Beiträge von cardphone1

    Man wünscht sich überhaupt mal Links zu den aktuellen Preislisten von Talkline/debitel, speziell wg. dem Preis der Rufnummernportierung im Prepaid Xtra. Ich bin schon länger auf der Suche nach diesem trivialen Dingens, aber alles was ich gefunden habe, sind die AGB auf der Startseite. Kann das sein, daß debitel die Auffindung absichtlich schwer macht oder bin ich zu dämlich oder blind?



    LG,
    cp

    Ja, sicher, Dauerposter, dieses Kaliber von Mast steht verankert auf dem Boden des DG, also vermutlich auf der Holzdecke des Obergeschosses, und ist einige Meter darüber am (schrägen) Dachgebälk verschraubt, ähnlich wie der Mast einer herkömmlichen TV-Antenne. So stelle ich mir das jetzt einmal versuchsweise vor und du wohl ähnlich.


    Jedoch dachte ich oben gar nicht an die Verformung des fragl. Mastes, das kam falsch rüber.


    Denn das Dingens kann mMn nicht einer herkömmlichen Hausantenne vergleichbar aufgebaut sein. Wenn da mal bei einem der berüchtigten lokalen Zyklone in 5 Metern über dem oberen Einspannpunkt kurzfristig eine Windlast von angenommen 500 KG ansetzt, würde es den gesamten Dachstuhl beiseite schieben, oder eher noch der Druck erreicht/übersteigt die Bruchlast einzelner Dachbalken - dann läge unser O2-Mast aber ganz schnell in Nachbars Garten!


    Also, ich vermute, daß unter der Außenhaut noch stählernes Dreiecksfachwerk den Masten seitlich stützt und insgesamt der Mastfuß auf einem meterbreiten Stahlfuß steht, welcher den gesamten Raum überspannt; auch wegen der Bodenbelastung, da die OG-Decke in solch altem Haus bestimmt nicht auf das punktuell wirkende Gewicht eines modernen Funkturmes hin konstruiert wurde.


    Jedoch vll. bekommt Vodafrank eines Tages die Chance, bei seinem mobilfunkfreundlichen Nachbarn ins Dach zu steigen und dort ein paar weitere interessante Bilder von der tatsächlichen Konstruktion zu knipsen!? Für einen beredten Mobilfunkhändler sollte es kein Problem sein, den Ehrgeiz eines offenbar weltzugewandten Zeitgenossen zu wecken! ;)



    LG,
    cp

    Interessant wäre auch mal, Befestigung und Abstützung dieser verhältnismäßig wuchtig erscheinenden Antenne unterm Dach zu sehen. Trotz geschätzter 3 bis 4 Meter Einspannlänge des Ant.-Mastes sollte doch eine nicht unerhebliche Windlast auftreten, dessen Biegemomente hauptsächlich über das hölzerne Dachgebälk auf das Mauerwerk des Gebäudes abgeleitet werden muss. Nichts darf dabei baufällig sein! Rein optisch betrachtet kann ich mir nicht vorstellen, daß im vorliegenden Fall keine Baugenehmigung bzw. irgendeine Prüfung durch neutrale Gutachter etc. erforderlich war.


    Dann käme erschwerend hinzu, daß solch ein Funk-Hausbesitzer ggf. sein Häusle unbemerkt verlottern lassen könnte, wer prüft nach 5 Jahren Antennenstandzeit, ob das Bauwerk noch nicht am Verschimmeln ist (Dach undicht usw.) und der Mast umkippen kann?



    LG,
    cp

    Übrigens fand ich jetzt die Gelegenheit, die Spannung der oben erwähnten und abgebildeten Backup-Batterie im Gerät zu messen (die Werbung über dem Foto lässt sich mit Klick auf das dicke Quadrat rechts oben schließen):


    nur 0,478 Volt (im eingebauten Zustand, Samsung ausgeschaltet).


    Möchte ein Fachkundiger hier bestätigen, daß dieser Wert viel zu niedrig ist, die Zelle demach ausgetauscht gehört? Danke für jeden Tipp!



    LG,
    cp

    Abschaltung Xtra Card


    Einer Verwandten von mir wurde Anfang Oktober ebenfalls die Original Handschuhfach-Xtra-Card von T-Mobilé gekündigt:



    Gezeichnet mit hektographierter Unterschrift des Leiters Kundenservice.


    Geliefert/aktiviert wurde diese Xtra seinerzeit im November 2005 mit SGH von 10 Euro. Kann sein, daß diese zwischendurch einmal aufgeladen wurde, andernfalls hätte man ganze 4 Jahre mit der Deaktivierung gewartet!?


    Die Frage wäre, ob man die Xtra vor bzw. nach Vollzug der Kündigung am 1. November ohne Aufladung re-aktivieren könnte. Möchte dazu jemand seine Erfahrung beisteuern?



    LG,
    cp

    Hallo,


    hab' jetzt das Samsung E-700 mal zerlegt und die vermeintlich feucht gewordene Platine fotografiert:



    Bestückungsseite Platine Samsung E-700
    (Vorschaubild, Vollbild hat ca. 83 KB)


    Irgendwelche oxydierten Stellen konnte ich daran bisher nicht erkennen, jedoch sehen die 4 winzigen Gehäuseschräubchen unter dem Akku etwas angegriffen aus (mit Lupe betrachtet), das könnten ggf. Roststellen sein. Aber sicher ist es nicht.


