Beiträge von Heinzolm

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    Original geschrieben von Stromae
    Vodafone hat mittlerweile gemerkt das selbst LTE nicht als DSL Ersatz taugt und setzt wieder auf V-DSL und hat Kabel Deutschland gekauft.


    Klar. Als Joussen es für 4 Milliarden wollte war KD zu teuer. Nun für mehr als 10 Milliarden ist es endlich preiswert genug. Da verstehe einer warum BWLer Firmen führen dürfen, außer natürlich Pommesbuden.

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    Original geschrieben von Stromae
    Ich hoffe ich konnte die Problematik etwas erklären.


    Für mich sehr interessante Technikerklärung. Bis dato ist es zu Hause bei uns so, dass wir um die 30 GB von base nutzen und aktuell für unsere Verhältnisse extrem schnell surfen können. Entsprechend ist dies aktuell unsere 1. Wahl. Gleiches galt für das tschechische T-Mobile, wobei von dort meist nur 6 Mbit geliefert wurden.


    Wie gesagt hatte wir bisher nur DSLlight und das teilweise = tagelang mit 120 kbit für knappe 30€ pro Monat. Nun hat base uns eine Revolution geliefert, die wir nutzen werden solange es geht.


    Die dahinter stehende Technik scheint uns zumindest bis dato geneigt zu sein.


    Ich verstehe trotzdem nicht, wo der Unterschied zwischen einem Video zu Hause und einem unterwegs sein soll. Das sich bewegen vereinfacht die Sache doch sicher nicht.


    Jedenfalls bin ich gespannt, wie lange base die Spielregeln konstant hält und ob vielleicht mal wieder Pakete auf den Markt kommen, denn ich habe zig dutzend Nachfragen bei ebay bekommen. Es scheint also Bedarf da zu sein...

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    Original geschrieben von Meisenkeiser
    völlig irrelevant ob Vip oder nicht !


    Ich weiss gar nicht was es da zu kritteln gibt, die haben so etwas nicht zu machen und fertig !
    Und wenn überhaupt dann nur mit vorheriger Info und selbst das ist mehr als zweifelhaft !


    Genau wie die Stadtwerke oder ähnliches nicht Dein Wasser abstellen darf nur weil Du alle 2 Wochen duscht oder Deine Waschmaschine nur einmal im Monat läuft.


    Genau wie bei den Europäischen Verträgen, die eine gegenseitige Haftung ausschließen. Wieso also bei Marginalien Aufregen und bei wirklich wichtigen Sachen nichts davon mitbekommen wollen? Ich halte dich doch nicht von einer Beschreitung des Rechtsweges ab, nur endet der nicht bei TT sondern beim zuständigen Amtsgericht.


    Wasser mit ungenutzten SIMs zu vergleichen hat was. Du solltest vielleicht die Dusche auf kalt stellen und für Abkühlung sorgen. Viel Wind um nichts bzw. nicht wirklich viel ist verschwendete Zeit. Nimm doch die Nummern mit und strafe simyo mit Geldentzug, aber das geht ja nicht, da geparkte Karten ja keinen Umsatz machen. Also bleibt nur der Klage- aber eben nicht der Wehklageweg.

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    Original geschrieben von rmol
    Hoffentlich nicht in deiner unmittelbaren Nachbarschaft, sonst sägst du an dem Ast auf dem du sitzt :D


    Nö. Bisher gingen alle als Ostpaket in den Westen in große Städte, um dort die Misere zu verschärfen. :) Das nenne ich Wühlarbeit. So bleibt der Ruf von Eplus schlecht und wir können in Ruhe weiter surfen. ;)

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    Original geschrieben von FEXX
    Ich hoffe da hat jemand schon seine Gewerbeanmeldung getätigt und von E-Plus eine Genehmigung zum kommerziellen Vertrieb der Pakete...


    Jeder darf doch außergewerblich einen oder zwei Artikel in der Bucht absetzen. Und da unsere Familie groß ist, kommen wir ganz legal hin. Das ist der Vorteil gegenüber dem Single in der Großstadt. :)


    Wieso durfte ich im Shop eigentlich als Einzelperson 20 Pakete kaufen??? Das widerstrebt doch sicher auch den Richtlinien von Eplus, obwohl es ein originaler Base-Shop war. Aber die Pinguine dort sind provisionsfixiert und gieren auf den schnellen Schuss.


    Man muss nur mal sehen, dass die Pakete z.T. bis zu 300 € eingebracht haben. Entsprechend ist die Stückzahl nicht so groß, um bis 2020 zu kommen. Aktuell gibt es immer noch welche (nicht von uns) für um die 150 €. Offenbar ist der Bedarf gedeckt.

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    Original geschrieben von Stromae
    Das ganze hat einen ganz einfachen Grund UMTS ist kein DSL Ersatz. Durch seine Struktur ist HSPA dafür ausgelegt Smartphone User zu versorgen, wenn mehr als 5 User pro Zelle und Frequenzband etwas downloaden wollen wirds problematisch. Dagegen sind 20 Smartphone Nutzer die Laden - lesen - Laden - lesen kein Problem.


    Naja, dann missbrauche ich also die 50 GB-Flat von Base Go in dem ich die als Festnetzersatz nutzen. DSL-Light-Gebiete zeichnen sich doch zumeist durch einen für den Ausbau zu geringe Bevölkerungsdichte aus, so dass die Überlastung der Zellen weniger häufig auftreten sollte, als heute in Ballungsräumen.


    Wo ist denn technisch der Unterscheid zwischen einem youtube-Video aus dem DSL-Netz und einem auf dem Smartphone? Wer oft S-Bahn fährt, sieht die Kidds massenhaft Videos gucken. Das führt natürlich zwangsläufig zu temporären Überlastungen. Kidds lesen nämlich eher selten sondern stehen auf bewegte Bilder und das massenhafte Übertragen von Bildern. Mein 12-Jähriger hat beispielsweise 3 GB "eingebaut" und ist damit meist vor dem 20. des Monats am Ende. Vom Zeitung lesen kommt das eher nicht...


    Ein DSL-light ist dagegen zumeist von Haus aus überlastet, weil nur 384 kbit/s heraus kleckern. Wir waren mit unserem Kleckre-DSL zu keinem Zeitpunkt in der Lage eine Film zu streamen, weil sogar die 384 kbit nicht erreicht wurden. Mit Base Go funktioniert es dagegen bis dato tadellos. Entsprechend wäre ich schon vor "ewigen" Zeiten gern bereit gewesen, die knappen 30 € für "DSL" einem Funker in die Tasche zu stecken. Nun kommen die mit 15 € um die Ecke, was ich natürlich gern aufnehme. Außerdem finanziert sich mein Funk-DSL wahrscheinlich bis 2020 durch den Abverkauf gehamsterter Base Go Plus -Pakete. :)


    Deshalb aber auch mein Unverständnis für die Strategie beim Ausrollen der Netze. Man hätte doch abgeklemmte Landstriche dauerhaft mit Bündelangeboten aus DSL-Ersatz und Voice-Paketen ködern können. Das ganze hätte natürlich zu Zeiten vor den 12,95 €-Full-Flats starten müssen. Aber letztlich hat kein Anbieter die mehrheitlich Familienhaushalte in den abgeklemmten Gebieten überhaupt nur wahrgenommen. Man hat sich viel lieber um den finanziell impotenten Single in der Großstadt gekümmert, der es gewohnt ist von Schnäppchen zu Schnäppchen zu hüpfen und dank des Angebotes dieses auch gerne weiter tat und tut. Anders sind im Zeitraum bis 2011 Bündel mit > 300 € Gewinn nicht zu erklären, die sich zwar nicht rechnen, aber kurzfristig eine Neukundenschar bringen. Das diese Pakete offenbar am Bedarf vorbei gingen und auch heute noch gehen, wird erst langsam den Betreibern klar.


    Dabei ist für mich als Enduser unverständlich, warum Eplus bei uns vor 5 Jahren einen neuen Mast baut, seit Ewigkeiten dadurch auch stabil und schnell UMTS anbietet, aber auf Grund der Tarifstruktur eher auf vorbeifahrende Juppys als auf Ansässige (zahlungskräftige) Nutzer setzt. Man hätte ja auch zum Start 20 GB für 50 € zur Nutzung in einer Zelle = Homezone anbieten können. Hätte, hätte Fahrradkette. Wir sind dann eben bis zu Base Go Plus nach Tschechien ausgewichen und haben von der dortigen T-Mobile ein passendes Paket gebucht. Im Endeffekt soll sich dann aber bei den Netzbetreibern niemand beschweren. Wer die Kunden ins Ausland vertreibt muss sich nicht wundern, dass er notorische Schnäppchenjäger und Minderzahler heran zieht.

