Beiträge von lordoftheboard

    @quickhandyshop:
    Ja, ich habe die Emails von simply bekommen, und genau wie die anderen 200 monatlichen Newsletter habe ich sie nicht gelesen. Wie ich schon geschrieben habe, ist das sicherlich leichtsinnig. Aber es ist nun einmal schlechtes Geschäftsgebaren, wenn ein Anbieter seinen Kunden ungefragt kostenpflichtige Dienste aufschaltet. Damit habe ich nicht gerechnet, sonst hätte ich mich sicherlich anders verhalten.
    Es ist sinnlos darüber zu diskutieren, ob ein niedriger Preis Methoden rechtfertigt, die gegen geltendes Recht, zumindest aber gegen jeglichen Anstand, verstoßen. Das ist definitiv nicht gerechtfertigt.
    Wenn die Preise für VV auf regulärem Weg nicht auskömmlich sind, müssen sie in dieser Sparte entweder aufgeben oder eben eine Preiskorrektur vornehmen. Aber so? Nein danke!


    Keule:
    die Emails an kundenbetreung@simply... werden sogar innerhalb von zwei Minuten bearbeitet: "Ihre Anfrage kann auf diesem Weg nicht bearbeitet werden. Bitte nutzen Sie unsere Hotline unter..."

    quickhandyshophl:
    Selbstverständlich ist meine Berichterstattung einseitig - ich kenne ja nur meine Seite, und einmal ganz davon abgesehen, interessiert mich die Seite der Herren Choulidis (Vorstand) auch nicht sonderlich.
    Ich habe bei VV einen Vertrag zu ganz bestimmten Konditionen abgeschlossen, weil ich über diese Karte telefonieren wollte. Hört sich trivial an, ist aber so. Ich wollte niemenden ärgern!
    Nur war eben ein Teil dieser Konditionen, dass keine Anschlussgebühr zu bezahlen ist. Wenn ich nun aber eine von vornherein defekte Karte reklamieren muss und mir dadurch nicht unerhebliche Kosten für eine überteuerte Hotline entstehen, ist dieser Vertragsteil nicht erfüllt.
    Sodann habe ich, wie bereits erwähnt, die Karte nicht mehr benutzt, also auch keine SMS bekommen und mich auch nie bei Simply eingewählt. Für mich war die Sache damit erledigt und das bereits bezahlte Pfand hätte ich den Herren als Anleihe für den neuen Korrosionsschutz an ihrer Yacht sogar überlassen.
    Zugegeben ein bißchen leichtsinnig, aber im zivilisierten Europa des 21. Jahrhunderts ist es halt auch nicht üblich, dass einem kostenpflichtige Dienste klammheimlich untergejubelt werden.


    Dass deine Emails immer so zügig beantwortet wurden, ist erstaunlich, da doch die Masse der User das genaue Gegenteil behauptet. Die Mails werden doch hoffentlich nicht von deinem Kollegen, der dir gegenüber sitzt, beantwortet???

    Der RA ist ein alter Freund von mir und eine RS-Versicherung hab ich auch. Da die mir nicht einmal das Handy sperren können, macht mir die Sache fast schon Spaß.
    Das Pfand musste in meinem Fall bereits zu Vertragsbeginn bezahlt werden. Dass dies geschehen ist hat VV bereits schriftlich bestätigt, auch wenn die Online-Rechnung von dieser Zeit, mittlerweile verschwunden ist.
    Wahrscheinlich ein Verwirrspiel um doppelt abkassieren zu können!

    Als Wenigtelefonierer habe ich mich im Juni 2005 für die SimplyCard von Victorvox entschieden. Die hohen Kosten für Hotline, etc, waren mir bewusst, ich hielt sie jedoch für vernachlässigbar, weil ich niemals vorher Probleme mit einem Telekommunikationsanbieter hatte.


    Nach Erhalt der Karte war mir klar, dass es so einfach mit Victorvox nicht laufen würde: Die Karte war von vornherein defekt und VV bietet keine Möglichkeit diesen (nicht von mir verursachten) Fehler kostenlos zu beheben. Also habe ich die Karte aus meinem Handy entnommen und nicht mehr benutzt.
    Ab Mai 2006 wurden mir nie bestellte und nie benutzte Leistungen (t-mobile@home) in Rechnung gestellt. Ein Widerspruch gegen ungerechtfertigte Rechnungen ist bei VV auf kostenlosem Wege nicht zu erreichen. Erst nach schriftlicher Mahnung räumte VV den Fehler ein und versprach den eingezogenen Betrag GUTZUSCHREIBEN. Da ich die Karte nicht benutzt habe, sind natürlich auch keine Kosten angefallen, mit denen die Gutschrift hätte verrechnet werden können. Dieses Problem löste VV mit der nächsten Rechnung, indem der Dienst t-mobile@home einfach erneut berechnet wurde!
    Daraufhin habe ich per Einschreiben den Vertrag gekündigt und VV die Einzugsermächtigung für mein Konto entzogen. VV hat den Eingang der Kündigung bestätigt und auf rechtzeitige Rücksendung der SIM-Karte hingewiesen, damit das bereits zu Vertragsbeginn bezahlte Kartenpfand zurückerstattet werden kann.
    Ich habe die Karte unverzüglich an VV zurückgeschickt. VV hat mir den fristgerechten Eingang mit dem Versprechen einer GUTSCHRIFT schriftlich bestätigt.
    Wenige Tage später wurden mir von meinem Konto 30€ Kartenpfand ABGEBUCHT.


    Ich habe das Geld von meiner Bank zurückbuchen lassen, Anzeige wegen Betrugs erstattet und den Schriftverkehr einem Anwalt übergeben.


    Das Vorgehen von Victorvox ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Das Unternehmen baut offensichtlich darauf, dass der Kunde wegen Beträgen unter 100€ den Weg zum Rechtsanwalt scheut.
    Wer dennoch glaubt, mit einem solchen Anbieter zurechtzukommen, muss wissen, dass nicht nur mein Fall, sondern Dutzende andere Fälle im Internet zeigen, mit welch schmieriger, dreister Abzocke VV seine Kunden abzieht, sobald sich auch nur die Gelegenheit dazu bietet.
    Besser gleich die Finger weg!