    Bevor das Dingens in Alkohol baden geht, will ich doch noch was anderes versuchen:


    Mir ist nämlich aufgefallen, daß auf der Platine (in Bildmitte am oberen Rand mit Pfeil gekennzeichnet) eine Minizelle angebracht ist, vermutlich eine Backup-Batterie zum Datenerhalt oder zum Betrieb der integrierten "Echtzeituhr", falls der Hauptakku ausfällt. Die Zellenspannung hab' ich bis jetzt noch nicht gemessen, jedoch sollten da vermutlich nominell die üblichen 2,6 Volt DC herauskommen - vermute ich richtig?


    Was würde pasieren, wenn jetzt diese Batterie - mal angenommen, die wäre noch i.O. - von den Schaltkreisen getrennt würde? Lösche ich damit wichtige Daten/Einstellungen, ohne die das Gerät nachher überhaupt nicht mehr startet? Die Zelle ist offenbar an der drüberliegenden Federklammer angeschweißt, ich könnte ein Stückerl Kunststoff unter die Zelle schieben und somit den Stromkreis unterbrechen.


    Andersrum gefragt: könnte der aufgetauchte Fehler mit einer leeren Backupbatterie zusammenhängen? Immerhin zeigen Uhrzeit und Datum beim Einschalten des E-700 völlig "unzeitgemäße" Werte, wie eingangs beschrieben. Ich würde diese Zelle dann erst mal austauschen gegen eine der üblichen Uhrenbatterien.


    Danke für jeden weiteren Tipp!


    LG,
    cp




    P.S.: Übrigens geht das Gerätchen ganz leicht zu zerlegen: 4 Schräubchen unter dem Akku mit dem Torx-Bit rausdrehen und Gehäuseschalen mittels Daumennagel trennen. Dabei Gummistöpsel über dem seitlichen "Wippschalter" rausnehmen. Die 4 Schräubchen sind sogar mit Schraubensicherungsmittel im Gewinde fixiert.

    Wenn man das Preisgeschacher der Provider einmal unberücksichtigt lässt, dann sind nicht erst 3 Wochen sondern selbst Portierungszeiten von 3 Tagen eine buchstäblich bodenlose Unverschämtheit:


    Zitat


    Nach Angaben der Europäischen Kommission haben EU-weit 60,2 Millionen Kunden bis Oktober 2008 ihre Rufnummer übertragen. Das entspricht einem Anteil von 10,3 Prozent. In Österreich liegt dieser Wert nicht einmal halb so hoch. Durch das niedrige Preisniveau sind die absoluten Tarifunterschiede zwischen den Anbietern gering. Möglicherweise wird so mancher Verbraucher daher durch die 19 Euro Portiergebühr vom Anbieterwechsel abgeschreckt, weil sich der Wechsel damit für ihn nicht mehr rechnet. Hinzu kommt die relativ lange Wartezeit von mindestens drei Werktagen. In Irland hingegen dauert der gesamte Prozess nur zwei Stunden.


    http://www.heise.de/newsticker…ach-dem-Start-831870.html
    (Heise-Online, 15.10.2009 - "Österreich: Streit um Nummernportierung auch 5 Jahre nach dem Start"



    Die Behörden, aber auch die Verbraucher, sind viel, viel zu gutmütig!


    Motto der Unternehmen: "Mit Deppen lässt's sich's machen!" :p :p :p



    LG,
    cp

    Zwischendurch les' ich bei 'Heise' gerade von allzu sorgloser Portierungsorganisation bei ausländischen Providern:


    http://www.heise.de/newsticker…n-ausgehebelt-828221.html


    Einem australischen Bankkunden sind 50.000 Euro geklaut worden:


    Zitat


    Unbekannte hätten dessen Mobilnummer zu einem anderen Betreiber portieren lassen. Dieser konnte dann Transaktionen mit Dimitris Bankkonto ausführen, da er automatisch die von der Bank zur Bestätigung der Aufträge per SMS versandten mTANs erhielt.


    Per Phishing-Mail hatte sich der Angreifer die für den Betrug nötigen persönlichen Daten samt der Mobilnummer verschafft. Ihre Portierung verlief problemlos, da der neue Provider die Identität des Kunden nicht prüfte.



    Trotzdem darf eine dämliche Rufnummern-Portierung nicht 3 Wochen dauern! Eine Passkontrolle am Flughafen dauert doch auch nur 2 Minuten.


    Eine wochenlange Portierungsprozedur muss in Anbetracht der bei weitem überzogenen Preise endlich von der Bundesnetzagentur überprüft und zurechtgestutzt werden. Der Zweck der Portierungsregulierung wird hier mit Verzögerungstaktik glatt unterlaufen, sowas darf nicht sein!



    LG,
    cp

    Es geht ja nicht nur um den simplen Vergleich mit anderen Anbietern, sondern nicht zuletzt um einen Vergleich Vorher/Nachher oder früher mal/heute.


    Und da ist ganz deutlich zu merken, daß der gesamte T-Konzern unter teils widersinnigen Einsparzwang gesetz wird, nicht nur die Mobilsparte, selbst bei ganz einfachen Updates der von "Big T" seinen Kunden traditionell zur Verfügung gestellten Anwendersoftware hinkt man den Anforderungen hinterher und kein Ende ist abzusehen. Und DAS dürfte inzwischen durchaus einigen zigtausend T-Kunden aufgefallen sein...


    Die Kunden laufen dem "T" wohl nur deswegen noch nicht in Scharen davon, weil die Mitbewerber die Masse der Überläufer gar nicht so schnell in ihre Strukturen integrieren können, wie jene das gerne möchten.



    LG,
    cp