Beiträge von Scott Atacama

    Das kann viel Ursachen haben, Dan.


    so besitzt der Li-Polymer-Akku z. B. eine geringere Selbstentladung, ist umweltfreundlicher zu entsorgen als der LiIon-Akku, ist bei größeren Temperaturunterschieden einsetzbar und wiegt weniger. Auch behält er bei häufigen Ladevorgängen länger die vorgegebene Kapazität bei (was sich bei den aktuell zwei Jahren Gewährleistung für den Anbieter schnell bezahlt machen kann).
    Und vielleicht besitzt er sogar andere elektronische Komponenten, wie z. B. einen integrierten Kapazitätsmesser. So etwas gibt es seit kurzem etwa von Ti. Das wäre auch ein hilfreiches Feature, da sich der Akku a) garantiert besser einschätzen kann als es die Rechenroutine des Telefons tut und da b) so das Gerät auch softwareseitig entlastet und damit weniger störanfällig wird.
    Sicher habe ich noch etwas vergessen. Die flexibelere Formgestaltung lass' ich hier mal weg, da sie sich im aktuellen Vergleich mit einem LiIon-Akku am K700 nicht auswirkt.



    Gruss
    Scott


    EDIT: Ausserdem sind Polymer-Akkus nicht unbedingt teurer am Markt als LiIon-Akkus. Ein regionaler Anbieter von LiPolys kann es preislich u. U. sogar mit einem fernöstlichen Ionen-Akku aufnehmen. Wäre ja vorstellbar, dass Vodafone den Akku aus Kostenerwägungen separat bezieht und der nur aus Copiright- oder anderen vertraglichen Gründen als SONY gelabelt ist (isser doch, oder?). Natürlich alles spekulativ.

    Mein Einsatz ist der verwendete Maßstab sowie der benötigte Taschenrechner. Von Dir nehme ich dann einen Zollstock und den Abakus ;).


    Meine Rechnung setzt natürlich voraus, dass alle Pixel des Displays sichtbar sind und die gleiche Größe wie auch den gleichen Abstand zueinander besitzen. 140 in der Höhe habe ich gerade mal nachgerechnet: Liegt eindeutig außerhalb der Messtoleranz (Parallaxe - dank tiefliegendem Display - bereits berücksichtigt).


    Sofern wir beide Unrecht haben geht der Einsatz an Herbert Gmeiners SOS-Kinderdörfer, okay? ;)



    Gruss
    Scott


    (wie gesagt: Am besten, Du probierst es einfach mal aus :))

    Zak,


    zu den Anrufer-Bildern: m. E. bewegt sich deren Größe am besten zwischen 145 x 136 und 148 x 139 Pixeln. Das ist zumindest mein Ergebnis nach Ausmessen und ins Verhäktnis zur Gesamtdisplaygröße setzen (man muss also nix "zählen" ;) Ermittelt habe ich mit einem rel. feinauflösenden 125er Maßstab 147 x 137 Pixel. Die von mir angegebenen Werte nach oben und unten entsprechen der maximal möglichen Messtoleranz. Probiere es doch einfach mal aus und gebe uns dann Bescheid.



    Gruss
    Scott


    EDIT: Hab's gerade noch einmal mit dem 75er und dem 100er eingekreist. Also, ich wette inzwischen auf die erwähnten 147 x 137 Pixel. Keiner mehr, keiner weniger! ;)

    Zitat

    Original geschrieben von Boogieman
    Vielleicht hab ich nen :apaul:, oder ich habs einfach überlesen, aber wie viele Balkne hat das K700 eigentlich bei der Akku Anzeige?


    Kann man hervorragend während des Ladevorgangs zählen ;). Wenn ich mich nicht verzählt habe, dann sind es zwölf plus Rahmen ohne Balken - macht 13 Unterteilungen.



    Gruss
    Scott

    Zitat

    Original geschrieben von Zak


    Wenn Die Hintergrundbeleuchtung der heftigste Verbraucher ist, dann wäre es ja ganz praktisch, wenn S/// softwaremäßig eine Regelungsmöglichkeit für die Displayhelligkeit implementieren würde. Denn z.B. zum SMSen und überhaupt je nach Umgebungslichtverhältnissen würde es ja durchaus reichen, wenn das Display nur auf der Helligkeit läuft wie bei einem Tastendruck bei eingeschalteter Tastensperre.


    So etwas Ähnliches hatte ich auch schon im Kopf. Ich habe mich gefragt, weshalb die Beleuchtung eigentlich nicht manuell funktioniert - ähnlich wie bei einer LCD-Uhr. Da könnte man ja z. B. seitlich einen kleinen Schiebeschalter integrieren, der dann in einer Richtung rastet (meinetwegen zwei- oder dreistufig für verschedene Helligkeiten) und der in der anderen Richtung nur als Taster fungiert (ähnlich t39, seitliche Taste), um die Beleuchtung kurzzeitig auf Knopfdruck einzustellen - meinetwegen auch mit kleinem Widerstand, damit zwei Stufen drinn sind. Denn bei vielen Lichtverhältnissen bräuchte man gar keine Hintergrundbeleuchtung (z. B. am Tage in geschlossenen Räumen), sofern man ein Theme verwendet, dass dunkle Schrift auf hellem Untergrund verwendet (siehe Standby-Uhr). Für die, denen das bunte Display zum Zwecke des bloßen Telefonierens eh nicht wichtig ist lässt sich ja dann noch bei Bedarf per Software eine größere Anzeige der Schrift realisieren (etwa Profil-abhängig). EDIT: Zumal, die unbeleuchtete Anzeige, wie sie von der Standby-uhr verwendet wird, ist bei Sonnenlicht im Nebeneffekt auch noch viel besser ablesbar.


    Ich weiß, die vorgeschlagenen Lösungen sind alle nicht sonderlich elegant, wären m. E. aber als Option durchaus sinnvoll, so lange die Displays nicht weniger Saft ziehen, bzw. S/// scheinbar kein Interesse daran hat, die Geräte von vornherein für deutlich größere (Kapazität und/oder Bauform) Akkus auszulegen.


    Um es mal zu vergleichen: Derzeit funktioniert die Displaybeleuchtung etwa wie eine Hausflurbeleuchtung per Bewegungsmelder und samt Abschaltverzögerung. Aber als Hauseigentümer kann ich genau so gut selbst entscheiden, ob, wann oder wie lange ich das Licht einschalten will. Bei einem K700 - und nicht nur da - kann ich das leider nicht. Warum eigentlich?



    Gruss
    Scott

    Zitat

    Original geschrieben von toyboy
    Du weisst aber schon, das sich jedes "neu" ein/ausschalten sehr negativ auf die Akkulaufzeit auswirkt ?!


    :confused:


    Denkst Du, das kommt auf etwa den gleichen Verbrauch, als wenn ich das Gerät diese acht bis zehn Stunden über Nacht anlasse? Dabei hatte ich diese Methode erst bei dem K700 eingeführt. Bei meinem vorherigen t39 mit 1400er Akku bestand ja kein derartiges Problem.




    ArthurDent60,


    gegenüber meinen Angaben scheint Dein akku wirklich deutlich länger zu halten. Man kann Deine beschriebenen Nutzungsgewohnheiten etwa mit meinen Sonstigen vergleichen. Da komme ich aber nur auf knapp zwei Tage - allerdings ohne nächtiliches Ausschalten. Das hatte ich erst Ende letzter Woche eingeführt. Den einzigen wesentlichen Unterschied, den ich gegenüber Deinen Angaben bei mir feststelle, ist die Verwendung eines animierten Themes. Aber ich will wirklich nicht glauben, dass die paar Sekunden, in denen das auf dem Standby-Screen läuft, maßgeblichen Anteil am Verbrauch haben sollen.Zumal, ich habe mir solche Mühe gegeben, und extra in Allplan FT ein 3D-Objekt kreiert und daraus eine Animation gebastelt. :(
    Naja, vielleicht sollte ich tatsächlich statt der Automatik noch mal den "Energie sparen"-Modus aufrufen.


    Gruss
    Scott

    Zitat

    Original geschrieben von ArthurDent60
    @ fearomoon


    die haben keinen "Vogel" sondern das ist genau der Hintergrund wie eine maximale Standbyzeit ermittelt wird. Wenn dein Fernseher im Standby steht macht der auch nichts...gar nichts und harrt der Dinge die kommen mögen.



    Aha? Du findest das normal, ja? Dann erkläre doch mal, wie es sein kann, dass der Unterschied zwischen ausgewiesener und tatsächlicher Standby-Zeit beim K700 wesentlich größer ist, als bei vergleichbaren Geräten! Dann könnte man die angabe gleich komplett weglassen, wenn sie eh nicht als Vergleichsmaßstab taugt!


    Ich habe mein Telefon übers Wochenende so gut wie nicht benutzt (zwei Anrufe Samstag, 10 min.; ein Anruf heute 5min.) und über Nacht immer abgeschaltetet (ca. 22-10:00 Uhr). Geladen hatte ich es bis Donnerstag 15:00 Uhr. Das Gerät lag beinahe die ganze Zeit über an der selben Stelle mit bestem Empfang, lt. Anzeige. Aktuell habe ich noch einen Akku-Balken, d. h. nach meinen Erfahrungen, noch maximal acht Stunden Standby-Betrieb. Damit liegt die Gesamtlaufzeit bei höchstens 66 Stunden. (Polyphon) geklingelt hat das Gerät nur ein Mal. Das animierte Theme ist neben den drei Telefonaten lediglich beim Ein- und Ausschalten kurz sichtbar gewesen. Noch dazu verwende ich das Gerät im weniger leistungshungrigen E-Netz. Und jetzt bitte mal ernsthaft: Soll das besagte Nutzungsprofil tatsächlich für die Reduktion der Gesamthaltbarkeit auf ein Fünftel verantwortlich sein? Kaum vorstellbar!



    Gruss
    Scott

    Es sind ja nicht nur die Klingeltöne, die in irgendwelchen Werbeblocks angeboten werden. Neuerdings werden ja selbst in musikalisch begleitete Unterhaltungssendungen entsprechende Hinweise eingeblendet: "Diesen Song als Klingelton für ihr Handy? Dann wählen sie ...". Laut einem Spiegel-Artikel, der noch garnicht so alt ist (max. zwei Monate, denke ich) sehen die kriesengeschüttelten Privatsender darin einen wahnsinnigen Wachstumsmarkt, der ihnen wohl finanziell wieder auf die Beine helfen soll. :flop: :flop: :flop: :flop:

    Hallo,


    da ich bisher noch nicht so viele Geräte im eigenen Gebrauch hatte kann ich leider nicht einschätzen, ob das bei S/// für das K7700i verwendete Material dem "Üblichen" entspricht.


    Ich benutze seit Jahren eine kleine Gürteltasche von Tatonka für all meine wichtigen Habseligkeiten, die man immer so dabei haben sollte. Dort - und nur dort(!) - ist dann auch immer mein Handy geparkt (es sei denn, es wird gerade geladen, was beim K700 ja häufiger vorkommt ;).


    Jetzt habe ich nach nur dreiwöchigem Besitz beim K700 schon einige kleinste und einen etwas auffälligeren Kratzer festgestellt. In der Tasche ist nichts besonderes gewesen, dass das hervorgerufen haben könnte. Auch nehmen die ganz kleinen Kratzer nach meiner Beobachtung stetig zu.


    Zum Vergleich habe ich mir nun noch mal meine beiden alten Geräte, die ich jeweils etwa drei Jahre in Verwendung hatte, angeschaut. Weder beim GD-70, noch beim t39m konnte ich Derartiges feststellen. Das t39-Display sieht sogar noch richtig jungfräulich aus (ganz im Gegensatz zum Rest des Gerätes).


    Meine Frage nun: Hatte ich mit meinen alten Geräten einfach nur Glück gehabt, dass die besonders solide waren? Oder ist das K700 tatsächlich so ein "Billigheimer", was die verwendeten Materialien angeht?


    Bei t39 und GD-70 tippe ich auf die Verwendung von PC oder einer Art Acrylglas. Beim K700 ist es wohl eher was in der Art wie PVC (kann eigentlich wegen der fehlenden statischen Aufladung nicht sein) oder gar PP (dafür ist es aber eigentlich zu klar und schlierenfrei). PP wäre schon eines der billigsten Kunststoffe und umweltneutral zu entsorgen. Aber wenn das jetzt schon so aussieht (noch ist es unbedenklich), wie sieht das dann in zwei oder drei Jahren aus?


    Auffällig ist auch, dass das Display gegenüber dem der genannten Geräte wesentlich anfälliger für Verunreinigungen ist. Fingerabdrücke etc. sind im Gegenlicht viel besser sichtbar, als z. B. beim t39. Anfangs dachte ich, ich bilde mir das aufgrund des größeren, hell beleuchteten Displays des K700 ein. Aber im direkten Vergleich (jedes einmal "angetatscht" und dann im Licht verglichen ;)) hat sich der Unterschied bestätigt. Das ist auch quasi der Beweis, dass es sich um verschiedene Materialien handeln muss.


    Vielleicht kann man bei einem hell leuchtenden Farbdisplay auch einfach kein kratzresistentes Acrylglas verwenden, weil sich dessen Effekt der leuchtenden Schnittkanten bei flächiger Anstrahlung negativ bemerkbar machen würde, sofern man nicht exakt senkrecht raufschaut?


    Hat jemand schon ähnliche Erfahrungen gemacht? Oder ist das etwa ganz normal und war bei anderen Geräten schon immer so?



    Gruss
    Scott

    Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
    [...]DU hast anscheinend Vorurteile gegen mich?!


    Und ich hatte geglaubt, ich kämpfe gegen Vorurteile an.




    Zitat

    Original geschrieben von Elke2002
    [...] unverschämt, mir Unglaubwürdigkeit und mangelndes Urteilsvermögen vorzuwerfen, nur aufgrund eines kurzen Postings in einem Handy-Forum!
    [...]



    Nein! Weder die Länge noch der Ort Deines Beitrages entscheiden über dessen Glaubwürdigkeit. Der Inhalt tut es.


    Was das unterstellte "mangelnde Urteilsvermögen" angeht: Dies ist eine generelle Aussage zu Deiner Person, die ich - per Einzelaussage provoziert - abgegeben habe. Das war zu Viel des Guten. Das sehe ich rückwirkend ein und rudere hier deutlich zurück. Sorry, es tut mir leid, das war überzogen. Es war nicht meine Absicht, Deine Person generell zu kritisieren. Du magst es zu recht als Unverschämtheit aufgefasst haben.



    Gruss
    Scott





    EDIT: Sich an Fakten zu orientieren, ist keinesfalls "pseudowissenschaftlich"!