Schönen guten Tag!
Heute hat die Telekom meinen ISDN-Anlagenanschluss auf SIP-Trunk umgestellt. Die Konfiguration des Routers ging erstaunlich einfach. Noch nicht ganz zufrieden bin ich mit der Anbindung meiner Auerswald Commander 6000. Die bekomme ich IP-mäßig nicht zum Laufen. Man gewinnt fast den Eindruck, dass da erst ein VoIP-Modul rein muss, aber ich weiß definitiv, dass die Netzwerkdose auf der Grundplatine zwei VoIP-Kanäle bereitstellt. Als ich die Anlage mit dem Telekom-Router verbunden habe, hat sie sich auch eine passende IP gezogen. Telefonieren geht aber nicht, obwohl es mir sogar gelungen ist, die von Auerswald bereitgestellte XML-Datei einzuimpfen.
Nun habe ich einfach das gleiche Kabel genommen und bei der Auerswald in den externen So-Bus und am Telekom-Router in die dort vorhandene ISDN-Buchse gesteckt, und die Anlage wieder so eingestellt, dass sie sich wie an einem ISDN-Anlagenanschluss verhält. Und siehe da - sofort hat wieder die gesamte Telefonie incl. Durchwahlbetrieb funktioniert.
Nun frage ich mich: Welchen Vorteil habe ich denn überhaupt, wenn ich die Anlage als VoIP über eine Netzwerkverbindung mit dem Telekom-Router verbinde? Ich könnte sie ja auch einfach so wie bisher betreiben, da ja der Router, was ich vorher gar nicht wusste, einen ISDN-Anlagenanschluss bereitstellt. Also ich meine: In welcher Sprache die beiden Geräte miteinander reden, kann mir doch eigentlich egal sein, so lange alles funktioniert, oder?
Matthias