Apropos BASE GO Heftchen:
Wenn BASE den vielen neuen Urlaubspaket-Kunden, warum auch immer die 50GB abdreht, dann muss die Frage gestattet sein, auf welcher Basis dies erfolgen sollte/könnte. Entweder man hat sich bei BASE null Gedanken gemacht, was das für Wellen schlagen könnte oder die Überprüfung durch die Rechtsabteilung bzw. selbige verdient nur ein Wort: FAIL!
1. Was heißt verfügbar? Nur dort kaufbar (scheinbar) oder nur dort funktionierend (scheinbar nicht), denn Datenverbindungen scheinen ja auch außerhalb der Städte Erfurt, Dresden, Kassel zu funktionieren?
2. Ja, durch den Verkauf nur in den drei Städten lässt sich die Anzahl kontrollieren bzw. der Verkauf halbwegs kanalisieren, allerdings müsste BASE natürlich damit rechnen, dass sich die Pakete über Deutschland verteilen.
3. Das zumindest momentan die Möglichkeit besteht, zum Urlaubspaket das Plus Paket zu buchen, schließt keine Formulierung im Heft aus. Ganz im Gegenteil: unter C auf Seite 18 steht, welche Pakete im Laden kaufbar sind. Auf die Buchbarkeit der Option zu anderen Paketen wird nicht eingegangen (weder wird sie genannt oder explizit ausgeschlossen). Bei der Nennung der Paketinhalte unter F auf Seite 22 steht keinerlei Begrenzung auf Städte oder Gebiete. Ebenfalls unter F auf Seite 23 wird die Speed Option genannt. Auch hier keine Begrenzung mehr auf Städte oder Gebiete, lediglich der Hinweis: "...Zumindest im Stadtgebiet der Verkaufsgebiete Dresden, L E I P Z I G und Kassel bietet das Netz und dessen Auslastung die Voraussetzungen für die mögliche Erreichbarkeit dieser Maximalgeschwindigkeiten." Stand des Heftes ist 07/2013.
4. Heißt dann wohl, Stadtgebiet muss nicht zwingend Verkaufsgebiet sein. Ich meine was von einer Verfügbarkeit in Gotha gelesen zu haben, was dann weitestgehend zu Erfurt passen würde.
5. Wo kommt plötzlich L E I P Z I G her?
Fazit für mich: Auch mit Urlaubspaket als Ausgangspaket Ruhe bewahren, immer für genügend Guthaben sorgen, sodass sich das Plus Paket stetig verlängern kann. Freuen, dass es diese Möglichkeit überhaupt gibt. BASE kontaktieren, wenn es nicht mehr gehen sollte und betonen, dass man im Vertrauen auf die Informationen und die Möglichkeiten im Online-Portal und im Heft und nur deswegen, das Paket überhaupt gekauft hat. Schließlich ist BASE ja nicht irgendsoein dahergelaufener "Serviceprovider", der seine Kunden an der Nase herumführt, oder? 
Und nicht zuletzt dem-, der- oder denjenigen bei BASE, die das Ganze verzapft haben, die Daumen drücken, dass sie auch noch nächste Woche zur Arbeit kommen dürfen, jetzt, wo das Ganze hochkocht.
Leider wird man heutzutage als Konsument so oft verarscht, sodass ich hier einfach mal einen Punktgewinn auf meiner Seite als Konsument sehe.