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    Original geschrieben von morsum
    Sicher liegt es an den Anbietern, die Konditionen zu ändern und auch die "Geschäftspolitik" (zB Presseberichte) gehört dazu. Aber wenn man so mit Kunden umgeht, werden langfristig nicht nur die Schubladenkunden abspringen. Wenn ich eine Simkarte (auch Prepaidkarte) nutze, möchte ich nicht ohne mein Wissen - klammheimlich - vom Netz "ausgebucht" werden.


    NUTZER werden doch aber nicht ausgebucht. Und wie groß bitte ist die Schubladenkartenfraktion, die VIP-Nummern schlafen legt, obwohl dank digitalem Telefonbuch kein Normaldenkender noch wert auf die Besonderheit der Telefonnummer legt. VIP ist nämlich, wenn die Nummer geheim bleibt und gerade nicht, wenn jeder sich die Nummer merken kann.

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    Original geschrieben von migolf
    Schön und treffend formuliert! :top:


    migolf


    Man fragt sich sowieso, warum nicht E+ oder O2 gerade außerhalb der Ballungszentren angegriffen haben, anstatt sich dort mit den Festnetzanbietern und den großen Funkern um die Kunden zu balgen. In DSL light-Gebieten hätte man mit ordentlichen Bündeln viel Reputation bekommen und ggf. sogar mehr Geld erlösen können als im Massenkampf. Hätte man den DSLlight-Geschädigten ein Bündel aus Voice und satten Daten geboten, wären ganze Landstriche fürs Festnetz UND die anderen Funker verloren gegangen. Lieber hat man sich um den letzten Schubladenvertrag der Großstädter balgen müssen. BWLer-Logik. leider.

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    Original geschrieben von morsum
    ... aber dann stehen sie dennoch in der Pflicht, auf Veränderungen hinzuweisen und den Kunden bekannt zu geben.


    Mit Pflichten für andere ist man zumeist ziemlich schnell bei der Hand. Wie sieht es denn beispielsweise mit den massenhaften Schubladenverträgen aus, die nur abgeschlossen werden, um Teile der Provisionen der Netzbetreiber, in einer rechtlichen Grauzone! abzugreifen? Gibst du Barauszahlungen = Provisionen z.B. beim Finanzamt als erhaltene Provisionen an? Es findet dabei nämlich oft keine Rabattierung sondern ein umgekehrter Zahlungsfluss statt, so dass der korrekte auf Pflichten Anderer pochende auch diese Provisionen versteuern sollte.


    Zum Thema zurück: ändert simyo die Spielregeln, steht jedem die Kündigung frei. Und klar, müssten die eigentlich die neuen Regeln verkünden. Aber klar ist auch, dass auf ganz anderen Ebene in diese. Land ganz andere GESETZE gebrochen werden und kein Mensch sich darüber aufregt. Also Ball flach halten und die schärfste Waffe jedes Kunden zielgerichtet einsetzen. Die GELDBÖRSE und eben nicht die WORTHÜLSE!

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    Original geschrieben von Meisenkeiser
    denke schon das man da mal vorgehen sollte....Verbaucherzentrale u.a. wäre eine Möglichkeit


    finde schon das, dass Betrug am Kunden ist ! Nicht mehr und nicht weniger !


    Wieso denn immer Verbraucherzentralen, also quasi ein Stellvertreterkrieg. Wer denkt im Recht zu sein, kann doch selbst klagen. Nur sollte man Aufwand und Nutzen abwägen. Wer kämpft denn schon für seine Schublade?


    Auch ein Anbieter hat immer das Recht die Spielregeln fristgemäß zu ändern. Da können die Verbraucherschützer rumheulen wie sie wollen, schließlich sind kommerzielle Anbieter nicht die Wohlfahrt.