnt: "Sofern ein Kunde die vorzeitige Mitnahme seiner Rufnummer wünscht, müssen wir aus technischen Gründen alle Basisleistungen bis zum vereinbarten Vertragsende einmalig im Voraus in Rechnung stellen." Sie weisen aber daraufhin, dass mein Vertrag noch bis Ende August läuft, obwohl es einige Sätze weiter hinten heißt: "Beachten Sie aber bitte, dass wir Ihnen - sobald Ihre Rufnummer portiert wurde - keine Leistungen mehr für diese Rufnummer erbringen können."


    Heißt im Klartext: Ich bekomme keine neue Nummer für die Restlaufzeit meines Vertrages, sondern ich zahle einen Abschlag (also die restlichen Monatsgebühren auf einen Schlag), und die Leistungen von Seiten des Anbieters werden eingestellt, obwohl der Vertrag erst Ende August endet. Ist natürlich nicht gesetzeskonform, aber wenn mit der Portierung alles klappen sollte, kann ich damit leben - insbesondere weil es ja bei mir nur ca. 3 Monate bis Ende August sind.