Beiträge von Educator

    Nicht unerwähnt bleiben sollte dann aber auch die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft. Eine 100%ige Tochter der SPD für Zeitungen und Rundfunk, die Anteile an vielen "unabhängigen" Zeitungen hält. Z.B. Ökotest, Hannoversche Allgemeine Zeitung und viele andere mehr.


    https://conservo.wordpress.com…iche-medienmacht-der-spd/
    https://de.wikipedia.org/wiki/…-_und_Verlagsgesellschaft


    die Artikel sind schon älter, keine Ahnung, wie es jetzt ausschaut.


    Um zum ursprünglichen Thema zurückzukehren: Bei "Walulis sieht fern" wurde das Prinzip der Privaten TV-Sender schön durch den Kakao gezogen, Tatort dito. Der hat es mal knallhart auf den Punkt gebracht. Er hat einen youtube channel mit massig Videos zu dem Thema. Eines der wenigen sinnvollen GEZ-Projekte.

    mal ganz am Rande:


    In einer Studie wurden die Teilnehmenden gefragt, wie viel sie bereit wären zu zahlen, um migrierende Vögel vor dem Ertrinken in durch Öl verschmutzten Teichen zu bewahren durch den Einsatz von schützenden Netzen. Die Teilnehmenden wurden in drei Gruppen eingeteilt und ihnen wurde erzählt, dass jeweils entweder 2.000 oder 20.000 oder 200.000 migrierende Vögel betroffen sein. Die Studie berichtet, dass die durchschnittliche Zahlungsbereitschaft der drei Versuchsgruppen, um die Vögel zu schützen, entsprechend bei $80, $78 und $88 lag. Auch andere Studien, welche Zahlungsbereitschaften untersuchten, um Schaden abzuwenden, haben eine logarithmische oder gar keine Beziehung zum Umfang des Problems festgestellt.
    Scope Neglect
    unvollständige Liste der menschlichen Schwächen aka kognitive Verzerrung


    vereinfachter Hintergrund für internationalen Freihandel aka Globalisierung (Ricardo)


    Veblen-Effekt/Giffen-Paradoxon/Snob Value ;-)

    Zitat

    Original geschrieben von Printus


    Wie kann es denn eigentlich sein, dass Rewe und Konsorten teilweise ebenso preiswert anbieten können wie Aldi?


    Hallo,


    des Rätsels Lösung nennt sich Einkaufskooperation. Das sind die Herrschaften, bei denen es richtig um Geld geht und die dementsprechend einsilbig sind. Jahresumsätze/Einkaufsvolumen teilweise deutlich über 100 Mrd. €.


    Ad hoc fallen mir folgende ein:

    • Coopernic/Core für Rewe Group und andere wie Coop CH
    • EMD für Kaufland und weitere
    • ALIDIS für Edeka, intermarche aus Frankreich und andere
    • RTG Retail Trade Group z.B. Real
    • Markant damals für Kaiser´s


    edit: eben noch mal nachgeschaut, Rewe hat Core schon lange verlassen, nun E.Leclerc

    Zitat


    Wozu müssen Daten gesammelt werden, wenn der Betroffene es nicht möchte? Es sollte sich auch nicht der Betroffene rechtfertigen müssen, sondern der Datenspeicherwillige soll ausführlich begründen müssen, wieso er denn zwingend eine Speicherung für erforderlich hält.


    Daten sind die Währung des Internetzeitalters. Man zahlt nicht mehr alles in Euro, sondern teilweise mit seinen Daten.Und das Ganze sehr intransparent, denn man weiß nicht, was eigene Daten wert sind. In gewisser Weise ist es die Weiterentwicklung des Privatfernsehens, wo man mit Aufmerksamkeit (Werbung ansehen) zahlt. Man verkauft quasi seine Persönlichkeit, und kennt nicht mal den Preis in Euro, den man gezahlt hat.


    Aus diesen Gründen sind vermutlich sämtliche Datenschutzbemühungen des Staates zum Scheitern verurteilt.

    Hallo,


    ich denke die Herausforderung ist nicht das Spiegelglas, sondern dass sich auch die Umgebung im Lack spiegelt, getönt durch´s Hinterfenster zu sehen ist usw.
    Einfach (Spiegel-)Bild austauschen wird nicht funktionieren, weil man die Reflektionen im Lack erhalten muss. Das einzufügende Bild wird mit höchster Wahrscheinlichkeit unter anderen Umständen aufgenommen worden sein, und dann sieht man sofort den fake. Anderer Farbraum, anderes Licht usw.


    Um es kurz zu machen: anderes Ausgangsbild suchen, bei dem nur der Spiegel zu sehen ist, kein Auto. Geht auch ohne den Text. Den Text kann man schnell einbauen.

    Hallo,


    das Thema lautet "unlauterer Wettbewerb". Sprich, Verkäufer vs. Konkurrenz.
    Folgekosten eines Kaufes sind für Kunden nicht vergleichbar, damit ist für Kunden kein Preisvergleich vor der Anschaffung möglich. Wenn Kunden beim Kauf primär auf den Kaufpreis achten, und nicht auf Folgekosten, ist derjenige Verkäufer im Vorteil, der Service nicht sofort einpreist, sondern später separat in Rechnung stellt. Der Kaufpreis ist schließlich geringer. Dies könnte unlauter gegenüber anderen Verkäufern sein, die nicht die Unwissen/Unerfahrenheit der Kunden ausnutzen und gleich ein fullservice Paket zum (höheren) Komplettpreis anbieten. Könnte aber auch wissende und erfahrene Kunden benachteiligen, weil diese selbst entscheiden möchten, ob und was für Services sie in Anspruch nehmen wollen. Und was sie dafür zahlen wollen. Siehe Kosten eines Anrufes bei Bedienungsfragen vs. schneller Blick in´s Handbuch. Hier würden dann wiederum diejenigen Verkäufer nicht unlauter handeln, die Service so kleinteilig wie möglich verkaufen, damit sich jeder Kunde seinen Kauf konfigurieren kann,


    Im Übrigen ist das eine rein philosophische Diskussion, weil es die vollständige Transparenz nie geben wird. Wird wohl darauf hinauslaufen, dass der Schwächere geschützt wird, im Allgemeinen der Käufer. .