Das kann viel Ursachen haben, Dan.
so besitzt der Li-Polymer-Akku z. B. eine geringere Selbstentladung, ist umweltfreundlicher zu entsorgen als der LiIon-Akku, ist bei größeren Temperaturunterschieden einsetzbar und wiegt weniger. Auch behält er bei häufigen Ladevorgängen länger die vorgegebene Kapazität bei (was sich bei den aktuell zwei Jahren Gewährleistung für den Anbieter schnell bezahlt machen kann).
Und vielleicht besitzt er sogar andere elektronische Komponenten, wie z. B. einen integrierten Kapazitätsmesser. So etwas gibt es seit kurzem etwa von Ti. Das wäre auch ein hilfreiches Feature, da sich der Akku a) garantiert besser einschätzen kann als es die Rechenroutine des Telefons tut und da b) so das Gerät auch softwareseitig entlastet und damit weniger störanfällig wird.
Sicher habe ich noch etwas vergessen. Die flexibelere Formgestaltung lass' ich hier mal weg, da sie sich im aktuellen Vergleich mit einem LiIon-Akku am K700 nicht auswirkt.
Gruss
Scott
EDIT: Ausserdem sind Polymer-Akkus nicht unbedingt teurer am Markt als LiIon-Akkus. Ein regionaler Anbieter von LiPolys kann es preislich u. U. sogar mit einem fernöstlichen Ionen-Akku aufnehmen. Wäre ja vorstellbar, dass Vodafone den Akku aus Kostenerwägungen separat bezieht und der nur aus Copiright- oder anderen vertraglichen Gründen als SONY gelabelt ist (isser doch, oder?). Natürlich alles spekulativ.