Zum (auch im Forum) verlinkten spon-Video LKW vs. Fussgängerbrücke.
Was für ein Schwachsinnssatz (im Off-Kommentar):
"Die meisten Fussgänger auf der Brücke hatten jedoch genug Zeit gehabt, wegzurennen"
Nicht nur Papier ist geduldig, sondern auch Bildmaterial:
Kein einziger Fussgänger rennt weg.
Im Gegenteil, der linke wartet geduldig ganze 3 Sekunden lang, was da gleich wohl passieren wird...
Positiv immerhin, dass die sofortige Hilfsbereitschaft anderer Autofahrer hervorgehoben wird :top:
[small]Eigentlich logisch, spielte sich ja auch im Ausland ab[/small] :cool:
Und wo ich schon dabei bin...
Am 13.01.2010 motzte Axel Bojanowski das haitianische Erdbeben ordentlich auf
(und das ist so Klasse, dass jede Kommentierung dagegen verblassen würde):
Katastrophe in Haiti
Erdstoß hatte Wucht eines 100 Meter dicken Meteoriten
Es ist das schlimmste Beben in Haiti seit Jahrhunderten - Geologen hatten mit einem schweren Schlag gerechnet. Die Inselwelt der Karibik wird zwischen zwei Erdplatten langsam zerrieben. Das Ergebnis ist eine Vielzahl von Risikozonen in dem Gebiet.
Unter den Inseln der Karibik wirken höllische Kräfte. Beim interkontinentalen Zusammenstoß riesiger Erdplatten schieben sich in der Tiefe Millionen Tonnen schwere Gesteinspakete gegeneinander. Am Dienstagabend hielt der Meeresboden vor Haiti der Spannung nicht mehr Stand. In nur zehn Kilometern Tiefe brach das Gestein auf einer Länge von Dutzenden Kilometern Länge.
... Europäische Seefahrer kennen die unterirdische Hexenküche länger als Wissenschaftler: Schon die ersten Entdecker wurden auf ihren Fahrten von explodierenden Untersee-Vulkanen erschreckt. Auch eine andere Folge der geologischen Massenkarambolage machte ihnen zu schaffen: Die abtauchenden Erdplatten hoben den Meeresboden, weshalb Schiffe immer wieder in Untiefen auf Grund liefen."
[small]Wer meint, das schonmal gelesen zu haben:
Ich hatte in den falschen Thread gepostet - sorry
[/small]
Wiedervorlage:
Ich habe mir mal wieder angesehen, wie der Stand der Dinge an der Ölplattform der PTTEP Australasia ist.
Nach gut 10 Wochen, in denen täglich ~60.000 Liter Öl (die ominösen 400 Barrel, siehe oben) austraten (4-5 Mio. Liter insgesamt, kann aber auch ein Mehrfaches gewesen sein) konnte das Leck gestoppt werden:
Inzwischen befindet sich ein 1000m langer Betonstopfen im Meeresboden.
Ein interessanter Kommentar vom 5.11.09 findet sich hier.
Den habe ich in dieser 'Sammlung' zum Thema gefunden.
Kritik gibt es reichlich. So wurde von der Firma mit hohem Risiko gebohrt: "PTTEP Australasia says the leak was probably caused by a combination of failures, including the absence of a pressure containment cap."
Weitere Kritik gab es an der Behandlung des Falls durch die Behörden: "I find it quite interesting that the Commonwealth Department has admitted that it made a number of mistakes".