Beiträge von marcometer

    Nochmal:
    Es braucht mindestens 15 MHz mit unseren normalen bisherigen Settings, und auch das flächig.
    Es reicht also nicht LTE800 mit 10 MHz und dann LTE2600 (mit 5 oder mehr MHz) auf den ländlichen Standorten, denn dann kommt vom LTE2600 weiter weg vom Standort nicht mehr genug an.
    Siehe die aktuelle Diskussion zum Mindestpegel zwischen Bundesnetzagentur und den Netzbetreibern.

    Städte oder Ortsnamen in irgendeiner Kurzform anzugeben bringt in einem bundesweiten Forum nahezu nichts.
    Ich nehme an das könnten alles KFZ Kennzeichen Kürzel sein? Oder vielleicht doch nicht?
    Die könnte ich jetzt alle nachschauen, aber wer macht das schon?
    Wenigstens bei der Erstnutzung sollten sie eingeführt werden, also zum Beispiel: An der B260 Höhe Bad Schwalbach (SWA) endet der TEF 4G Ausbau und es geht nur noch mit 2G weiter.
    Danach kann man ja dann die Kurzform nutzen.

    O2 meldet sich zu Wort: https://www.teltarif.de/netzausbau-t...ews/79240.html


    Offensichtlich ist die Angst vor einer saftigen Strafe ziemlich präsent in München.


    Und 100 Mbits sind ja selbst mit LTE800 und 256QAM machbar. Insofern ist das auch kein wirkliches Argument. Könnte mir gut vorstellen dass da die anderen auch schon weiter sind.


    Das Thema wurde schon unzählige Male durchgekaut und nein, mit LTE800 und einer höheren Modulation wird das nicht funktionieren.
    Es braucht mindestens 15 MHz LTE Bandbreite auf der gesamten Versorgungsfläche, so wie es für die 50 MBit eben 10 MHz bisher brauchte.
    Und da die höhere Modulation ja nur bei sehr gutem Pegel möglich ist liegt die Abdeckung von dieser dann eben deutlich unter dem, was die Standorte jeweils eigentlich an Fläche/Haushalte versorgen müssen.
    Heißt: 256QAM auf 10 MHz LTE800 gehen zwar, decken aber nur einen deutlich kleineren Umkreis ab als nötig wäre und es wird daher etwas anderes gebraucht.


    Im urbanen Umfeld wird das ja mit 8/18/21/26 (irgendwelche Kombinationen davon) schon heute vielerorts erreicht, daher sicher die Zahl 60% Haushalte schon heute 100 MBit.
    Ländlich wird man in den kommenden Jahren dafür vermehrt 700+800 mit jeweils 10 MHz sehen.

    Selbst die 5G Antennen wiegen nicht mal annähernd 100kg.
    Normale 700-2600 MHz Dinger liegen bei maximal 35kg, die 5G Dinger eher etwas mehr.
    Nur so als kleiner Exkurs hier...
    Wobei auch solche Gewichte ja schon problematisch genug sind, denn eine Person hat da in der Regel schon keine Chance mehr und es braucht ordentlich Equipment um sie auf den Mast zu schaffen.

    Laut dem hat TEF das Saarland zu 78,9% versorgt. Wenn ich sehe, was TEF in der Karte so offiziell als "outddor 4G-versorgt" angibt, wo der Empfang aber bestenfalls an der Grasnarbe und somit nicht nutzbar ist, dann würde ich da pi mal Daumen noch mal 10% abziehen. Über die VF-Zahlen, die in weiten Teilen besser sind (oder sein wollen) als die Telekom, braucht man sich erst gar nicht zu unterhalten.


    Wir sind uns aber einig, dass die genannten Zahlen sich auf die % der Haushaltsversorgung beziehen, oder?
    Denn genau das ist die Vorgabe - explizit nicht die Fläche.


    Das ist in dem Falle, bei aller ansonsten angebrachter und richtiger Kritik in dem Beitrag, nicht wahr.
    Die Zahlen von TEF sind absolut realistisch.
    Sie liegen klar unter dem, was sonst immer an relativ schön gefärbten Zahlen raus gegeben wurde und spiegeln das Bild sehr gut wieder.


    Sehr ähnlich sieht es bei den Zahlen der Telekom aus - die sind auch absolut realistisch.
    Es gibt nur ein Unternehmen, was hier offenbar totalen Unsinn gemeldet hat - und das trägt die Farbe rot.
    Das sind durch die Bank (abgesehen von den Stadtstaaten) Zahlen, die Vodafone nicht mal im Traum erreicht.
    Keine Ahnung wie sie auf so einen Unsinn kommen, denn sie sehen sich damit ja in nahezu allen Belangen vor der Telekom, das ist doch eine Farce.

    Ich kenne leider Masten die fuer die Telekom ziehmlich sinnvoll gewesen waeren weil sie dort eine ziehmliche Indoor-Schwaeche haben, aber trotzdem nicht uebernommen wuerden.


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    Links (Hintergrund) ist o2 und Rechts (Vordergrund) Vodafone, der Standort in der Mitte war E-Plus und waere ideal fuer die Telekom. Da hatte ich echt gehofft.


    Dieses Bild sagt einfach alles über die Probleme bezüglich Mobilfunkmastbau in Deutschland und hier inbesondere in Bayern aus.
    Da hat man lieber 3 einzelne niedrige Masten direkt nebeneinander auf dem Feld stehen, statt das man einen gemeinsamen hohen Mast zulassen würde.
    Der würde viel besser abdecken für alle 3 Anbieter und würde sicher besser aussehen als 3 kleine, wäre wirtschaftlicher für alle Beteiligten, aber nein... man lehnt so was ab und die Anbieter finden einen Grundbesitzer, der ihnen den Platz für 3 genehmigungsfreie weil unter 10m Masten vermietet. :top: :rolleyes: