Beiträge von geliebter_teufel

  • Tabuthema: Zahnarztangst!

    Zitat

    Original geschrieben von fettleber
    Mein Tipp für jede größere Zahnarztbehandlung: Einfach die größte Schmerzmittelklatsche nutzen die angeboten wird, am besten Vollnarkose. Vor der Behandlung machts einfach Pieks und du schläfst ruhig ein. Wenn du wieder aufwachst hast du zwar Schmerzen aber es ist alles vorbei.
    So hab ichs gemacht als mir 4 Weißheitszähne gezogen werden mussten. Hat sogar die Behandlungszeit verkürzt, weil bei örtlicher Betäubung hätte ich zweimal hingemusst^^.


    Ob der Tipp so gut ist? :rolleyes:
    1. Jede Vollnarkose birgt ein großes Risiko...
    2. Schmerzmittel (und dann noch eine ganze Menge) schlagen auf andere Organe und schädigen diese, wenn man zu viel nimmt...
    3. Die Kosten für eine Vollnarkose musst du selber tragen! Ich hatte ein Angebot von einem Anästhesisten: die erste Stunde 480,00 Euro, jede weitere angefangene halbe Stunde 220,00 Euro.
    Die Krankenkasse übernimmt die Kosten nur, wenn der Anästhesist die Vollnarkose für angebracht hält. Doch darauf geht kein studierter Mediziner ein, denn er bekommt von der Krankenkasse nur knapp 130,00 Euro...egal wie lange die Narkose dauert (O-Ton des Anästhesisten).


    Man muss den richtigen Zahnarzt finden und halt mit mehreren das Gespräch suchen. Wenn der Zahnarzt für ein ausführliches Gespräch keine Zeit hat, ist er eh nicht der Richtige.
    In jeder Stadt gibt es, wenn man mal googelt, Zahnärzte, die auf Angstpatienten spezialisiert sind.
    Ich habe den Richtigen gefunden und bin extrem happy darüber und sehe dem nächsten Termin sehr gelassen entgegen.


    Wie schon gesagt, wer aus Essen oder Umgebung kommt (selbst eine Fahrt von 100 Kilometer lohnt sich da noch) kann die Adresse haben :top:


    PS: Ich weiß, dass er Patienten hat, die mehr als 2 Stunden fahren, nur um sich von ihm behandeln zu lassen).

  • Tabuthema: Zahnarztangst!

    Also...ich habe ja nun meinen Zahnarzttermin, vor dem ich mega Angst hatte, hinter mir und möchte euch dazu etwas sagen:


    Es mussten bei mir im Unterkiefer 5 Zähne gezogen und 3 beschliffen werden, was ich ja anfänglich unter Vollnarkose machen lassen wollte. Nach einem ausführlichen Gespräch mit meinem Zahnarzt hatte ich mich aber dann für die örtliche Betäubung entschieden, weil mein Zahnarzt meinte, dass ich wirklich nichts dabei spüren würde. Gesagt, getan...


    Am Dienstag, um 13.30h hatte ich nun den Termin und betrat die Praxis mit einem sehr mulmigen Gefühl. Eine Arzthelferin brachte mich in das Behandlungszimmer und traf die nötigen Vorkehrungen, bis dann der Zahnarzt kam und mich absolut locker und mit einer unbeschreiblichen Fröhlichkeit begrüßte (was mir schon einen Großteil meiner Angst nahm).
    Als er die erste Spritze ansetzte, schloss ich die Augen und wartete auf den Einstichschmerz...ja wo blieb er denn :confused: Der Zahnarzt hatte vorher keine Salbe oder Spray zur Vorbetäubung benutzt, trotzdem spürte ich absolut nichts, nur dass die Betäubung von der rechten Wange zur Kinnmitte relativ schnell einsetzte. Das gleiche wiederholte er auf der linken Seite, wieder absolut nichts gespürt... Wie kann das sein? Nun ja...


    Er begann mit den ersten Abdrücken des Unterkiefers, insgesamt 3, weil er präzise Abdrücke haben wollte. Nun, das Zeug schmeckte eigentlich nach nichts, und es kam auch nicht der bekannte Würgereiz. Dann begann er, die 3 Zähne zu beschleifen, wovon ich ebenfalls nichts spürte, selbst das Geräusch war wirklich kaum wahrnehmbar, auch kein Kribbeln oder sonst etwas. Es war fast so als würde gar nichts gemacht :)


    Nach ca. 15 Minuten war er damit fertig und nun sollte es zur Sache gehen: das Ziehen der 5 Frontzähne... :( Da der Zahnarzt mir vor der Behandlung sagte, dass er nur minimalste Dosen spritzt, um den Körper nicht unnötig zu belasten, machte er noch mal einen kurzen Test, ob diese noch wirkte...in der Mitte musste er dann noch einmal eine kleine Dosis nachspritzen...wieder kein Schmerz... Dann kam die Zange...ich schloss die Augen...
    Da ich sehr nervös wurde, und nicht zuschauen wollte was er da macht, und darauf wartete, irgendwas zu spüren, fragte ich so nach gefühlten 2 Minuten, wann er denn nun anfangen würde.
    Der Zahnarzt sagte daraufhin zu mir, dass alles schon erledigt sei!?!
    Ich öffnete die Augen wieder und sah, wie er mit einem Tampon und einer bestimmten Flüssigkeit auf die Wunden leicht drückte, dass die Blutungen sofort stoppte... Dann gönnte er mir 5 Minuten Pause...


    Nun war seine Helferin am Zug...sie machte wiederum Abdrücke, Präzisionsabdrücke für den Interimsersatz...alles bis dato voll ok und eigentlich nur Anstrengend, weil mir schon so langsam die Kiefergelenke von dem weiten Öffnen des Kiefers weh taten ;)


    Was soll ich noch schreiben, ausser, dass ich ca. 2,5 Stunden dort war, die Behandlung an sich nur knapp 20 Minuten dauerte, und der Rest für das Vorgespräch und den vielen Abdrücken und kleineren Pausen drauf ging.


    Fazit: Wer Angstpatient ist (so wie ich!) und einen wirklich einfühlsamen, verständnisvollen und guten Zahnarzt sucht (und aus dem Raum Essen bzw. Umgebung kommt), der kann mir ja eine PN schicken, damit ich die Adresse weitergeben kann. Ich kann nur sagen: der Zahnarzt ist wirklich top! :top: :top: :top:

  • Tabuthema: Zahnarztangst!

    Ich habe ja schon einen Zahnarzt gefunden, der auf Angstpatienten spezialisiert ist. Er hat sich beim Erstgespräch sehr viel Zeit genommen (Gespräch mit "nur gucken" fast eine Stunde!).


    Nun habe ich gleich den Behandlungstermin und habe wahnsinnige Angst...auch wenn ich weiß, dass durch die örtliche Betäubung keine Schmerzen da sein werden. Aber in diesem Behandlungsstuhl fühlt man sich halt hilflos ausgeliefert...ich jedenfalls... :(


    Ich weiß, dass ich da durch muss, es gibt ja keine Alternative, und das Risiko einer Vollnarkose will ich nicht eingehen...

  • Tabuthema: Zahnarztangst!

    Hallo...


    Ich möchte hier mal eine Frage stellen, die anscheinend als Tabuthema gilt:


    Wie geht ihr mit (eventueller) Zahnarztangst um? :confused:


    Heute Mittag habe ich einen Termin, wo mir fünf Zähne gezogen und drei abgeschliffen werden müssen. Und ich habe wahnsinnige Angst davor, weil ich als Kind sehr schlechte Erfahrungen gemacht habe. :(


    Wie geht ihr gegen eure Angst vor bzw. was für Therapiemöglichkeiten kennt oder wisst ihr?
    Musik während der Behandlung, Behandlung nur unter Vollnarkose...usw.

  • Würdet ihr das iPhone nochmals kaufen?

    Zitat

    Original geschrieben von Jochen
    Ich würde im allerschlimmsten Notfall höchstens mit meinem iPhone kuscheln - wobei mir das zu hart und klein wäre - aber ganz bestimmt nicht mit anderen iPhone-Usern.
    Ausnahme: meine Frau, aber die hat noch kein iPhone.



    Ich schenk ihr eins...darf ich dann kuscheln? :D:D:D:D

  • iPhone Tasche

    Ich hätte mal eine generelle Frage zu Cover, Taschen, Bumper usw.:


    Was macht jemand (wie ich), der solche Teile für unnötig befindet, bzw. das Design des iPhone 4 nicht verstecken will, andererseits aber Bedenken hat wegen der glatten Struktur (das es doch mal aus der Hand rutschen könnte? :D


    Mittlerweile (nach fast 2 Jahren) hab ich 18 von diesen Teilen hier liegen und bin mit keinem 100%ig zufrieden. Vorteil Backcover: schlankes Design, Nachteil: nicht griffig genug (kann man also gleich weg lassen, da diese genauso glatt wie das iPhone selber sind). Vorteil Ledertasche (Sena, Diesel): tolles Gefühl, wenn man man es so in Händen hält und sieht schick aus, Nachteil: umständliches Herausholen aus dem Ledersäckchen, wenn man "mal eben" auf die Schnelle ein Foto machen will oder schnell telefonieren muss). Vorteil Bumper: Design des iPhone wird minimal verdeckt, Nachteil: genauso glatt wie das iPhone (und lässt sich nicht mal eben von Fingerabdrücken reinigen wegen dem Gummirand, der anständig Staub anzieht).


    Ich gehöre zu den Usern, die das iPhone nicht in die Hosentasche stecken (also kein Verkratzen durch Kleingeld bzw. Schlüssel), sondern allein in der Jackentasche tragen bzw. in der Hand halten. Aber bei Letzterem besteht immer die Gefahr, dass es mal aus der Hand rutschen könnte.


    Andererseits sehe ich das iPhone als Gebrauchsgegenstand an und (be)nutze es ganz normal ohne Übervorsichtig damit umzugehen. Es sind bis heute keine Gebrauchsspuren zu sehen.


    :( :confused: :rolleyes: