Beiträge von T-bold47

    Zitat

    Original geschrieben von Moskauinkasso
    ... war mir irgendwie klar, dass hauptsächlich solche "Ätsch, selber Schuld-Beiträge" hier kommen. :rolleyes:


    Aber was kann/soll man zu so einer Meldung sagen. Eigentlich ist fast jedem Bekannt, das die Handynutzung im Ausland extrem teuer ist.


    Das Problem ist so alt wie das Rouming selbst und wird mit jedem neuen Dienst (wie z.B. UMTS) schlimmer. Die EU redet zwar viel, aber solange so extrem viel verdient wird ändert doch niemand was freiwillig.


    3.500 Euro sind aber selbst bei 14 Euro pro MB schon 250 MB!. Wenn ich bedenke, das selbst unser IT-Leiter mit allen E-Mails, Anlagen usw. gerade mal auf 100 MB pro Monat kommt war das kein sehr kurzer Ausflug ins Net.
    Drei Wochen Berichte evtl. mit Bildern (außerhalb des einen Tages) für dann noch 4.500 Euro machen dann gerade noch 225 Euro pro Tag. Dürfe in etwa den Hotelrechnungen entsprechen.

    Kyocera sind teuer im Einkauf, aber günstig im Unterhalt.
    Die FS 800 halten auch fast ewig und Verbrauchsmaterial kommt selten außer Toner.
    Diese Geräte werden in den Firmen meist bei wenignutzern eingesetzt und haben entsprechend wenig gelaufen.


    Dafür klein und relativ leise.

    Der Grundbucheintrag selbst kommt aber in jedem Fall noch kostenpflichtig hinzu.


    Die Baunebenkosten kommen in dieser Form auch nur dann zum Tragen wenn man über einen Bauträger ein fertiges Stück Haus bestellt.

    Ich hab mal versucht einen Folgekredit auszuschreiben.
    Also diversen Banken die Bedingungen diktiert.

    Es musste ein Angebot für die Übernahme des alten Kredites abgegeben werden und alle anfallenden internen und von der Bank veranlassten externen Kosten mussten mit eingerechnet werden.
    Das ganze dann für die Laufzeit mit einem vorgegebenen Tilgungsbeitrag und die Auswahl des Vertragspartner erfolgt über die festgelegte Restschuld nach der Vertragslaufzeit.


    Klingt kompliziert, war es aber eigentlich nicht.
    Interessant waren die Angebote, kaum eines davon hatte irgendwas mit den gewünschten Konditionen zu tun.


    Wie oben schon mal beschrieben wurde, rechnet die bisherige Bank auch aus, was man bei einer Umschuldung an Kosten bei der neuen Bank hat und legt das als Gewinn auf den Zinssatz. Ergebnis sind die höheren Zinsen als beim Erstgeschäft.


    Kosten für die Einrichtung einer Grundschuld müssen allerdings auch beim Erstkredit berechnet werden, dort fällt das allerdings fast bei allen in die Bauprojektkosten.

    Ich oute mich mal als ehemaliger Mitarbeiter des OVB von 1991 bis 1994 (Nebenbei).


    Die Ausbildung war lächerlich.
    Die meisten "Kollegen" wussten nicht was sie verkauften.


    Provision und neue Mitarbeiter sind alles.


    Aber auch Mitbewerber machen viele Fehler. Da ist man bei einem Kunden der erklärt das sein Sportvereinskumpel ja hauptberuflich bei der XY Versicherung ist und der Kunde hat noch nicht mal eine Haftpflichtversicherung! "Brauch ich denn sowas?"
    Beratung hab ich gemacht, Verkauf dann der Kumpel aus dem Verein. Irgendwann wird man härter und macht zum Abschluss druck.


    Letzlich will der Kunde das aber. Da arbeiten wir mit drei Leuten einen ganzen Tag an einer schwierigen Hausfinanzierung, kommen zum Ergebnis das es nicht klappen kann und wir dem Kunden abrate müssen das Haus zu kaufen. (God By zu 1.500 DM Provision).


    Der Kunde geht eine Straße weiter zu einer Bausparkasse, macht die Finanzierung noch teurer als wir es hätten machen können und ist nach drei Jahren in der Zwangsvollstreckung!


    Auch festangestellte Verkäufer (von wegen Berater) sind auf Verkaufserlöse angewiesen. Wer keine Verträge bringt hat bald kein Fixum mehr sondern wird gegangen.


    Beratungsfehler machen alle. Bei meinem Hauskauf 2001 waren von angebotenen 5 Finanzierungsmodellen 3 schwerwiegend falsch! Nachfinanzierungen bis zu 35.000 DM wären notwendig gewesen. Wer nicht selbst rechnet ist verloren.


    Ich hab inzwischen alle Verträge bei einem normalen Vertreter vor Ort. Die Unterschiede im Sachbereich sind nicht so groß, als das ich noch zwischen diversen Versicherungen hin und her rennen möchte.


    Wenn aber meine Hypothek in fünf Jahren neu abgeschlossen werden muss, kümmere ich mich selbst und werde wohl auch alte Beziehungen bemühen. :)

    Zitat

    Original geschrieben von anubis1368
    Die Simkarte hab ich per Einschreiben zurückgesendet, aber trotzdem kommt von Victorvox garnix. Die ignorieren einfach alles. Und anrufen kostet richtig Geld.
    Muß man sich wirklich so von solchen Abzockern verarschen lassen und hat eigentlich keine Chance was zu unternehmen? Das kanns doch nicht sein.


    Wollen die noch was von dir oder du von denen?
    Wenn du schon alles gezahlt hast und jetzt Geld zurückfordern musst können die das tatsächlich aussitzen. Du hast zwar Recht, aber Recht (=Geld) zu bekommen ist dann noch was anderes.


    Anrufen bringt überhaupt nichts, kostet wie gesagt nur Geld. Brief mit der Forderung noch einmal nett und danach entweder als Erfahrung verbuchen und sich über eine Rechtsschutzversicherung freuen und den Anwalt beauftragen.


    Formulierungsvorschlag für einen Schlusssatz:
    "Ich möchte Sie auf diesem Wege nochmal darum bitten, das Geld zu überweisen, damit dieser Vorgang geklärt werden kann. Ich möchte für einen solchen Betrag eigentlich nicht meine Rechtsschutzversicherung bemühen müssen, werde dies aber auf jeden Fall tun um mein Geld zu bekommen. "


    Wie gesagt einen Brief und keine E-Mail, kein Fax oder sowas.

    Re: VictorVox = Abzocker?



    Bist du Jurist?
    Ich denke bei den 30 Euro mal kurz an das Thema Vertragserfüllung. Wenn es im Vertrag steht das du die 30 Euro zahlst oder die Simkarte zurückzugeben hast (Bringschuld) dann zahlst du auch. Notfalls an den Gerichtsvollzieher.


    Wir sind hier schließlich immer noch bei Erfüllung und nicht beim Schadensersatz.


    Eigentlich müsste man in einem solchen Fall sogar die Simkarte auch per Einschreiben schicken, da sicherlich in den Vertragsbedingungen geregelt ist, das der Karteninhaber die Karte zurückzugeben hat. Damit trägt der Karteninhaber dann auch das Transportrisiko.