Beiträge von thomasschaefer

    Kleine Korrektur, das ist nicht meine Aussage sondern nur ein Zitat der Aussage aus dem Forum von Vodafone .


    Aus dem gleichen Grund verfolge ich auch die Statements von TEF im Forum wie hier vom


    Oktober oder November des letzten Jahres.


    Wer andere/zuverlässigere Quellen hat - immer her damit. Besser wäre natürlich, es wäre einfach mal da.


    Die FAQs von Vodafone werden "schon" Stück für Stück umgeschrieben.
    Trotz APN IPv4/IPv6 kommt derzeit nur IPv4 an.

    site-local (fec0::/10) ist schon vor über zehn Jahren aus dem Standard wieder raus geflogen.


    link-locale Adressen (fe80::/10) haben jenseits von (Auto)Konfiguration wenig Nutzen.


    Dann gibt es noch
    Unique Local Unicast Adressen fc00::/7.


    Diese kommen den ehemaligen privaten Adressen sehr nah. Leider kommt man damit auch den Problemen und den alten schlechten Gewohnheiten wieder sehr nah.
    Es gibt "Mitmenschen", die wollen unbedingt wieder NAT haben, mit allen unangenehmen Konsequenzen wie überlappende Adressbereiche, Anwendungen, die Hilfsprotokolle dafür brauchen, und viele Unannehmlichkeiten mehr.

    Re: IPv6 o2 LTE


    Zitat

    Original geschrieben von supertanker
    Ich bekomme seit kurzem bei meinem S6 bei O2 LTE eine IPv6-Adresse zugewiesen. Allerdings kann die von den Anwendungen nicht genutzt. Offenbar fehlt da noch was an der Infrastrutur. Es ist auch nur eine globale IP aus dem Telefonicanetz, keine weitere mit Privacy-Extension, muss noch mal checken, ob die Host-ID gleich bleibt.


    Die IP wird von Network Info II angezeigt, beim Gerätestatus habe ich nur die Private IP aus dem 10/8 Netz.


    Was denn nun? Ein IPv6-Adresse oder eine aus 10/8? Und was heißt nicht genutzt?



    Was siehst Du hier?


    http://www.thomas--schaefer.de/ip.shtml


    Zitat


    Frage zu T-Mobile: Funktioniert IPv6 auch mit den Debiteltarifen?


    Nach meinen Informationen ja. Das ist ein "Feature", welches zum Glück der Netzbetreiber ohne großes bürokratisches Geschiss an alle Kunden, egal ob eigene oder via Reseller, vergibt.

    Ob man nun lange Zahlenketten mag oder nicht. Sie sind notwendig. Die NAT-Seuche bei IPv4 greift immer weiter um sich.


    Und man kommt nun mal nicht von einem NAT-Anschluss auf einen anderen. (z.B. vom IPv4-Handy zu einem Unitymedia/Vodafone-Kabelanschluss).


    Mit IPv6 geht das wieder. Obendrein muss man nicht eine "öffentliche" IP aufteilen auf einen ganzen Gerätezoo daheim. Man gibt einfach jedem Gerät eine eigene IP-Adresse.


    Die Firewall in Richtung Mobilfunk-User-Equipment ist zwar nicht sonderlich schön, stört im Moment aber nur wenig. Wer betreibt schon Server auf dem Smartphone?


    Während das bei IPv4-NAT technisch praktisch ausgeschlossen war, ist es bei IPv6 theoretisch machbar.


    Für DNS bietet AVM mit myfritz einen guten Service an.

    Man sollte von einer schlechten Uni nicht auf ganz Deutschland schließen.


    Laut Statistik von Google sind wir hinter Belgien, den USA und Griechenland auf den vorderen Plätzen.


    Aber auch bei den vorderen Plätzen gibt es noch viel zu tun - schließlich sind bedeuten ca.30%-IPv6-Anteil noch 70 % unerledigte Arbeit.


    Zur Firewall:


    Die IPv6-Zugänge bei der Telekom (t-mobile) sind geschützt vor Zugriffen/Angriffen von außen. Eine Verbindung muss vom Anwender aus aufgebaut werden.



    Vom Handy kann man damit auf jeden DS/DS-lite-Anschluss zugreifen. Ich weiß jetzt nicht, wo hier ein Rückschritt sein soll.


    Nur vom Festnetzanschluss aufs Handy - das geht nicht ohne Tricks, das ging früher aber auch nicht.



    (open)VPN mit entsprechendem "keepalive" funktioniert aber.